Andere Länder, andere Sitten. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Andere Länder, andere Sitten. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
jetzt hab ich erst verstanden, dass die ein ganz anderen Prinzip haben. Klingt total interessant. Von diesem Wolken*** bin ich aufgrund von ein paar der Beiträgen in diesem Post wieder eher weg. Aber Nuud bestelle ich mal. Evtl benutze ich das dann in Kombi mit einem weiteren Antitranspirant, wie Yerka oder dieses andere, das hier genannt wurde.
Mach das und berichte mal, ob es bei dir auch so super wirkt wie gesagt, bei mir hält es ein paar Tage frisch (Duschen übersteht es problemlos) - im Winter sogar eine ganze Woche. Das ist sooo entspannt
Ich gehe ins Labor und Büro. Da gibt es die lange Hose Pflicht, aber obenrum ist es egal bzw nicht, weil es kommt ja eh Kittel drüber.
In großer Größe hatte ich breite Trägertops an und immer was für drüber dabei.
Letzten Sommer habe ich ärmellose Blusentops für mich entdeckt und oft getragen, aber wirklich nur bei 30 Grad und mehr. Sonst ganz normal Tshirt.
das ist sehr lustig
Da bin ich bei Dir.
Ich bin wirklich erstaunt über die Ansichten hier; bzw. dass "man" nicht ärmellos arbeiten gehen sollte. Inzwischen ist doch wohl bitte überall so weit gelockert worden (auch bei einer Bank), dass das kein Problem mehr ist??
Wir haben im Sommer inzwischen oftmal Tage zwischen 30-40 Grad. In welchem Büro ohne Klima soll denn da bitte "Ärmellos" verboten sein?
Dass es überhaupt irgendwelche Vorschriften zu Kleidung gibt (außer Hygiene z.B. Krankenhaus, Küche, usw.) finde ich ziemlich über.
Ach so: ich, 49 Jahre, übergewichtig mit Lipödem an den Armen gehe ärmellos ins Büro. Und ich darf das ebenso wie eine dünne Letizia *find*
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Tja, das Leben ist ungerecht. ;-) Also, ich arbeite im Backoffice einer Bank und darf auch schulterfrei bekleidet ins Büro gehen. Da wir eine Klimaanlage haben, trage ich jedoch meistens etwas darüber. Auch wenn es Vorschrift wäre, die Schultern zu bedecken, wäre es mir egal. Ich hab da kein Problem damit.
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
Ach, gedurft hätte ich das auch. Bei uns gab es keine wirklichen Bekleidungsvorschriften. Aber ich hätte es nicht gewollt. Ich empfinde das selbst nicht immer sehr angenehm bei anderen und hätte das niemandem außerhalb meiner Freizeit zugemutet. Allerdings habe ich es auch nie so empfunden, dass mich ein Ärmelchen mehr schwitzen lässt als ärmellos. Und - ich war nie scharf drauf, meine männlichen Kollegen in Freizeitshorts zu sehen. Das wäre dann ja quasi das Gegenstück zum ärmellosen Blüschen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
"Zugemutet" - irgendwie finde ich, dass diese (vor allem bei Älteren) so verbreitete Meinung falsch, bzw. zu falschem Umgang führt.
Wenn makellose Arme als Zumutung empfunden werden - wo fängt es an, wo hört es auf? Derjenige, der eine frische Verletzung im Gesicht hat, eine frische Narbe, darf der auch erst wieder raus, wenn sie gut verheilt ist, weil er sonst jemandem etwas zumutet?
Warum mute ich jemandem etwas zu, wenn ich mich zeige, wie ich bin. Ich kann nichts für mein Lipödem. Der Kollege kann nichts für seine unschönen Beine. Der Brandverletzte kann nichts für seine Narben im Gesicht. Darf letzterer nicht mehr raus, oder nur mit Schleier?
Wir sind alles Menschen. Mal mehr, mal weniger hübsch, mit Makeln, mit "Mängeln". Jeder sollte akzeptiert werden. Wer sind wir, dass wir bestimmen, was zumutbar ist und was nicht? Und jeder hat andere Grenzen. Es soll Menschen geben, die dicke Menschen, auch angezogen, nicht zumutbar finden. Soll der entscheiden, dass Du noch vor die Tür darfst, Gästin?
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern