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Thema: Wie sagt ihr bei Haustürgeschäften höflich/ freundlich ab?

  1. #51
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    Bei uns klingen sie auch ständig, meist irgendwelche Stromanbieter oder Telekom, vor ein paar Tagen standen hier das erste Mal die Zeugen Jehovas. Ich sag immer kein Interesse und mach die Tür zu. Lass da gar keine Konversation zu!

  2. #52
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    Zitat Zitat von Samoa Beitrag anzeigen
    Egal warum und wer kommt, ich sage: Kein Interesse! und gleichzeitig schliesse ich die Türe zu.
    Fertig!
    Da vergesse ich kurzfristig meine gute Kinderstube .
    Genau so.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  3. #53
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    Ich finde es schlimm, dass all diese BetrügerInnen und Scharlatane dafür sorgen, dass man so misstrauisch wird und bspw. im Urlaub im anderen Land sofort denkt, man wird beklaut, unter Druck gesetzt oder sonstwas. Schade. Das nimmt viel Unbefangenheit.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  4. #54
    Avatar von Medha
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    Es kommt ja immer darauf an wie und wo. An (touristisch) stark frequentierten Orten ist es doch schon normal, dass sich dort Taschendiebe und Betrüger herumtreiben. Und auch sonst hat doch niemand aus der normalen Bevölkerung Zeit und Lust einfach so Touristen anzusprechen oder Fremde. Warum? Niemand verteilt einfach so auf der Strasse Rosen, Ballontierchen oder Urlaubsgutscheine (um mal bekannte Maschen zu nennen). Vor einigen Monaten (fällt mir jetzt wieder ein) hat mich in der Hamburger Innenstadt einfach so ein Typ im Clownskostüm mit seinen "Spässchen" belästigt. Das ist doch alles völlig fernab von Kontakten, die sich ergeben, wenn man unter normalen Umständen aufeinandertrifft. Wir haben auf Reisen sehr häufig erfreuliche Begegnungen mit Menschen, abends in Kneipen oder einfach so im Museum oder einer Ausstellung weil einem z.B. die gleichen Dinge gefallen oder weil man sich auf dem Campingplatz gegenseitig auf den Grill guckt oder die Katzen streichelt. Das ist doch ganz weit weg von diesen aufdringlichen Gestalten.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  5. #55
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    Ich öffne gar nicht erst die Tür, wenn es unangekündigt klingelt bzw. kann aus dem Fenster sehen, wer dort steht. Teilweise lassen andere Hausbewohner welche rein, da klopft es dann auch schon mal penetrant.

    Unterwegs lass ich jeden abblitzen, wenn ich allein unterwegs bin, schalte ich vor Infoständen etc. auf "Schlechte-Laune-Ausstrahlung", wenn ich nicht ausweichen kann, dann lassen mich viele schon von allein in Ruhe Teilweise sind die Leute von den Ständen hier sehr dreist, springen in den Weg oder laufen oder rufen hinterher. Mit dem DRK war das hier vor einigen Jahren ziemlich schlimm, die standen jeden Samstag vorm Supermarkt, und zwar ganz dicht an der Tür. Die waren sehr penetrant und haben meinem Vater auch mal einen Dauerauftrag aufgeschwatzt und haben sehr lange den später erfolgten Widerruf ignoriert, da mussten wir schon mit rechtlichen Schritten drohen. Meinen Vater hatten die übrigens gut mit der Angsmasche gefangen, als es damals darum ging, den Dauerauftrag zu widerrufen (weil sie selbst kaum über die Runden kamen), kam von ihm ein ganz empörtes "Und wenn ich mal einen Rettungshubschrauber brauche??? Dann ist keiner da!".

    Auch in Hannover häuft sich das Ganze mittlerweile massiv, egal ob Stände oder sonstige Anbettelei. Was mich persönlich immer nervt ist, wenn da gleich mehrere Stände so aufgebaut werden, dass man quasi keine Chance zum Ausweichen hat und zwangsläufig angequatscht wird. Ich kann da schon mal ungehalten werden, wenn die dann noch der Meinung sind, auf mein "nein'" trotzdem noch nachbohren oder es mit der "Dir mach ich ein schlchtes Gewissen-Masche" versuchen zu müssen.

    Was mich hier letztens überrascht hat, scheinbar ist die Inflation beim Betteln auch schon angekommen. Der Betreffende fragte nämlich nicht nach Kleingeld, sondern gleich explizit nach 5 €. Das hatte ich so auch noch nicht. Und seit einiger Zeit ist hier einer unterwegs, der nicht die einzelnen Leute anspricht und nach Kleingeld fragt, sondern sich wahlweise auf den vollen Bahnsteig, in den Bahnhof neben Reisegruppen oder auf den Bahnhofsvorsplatz stellt und laut rumschreit, dass es ihm so schlecht ginge, obdachlos, Pech im Leben, es ihm aber zu peinlich sei zu betteln und er die Leute deshalb so bitten würde, ihm doch etwas zu schenken. Und wenn nichts kommt, fängt er an, über die Schlechtigkeit der Menschen zu schimpfen und dass doch alle Egoisten seien und zu "fein", einem armen Menschen wie ihm zu helfen. Das finde ich persönlich als noch schlimmer, als alle paar Meter angequatscht zu werden, zumal er das dann selber alle paar Meter wiederholt und man dauerbeschallt wird. Und jedes Mal steht er angeblich schon seit zwei oder drei Stunden im Bahnhof und hat erst 50 ct. eingenommen, selbst wenn ihm gerade vorher Leute was gegeben haben.
    Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!

  6. #56
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    Der Bahnhof in Hannover ist mir, was das Betteln angeht, auch schon negativ aufgefallen. Muss da manchmal umsteigen

  7. #57
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    Mir kam am Mittwoch Abend auch ein Mädchen entgegen, auf einem Lidl Parkplatz in einem Gewerbegebiet, augenscheinlich minderjährig.
    Sie fing an mit sie käme aus der Türkei, Mutter und Vater im KKH, da habe ich schon auf Durchzug gestellt und gesagt : dafür gibt es Anlaufstellen und Hilfe, dafür ist hier der falsche Ort.
    Ich mag das nicht.
    Never judge a book by its cover...

  8. #58
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Mir kam am Mittwoch Abend auch ein Mädchen entgegen, auf einem Lidl Parkplatz in einem Gewerbegebiet, augenscheinlich minderjährig.
    Sie fing an mit sie käme aus der Türkei, Mutter und Vater im KKH,
    O weia, das kann je nachdem aber auch böse für ein Mädchen ausgehen, wenn das jemand (z.B. ein Mann mit Hintergedanken) ausnutzt.
    Ich glaube, ich hätte die Polizei verständigt, denn das könnte entweder eine organisierte Masche sein oder eben gefährlich für das Kind werden.

  9. #59
    Avatar von Medha
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    Wenn ich Kinder beim Betteln sehe oder Erwachsene, die Kinder beim Betteln dabeihaben, verständige ich die Polizei.

    Ich erinnere mich an eine Begebenheit in Lettland im letzten Sommer: ein Junge spielte auf der Strasse Geige und hatte auch den Geigenkoffer aufgeklappt um Geld zu sammeln. Das hat dort die Polizei auf den Plan gerufen. Klar ist das erst einmal hart, ein Kind das wahrscheinlich nur in den Ferien das Taschengeld aufbessern möchte, so zu konfrontieren. Aber man schaut halt auch hin.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  10. #60
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    Über die Amtsleitung oder tatsächlich via 110?
    Das hätte ich jetzt als Möglichkeit nicht in Betracht gezogen...
    Never judge a book by its cover...

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