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Thema: Austausch 2023 - Gewicht reduzieren oder halten, fitter und beweglicher werden

  1. #71
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    Beerenfrüchte haben tatsächlich den geringsten Zuckergehalt unter den Obstsorten.
    (Es sei denn, man zählt Tomaten und Avocado mit, die botanisch auch zu Obst gehören).

  2. #72
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    Zitat Zitat von Miss Dior Beitrag anzeigen
    Das klingt schon leichter umzusetzen.
    Ich ess ja in einem Salat praktisch eine Dose Kidneybohnen, reicht das an Eiweiß nicht? *hoff* Ich kann irgendwie nicht mehr so viel essen. Also 3 Mahlzeiten ist utopisch. Morgens trinke ich ein bis 3 Kaffee mit etwas Kondensmilch und Süßstoff. Hab letztens auf Instagram wieder einen Beitrag von einem Ernährungsberater gesehen, dass Süßstoffe nicht schlimm sind! Mein Arzt hat da auch nichts gegen.... Meine Freundin, die arbeitet in der Pflege und betreut auch Diabetiker hat mir dringend geraten, das beste was ich essen kann ist Salat. Und sie meinte Erdbeeren wären gut für Diabetiker, 100 Gramm haben nur 32 Kalorien und sie regulieren den Stoffwechsel! Aber hier heißt es ja nur das sei nur Zucker....
    Ich weiß nicht auswendig, wieviel Eiweiß eine Dose Bohnen hat, aber als alleinige Eiweißquelle für den Tag ist das sicher nicht ausreichend. Zudem ist tierisches Eiweiß für den Körper besser verwertbar und sollte daher in der Ernährung nicht fehlen. Es muss nicht unbedingt den Hauptteil ausmachen, aber es sollte nach Möglichkeit vorhanden sein.

    Wenn du nur zwei Mahlzeiten essen möchtest, dann würde ich dir raten, das Abendessen wegzulassen anstatt das Frühstück. Ich würde empfehlen, dich zu überwinden und morgens eine Eiweiß- und fetthaltige Mahlzeit zu essen. Sie muss ja nicht riesig sein. Wenn dir etwas Herzhaftes wie das Omelette nicht zusagt, probiere doch einen Haferbrei mit Milch, etwas Eiweißpulver und Obst. Oder leckere Protein-Pancakes. Es gibt zahlreichen Rezepte im Internet. Diese kannst du auch mit Obst ergänzen. Den Kaffee würde ich auf nach dem Frühstück verschieben (ca. eine halbe Stunde später).
    Mit den Süßstoffen würde ich sagen, wie bei allem, die Dosis macht das Gift. In kleinen Mengen dürften sie nicht bedenklich sein. Erdbeeren, oder Beeren generell, sind nicht so zuckerhaltig wie anderes Obst. Aber auch hier gilt: Die Menge macht's. Wenn du z.B. einen Haferbrei mit einer Handvoll Erdbeeren ergänzt, dann ist das eine feine Sache. Eine ganze Schale Erdbeeren wiederum ist nicht das Optimum.

    Wenn du ordentlich gefrühstückt hast und dann mittags oder am frühen Nachmittag noch einen wirklich ordentlichen Salat mit gutem, selbst gemachtem Dressing isst, dann kann das auch ausreichend sein. Dieser Salat sollte dann aber wirklich nicht nur aus Gemüse bestehen, sondern alle Makros in ausreichender Form enthalten (siehe o.g. Post). Du kannst ihn noch sättigender gestalten, indem du z.B. Avocado hinzufügst. Für das Dressing würde ich ein hochwertiges Olivenöl wählen.
    Geändert von Polarlicht (27.03.23 um 17:03:11 Uhr)

  3. #73
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    Zitat Zitat von Miss Dior Beitrag anzeigen
    Das klingt schon leichter umzusetzen.
    Ich ess ja in einem Salat praktisch eine Dose Kidneybohnen, reicht das an Eiweiß nicht? *hoff* Ich kann irgendwie nicht mehr so viel essen. Also 3 Mahlzeiten ist utopisch. Morgens trinke ich ein bis 3 Kaffee mit etwas Kondensmilch und Süßstoff. Hab letztens auf Instagram wieder einen Beitrag von einem Ernährungsberater gesehen, dass Süßstoffe nicht schlimm sind! Mein Arzt hat da auch nichts gegen.... Meine Freundin, die arbeitet in der Pflege und betreut auch Diabetiker hat mir dringend geraten, das beste was ich essen kann ist Salat. Und sie meinte Erdbeeren wären gut für Diabetiker, 100 Gramm haben nur 32 Kalorien und sie regulieren den Stoffwechsel! Aber hier heißt es ja nur das sei nur Zucker....
    Wenn Du Dich wirklich damit auseinander setzen möchtest, was gut für Dich ist:
    Setz Dich doch mal mit dem Glykämischen Index auseinander:

    Der Glykämische Index (GI) gibt an, wie stark 50 Gramm Kohlenhydrate aus einem Nahrungsmittel den Blutzuckerspiegel innerhalb von zwei Stunden ansteigen lassen. Als Referenzwert mit 100 gilt dabei der Traubenzucker (Glukose), weil er den Blutzucker am schnellsten und stärksten in die Höhe treibt.

    Beeren haben einen günstigen GI. "Deine" Weintrauben einen hohen.
    Dein Ziel ist (sollte sein), dass der Blutzucker nicht so durch die Decke schiesst.
    Wenn Du Obst essen willst, such Dir welches mit niedrigen GI heraus.
    Und dann kombinierst Du es am besten mit Protein, Fett und Ballaststoffen: das verlangsamt die Aufnahme des Zuckers
    Obst im Zweifel also lieber als Nachtisch zu Deinem Salat.

    Viele Grüße!

  4. #74
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    Ich nehme gerne Hüttenkäse als zusätzliche Proteinquelle und esse den zu quasi allem dazu.

    In Ketose achtet man ja sehr auf die Zuckerzufuhr und ich esse sehr gerne Erdbeeren, aber eben auch nicht jeden Tag und max 150grammm pro Tag.

    Dass man insgesamt weniger oder gar keine Schwankungen im Blutzuckerspiegel hat, kommt mir sehr gelegen und ich spüre das auch körperlich.

    In der Apotheke gibt es doch immer wieder so Themenhefte neben der Apothekenumschau, da hatte ich mal das für Diabetes mitgenommen und darin stand, dass bei manchen (!) Patient:innen die ketogene Ernährung tatsächlich dazu führen kann, dass man kein Insulin mehr spritzen muss, man es aber auf alle (!) Fälle mit dem behandelnden ärztlichen Personal besprechen sollte.

    Ich find das schon irre, dass eine Ernährungsumstellung dazu führen kann, nicht mehr auf Medikamente angewiesen zu sein. Ketogene Ernährung ist gerade am Anfang anstrengend, mit viel Nachdenken, Abwiegen und aufpassen verbunden. Aber wenn man mal drin ist, läuft es wie geschmiert. Ich ernähre mich nun fast ein Jahr lang so, hatte davor auch immer wieder monatelang ketogene Phasen und bin jetzt zu der Erkenntnis gekommen, dass mir Kohlenhydrate einfach nicht so gut tun und sie mir verschiedene körperliche Probleme verursachen, also bleib ich erst mal dabei und kann es mittlerweile so steuern, dass ich nicht weiter abnehme.

  5. #75
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    Hüttenkäse finde ich auch toll, esse ich unter der Woche jeden Morgen mit Hähnchenbrust auf einer Dinkelsemmel.
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  6. #76
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    Hüttenkäse hab ich mal früher während einer Diät probiert, den mag ich leider gar nicht, schmeckt für mich wie geronnene Pappe. Salat mach ich jetzt auch immer mit Essig und Olivenöl, extra Virgin. Einmal in der Woche, wenn wir bei meinen Eltern essen, komme ich quasi nicht drum herum Fleisch zu essen. Und das wird ja so empfohlen, nur ein bis maximal zweimal die Woche Fleisch. Wurst esse ich gar nicht mehr.
    Mir tut der viele Salat sehr gut, ich schlafe besser und kann besser aufs Klo. Und etwas Milch kommt ja auch immer in den Kaffee, das ist ja auch eiweißhaltig. Ich werd jetzt auch wieder vermehrt Eiweißshakes einsetzen....

  7. #77
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    Weintrauben gibt es hier jetzt eh nicht mehr! Bzw überhaupt kein Obst.... Ich hab keinen Bock mich deshalb nur anpampen zu lassen... So wichtig ist mir Nahrung nicht (mehr)!

  8. #78
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    Zitat Zitat von Miss Dior Beitrag anzeigen
    Weintrauben gibt es hier jetzt eh nicht mehr! Bzw überhaupt kein Obst.... Ich hab keinen Bock mich deshalb nur anpampen zu lassen... So wichtig ist mir Nahrung nicht (mehr)!
    Du tust so, als ob du wegen uns kein Obst mehr essen sollst.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  9. #79
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    Zitat Zitat von clinique-freak Beitrag anzeigen
    In der Apotheke gibt es doch immer wieder so Themenhefte neben der Apothekenumschau, da hatte ich mal das für Diabetes mitgenommen und darin stand, dass bei manchen (!) Patient:innen die ketogene Ernährung tatsächlich dazu führen kann, dass man kein Insulin mehr spritzen muss, man es aber auf alle (!) Fälle mit dem behandelnden ärztlichen Personal besprechen sollte.

    Ich find das schon irre, dass eine Ernährungsumstellung dazu führen kann, nicht mehr auf Medikamente angewiesen zu sein.
    Mein Vater hat das auch geschafft. Über die Corona-Lockdowns ist er als Angehöriger einer Risikogruppe nicht mehr mit einkaufen gegangen und konnte damit seinen Gelüste nicht mehr nachgehen. Seine Frau hat in der Zeit die Ernährung komplett umgestellt: keinen Alkohol mehr und keine/fast keine sonstigen Kohlenhydrate mehr. Er hat über 20kg abgenommen und sein Zuckerstoffwechsel hat sich so reguliert, dass er kein Insulin mehr braucht und mittlerweile auch wieder ausnahmsweise mal ein Stück Kuchen o.ä. Essen kann und quasi regiert wie ein gesunder Mensch. Er hat so einen Knopfsensor im Arm und verfolgt sehr genau, was sich wie auswirkt und eliminiert alles, was zu Zuckerspitzen führt.
    Ich bin immer wieder total beeindruckt von der Wirkung - er meint, er kann das jetzt gut durchhalten, weil die gesundheitlichen Auswirkungen so krass positiv sind, dass er sich gerne einschränkt.

  10. #80
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    Boa toll Nordstern, da kann Dein Vater sehr stolz auf sich sein, dass er das geschafft hat (Dank seiner konsequenten Frau). Finde solche Geschichten höchst beeindruckend, wo doch jede:r weiß, wie schwer es ist, alte Gewohnheiten abzulegen. Voller Erfolg, ganz klasse

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