Meine Eltern möchte ich nicht fragen, davon abgesehen ist deren Geld angelegt und es kann nicht einfach mal so vom Sparbuch geholt werden und mein Mann hat leider keine mehr.
Wir sind nicht sicher, ob wir 10.000 brauchen, möchten aber nicht nochmal nachfinanzieren müssen.
Es sind die Kosten der Beerdigung zu zahlen, was ca. 3500 € pro Partei sein wird.
Dann muss für den Erbschein gezahlt werden, weil kein Testament vorhanden ist.
Dann muss ein Gutachten erstellt werden für das Haus.
Es sind ca. 800 € monatliche Belastung auf dem Kredit + 700 € monatliche Unterhaltskosten und der Sterbefall war zu kurzfristig, als dass wir die Abbuchungen vom Konto für Juli jetzt noch stoppen könnten. Generell sind die Unterlagen nicht vollständig, auch die Kontoauszüge nicht, sodass wir aktuell garnicht wissen, was ggf. noch nachkommt.
Konto ist ca. 250 € im Minus, Rente wurde im Voraus gezahlt, kommt also jetzt keine mehr für Juni im Nachgang.
Das Haus muss komplett ausgeräumt werden, dafür muss dann ein Kleintransporter angemietet werden und die Entsorgungskosten fallen auch noch an. Zudem muss es noch auf Sparflamme weiter betrieben werden, bis zum Verkauf. Ich befürchte, dass es lange dauert bis es zum Verkauf kommt. Ich gehe da von mir aus, mir wäre es zu zentral (Hauptstraße, direkt an der Straße ohne Vorgarten und nicht freistehend) und zu alt und nicht besonders gut gepflegt.
Vielleicht mache ich mir auch zu viele Sorgen, aber ich bin so froh, wenn mein Autokredit abgezahlt ist, dass es mir jetzt davor graut einen neuen Kredit aufzunehmen.
Findet ihr 10000 (pro Partei) unter diesen Gegebenheiten immer noch zu viel? Wieviel würdet ihr einplanen?
Geändert von Badhairday (28.06.23 um 20:02:03 Uhr)
LG badhairday
----------------------------------------------------
Niveau ist keine Handcreme