Ich mache es genau wie Samoa.
Ich mache es genau wie Samoa.
"Danke, ich habe kein Interesse" oder "Ich mache an der Haustür keine Geschäfte". Tür zu, fertig. Da bin ich kosequent.
Mein Mann lässt sich eher Mal einen Katalog von Bofrost oder ähnlichem aufschwätzen, aber in der Regel wimmelt auch er alles ab.
Ich spende monatlich, prozentual zu meinem Einkommen. Jemanden der an meiner Tür klingelt brauche ich dafür nicht. Auch niemanden, der vorm Rewe steht, das finde ich ehrlich gesagt genauso nervig.
könnte sein
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Puh, ja Malteser sind da echt heftig. Da kann ich Loona schon beipflichten; sie geben einem das Gefühl, man sei hartherzig. Und mir tut es auch um jeden leid, der so einen beschissenen Job machen muss. Ich habe da auch immer zu kämpfen, bin mittlerweile aber meistens so genervt, dass ich automatisch unfreundlich bin
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Ja, e.steinchen erwähnte es ja auch schon und da wurde mir klar, wie sehr ich auf dem Holzweg bin; mittlerweile wird ja überall händerringend gesucht. Niemand muss mehr irgendwo arbeiten, wo er nicht will. Hatte ich in diesem Zusammenhang nicht auf dem Schirm. Aber so mehr wundere ich mich, dass es noch Leute gibt, die den Scheiß machen.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Die Drücker (oft Studenten) werden ja damit geködert, dass sie mit dem Job "etwas Gutes" tun würden. Dass die Arbeit sinnstiftend sei. Und wenn man einmal da drin ist, dann entwickelt das eine ganz eigene Dynamik. Wobei viele dann auch schon in den ersten Tagen wieder abspringen.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Bei den Zeugen sage ich wiedersehen und Türe zu. So richtige Vertreter gibt es in der Stadt eigentlich nicht mehr. Und Spendensammler weise ich einfach ab. Ich habe kein schlechtes Gewissen, warum auch? Ich lasse mich weder im Ausland im Urlaub noch zuhause in der Stadt bei Umfragen oder sonst etwas ein. Resolut auftreten und schon sind sie dahin
Das musste ich auch am Telefon am Empfang lernen. Was bei uns für Leute anrufen, Keiler - meistens so Pakistani-Englisch, dann fragen sie ob der und der bei uns arbeitet. Am liebsten sind mir die mit - sie heißen Jones. Wenn man nach der Company fragt, sagen sie Microsoft *lach*
Manchmal schmeiße ich den Hörer drauf, sollte ich nicht, aber was solls? Letzens habe ich gesagt, sie sollen bitte in ihrem Land anrufen und nicht in Österreich, Austria ? Wien? Nein. Österreich hat 9 Bundesländer.
Natürlich gibt es auch seriöse englisch Sprachige, aber eher selten.
Letzten Herbst in Rom sind Straßenverkäufer gleich auf die Kinder zugekommen, im TV haben sie vor denen gewarnt, da sie klauen!
Meine Freundin , sonst eine gestandene Persönlichkeit, schaut zu wie Ihr Kind angetatscht wird und lässt sich einlullen. Ich habe nachher zu ihr schon gesagt, das war ein Fehler - die klauen dir doch alles weg? Ihrem Sohn hat sie auch nicht eingetrichtert sich nicht mit solchen Gestalten einzulassen. Da hat meine 9 Jährige richtig reagiert - NO. Und weg war der Typ
Geändert von serendipiti (11.03.23 um 12:39:24 Uhr)
Interessant dass du das ansprichst, denn eigentlich hat mein Sohn (7) die Tür aufgemacht. Wir saßen gerade an den Hausaufgaben und er sprang (vermutlich dankbar um die Ablenkung ) auf. Bei uns klopfen/ klingeln permanent Nachbarskinder und/ oder Paketboten, ob für uns oder von den Nachbarn.
Er fragte ihn, ob seine Mama Zeit hätte und er antwortete "hat sie" und stand ab da die ganze Zeit neben mir. Das machte mich tatsächlich etwas befangener, da ich besonders vor ihm nicht unhöflich sein wollte ggü. dem Mann, den er auch als nett und höflich empfunden haben musste. Im Nachhinein habe ich viel zu viel von der Übergriffigkeit hingenommen, weil ich wie in Schockstarre war, als er schon mal den Fuß in der Tür hatte (im wahrsten Sinne des Wortes) und ich merkte, dass es keinen Weg mehr zurück gab (ohne eben abrupt und sehr direkt/ unhöflich den Kurs zu wechseln).
Aber gerade im Nachhinein kam mir, dass ich auch für meinen Sohn mehr klare Kante hätte beweisen müsste.
Was mir auch erst mit etwas Abstand auffiel, war dass das Tragen einer Rettungsdienstbekleidung eigentlich überhaupt nicht nötig gewesen wäre, dafür dass er lediglich an der Tür Geld sammelte. Hätte ja auch einfach nur seinen Dienstausweis zeigen können. Aber dazu passte auch der erste Satz: "keine Angst es ist nichts passiert".
Bescheuert, dass ich nicht direkt reagiert hab.