Mir graut auch ewas vor Weihnachten - ich bin nicht sicher, was uns erwartet.
Es wird anders - das erste Weihnachten ohne Mama und für meinen Papa sicher noch einmal schwerer.
Wir fahren morgen zu meinem Bruder 1, dort sind Schwägerin, Nicht und Freund und mein Vater. Wir werden essen und bescheren und allzu lang wird der Abend nicht, weil Nichte und Freund noch ins Heimatdorf zurückfahren und meinen Vater auf dem Weg nach Hause bringen und ich noch in meiner Heimatstadt in die Christmette um 22.30 Uhr gehen möchte.
Am 1. Weihnachtstag sind wir zu Zweit daheim und machen es uns hoffentlich schön. Mein Vater wird von Bruder 2 und seiner Frau geholt zum Kaffee mit Mutter von Frau, die auch einen schweren Verlust (Mann) hatte.
Am 2. Weihnachtstag fahren wir zu meinem Vater zum Kaffee und dort wird auch Bruder 2 und Frau sein. Anschließend fahren wir noch kurz zu Freunden.
Es wird für mich das erste Mal sein, dass ich wieder unter Menschen gehe. Ich bin gespannt. Wir sind aktuell gegen Grippe und Corona geimpft und hoffen das beste.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern