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Thema: Thema Hotel

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  1. #1
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    Standard Thema Hotel

    Ich würde gerne über das Thema Hotel sprechen.

    Aufgrund von Urlaub, Kurzreisen, Schulungen, Tagungen und Kongressen habe ich durchaus schon das ein oder andere (auch höherklassige) Hotel besucht.


    Und dennoch habe ich vor kurzem hier zum ersten Mal vom Aufdeckservice gehört.


    Und nun waren wir vor einer Woche in Brügge und haben uns da ein sehr gutes Hotel geleistet, welches Zimmerpreise von 169,- bis 900,- pro Nacht aufruft. Wir hatten ein Zimmer für 220 Euro die Nacht gebucht und bekamen vor Ort ein Upgrade auf ein Zimmer für pro Nacht 350 Euro. :-)

    Es war schon mit das beste und sauberste Hotel, in welchem ich je übernachtet habe und es war wirklich besonders und zum Teil auch sehr exklusiv.
    Aber einen Aufdeckservice gab es auch dort nicht (dabei hätte man in dort gebrauchen können, die Materialien waren derart hochwertig, dass man es teilweise auch beim Gewicht merken konnte (dicke, „historische“ Vorhänge in über 4,20 Meter Länge).


    Als wir einen Tag auf den Flur kamen, war der Zimmerservice gerade fertig, zog unsere Tür zu und polierte dann die Klinke


    Das war vor allem deswegen für uns so bemerkenswert, weil wir einige Wochen vorher noch n Holland waren und dort 150 Euro für ein Hotel bezahlten, welches in Deutschland oder auch anderswo wohl kaum mehr als 70 Euro hätte nehmen können, um nicht des Nepps überführt zu werden. Generell sind holländische Hotels ja speziell (wenn man nicht gerade einen Neubau erwischt). Wir sind immer in Bergen/Nordholland und da wird recht dürftig ein altes Hotel renoviert (mit billigstem PVC) und aus eigentlich 20 Zimmern werden 80 Zimmer gemacht. Was wir da alles schon erlebt haben. Für, wie gesagt: 150 Euro! Kleiderschränke, die zusammenbrechen, wenn man sie anschaut, Bäder und Zimmer so klein, dass man vom Klo ins Bett fallen kann und fehlende, bzw abstehende Fußleisten. Im September hatten wir auf dem Miniflur des Hotels mit unebenem Boden die alten Fußleisten eines Zimmers nebenan über zwei Nächte liegen, weil die Handwerker sie brauchten oder nicht wegräumten.

    Dort gibt es auch vermeintliche „Suiten“ für über 250 Euro bis 350 Euro die Nacht und die sind für deutsche Verhältnisse normale Hotelzimmer mit mäßiger Sauberkeit. Wie lange die diesen Weg noch gehen wollen und können – keine Ahnung. Nun ja, wir fahren ja auch immer wieder hin…


    Dass man in Belgien aber für den etwa gleichen Preis eine vierfache Qualität bekommt war schon toll. Und man hatte nicht das Gefühl, dass die MitarbeiterInnen dort schlecht bezahlt wurden oder ausgenutzt wurden.


    Aber, und das interessiert mich schon lange: wie ist das in so guten Hotels, die Preise von 169,- bis 900,- Euro verlangen? Da trifft doch quasi der normale Bürger/in auf die/denjenigen, die 900 Euro pro Nacht berappen. Im Frühstücksraum sah es dann entsprechend aus: Jogginghose zwischen beinahe-Abendkleid. Ich stelle mir vor, wenn ich 900 Euro für eine Nacht zahle, dann am nächsten Morgen am Buffet auf Renate aus Bottrop zu treffen – (das klingt jetzt snobistischer als es soll): Wie läuft das?


    Und, was mir immer wieder auffällt: auf den Fluren stehen ja Reinigungswagen, Wassereimer, dreckige Wäsche-Container. In Holland steht das immer so rum und man muss drumherum balancieren. Dort haben wir es auch schon oft erlebt, dass die Wäsche in Haufen auf dem Boden liegt und man quasi über den Nachtmief anderer Leute steigt (und nein, wir zahlen nicht nur 50 Euro die Nacht…) Oder man sieht überall die Müllbeutel aus den Zimmern.


    Ich bin mal so vermessen: wenn ich sehr viel Geld für ein Hotel bezahle, dann möchte ich das eigentlich nicht sehen, oder? Wie ist das in Luxushotels? Wie läuft da eine Reinigung ab? Dezenter?

    In Brügge war es schon recht dezent – aber dennoch standen dort die Wagen im Flur. Muss ja auch irgendwie. Dafür war nirgendwo der Müll zu sehen und es gab auch keine dreckige Wäsche im Flur.


    Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht für den Rest meines Lebens versaut – es war schon wirklich ein unfassbar tolles Hotel und gerade habe ich das Gefühl, nie wieder in ein „normales“ Hotel i(vor allem in Holland ) wohnen zu können... *Spass*

    Erzählt doch mal von Euren Erfahrungen :-)

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  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    In sehr guten Hotels gibt die Möglichkeit sich gegen Gebühr das Frühstück aufs Zimmer liefern zu lassen. Manchmal kostet das zusätzlich zum normalen Frühstückspreis nur die Standardroomservicegebühr und es gibt Türhänger auf dem Zimmer auf dem man ankreuzt welche Frühstücksvariante man möchte und welche Getränke dazu. Die muss man dann bis 3:00 nachts raushängen und dann werden die eingesammelt. Das lohnt sich allermeistens, man hat seine Ruhe, kann zwischendurch duschen und in seiner Tupperdose noch etwas für den Tag einpacke, was beim Buffet ja nicht geht. Die Eierspeisen kommen meist in einem kleinen Wärmeschrank, der in den rollbaren Tisch eingearbeitet ist. Diese Rolltische haben ausklappbare Seiten, so dass man einen normalen runden Tisch hat. Die Mitarbeiter decken dann auch im Zimmer richtig auf.

    Dann gibt es die Variante Frühstückskarte im Roomservicemenü und man zahlt für jedes Ei und jeden Saft extra. Das ist dann meist etwas teurer.

    Ab und zu gönnen wir uns das, gerade wenn wir Late Check out haben, dann bestellen wir uns das Frühstück zum spätest möglichen Zeitpunkt. Oder während Corona, als es feste Zeiten für jeden im Frühstücksraum gab. Oder wenn wir eben keine Lust auf fremde Menschen haben.

    Die Reinigung kommt nicht, wenn man das "bitte nicht stören" Schild draussen hat. In günstigeren Hotels geht das Housekeeping, wenn die mit der normalen Reinigungsroutine durch sind und wenn man das Schild draussen hatte, dann kommt an dem Tag auch niemand mehr. In teureren Hotels kommen die dann, wenn sie sehen, dass das Schild weg oder umgedreht auf "clean my room" ist bzw. die schauen dann halt immer wieder. In noch teureren Hotels gibt es Schalter, die betätigt man und es kommt jemand. Wenn wir sehr lange tagsüber auf dem Zimmer waren, sagen wir auch an der Rezeption bescheid, dass wir jetzt weg sind und das Housekeeping bitte reinigt.

    Die Reinigungswagen mit Verbrauchsmaterial (Seifen, Schokolade) und sauberen Handtüchern stehen immer zur Reinigungszeit auf den Fluren, die Staubsauger dezent daneben. Die Container für die eingesammelten Handtücher stehen auch auf den Fluren, aber die sind so hoch, dass man weder sieht noch riecht was darin ist. Alles was offensichtlich schmutzig ist, verschwindet schnell über die entsprechenden Treppenhäuser, die es für die Versorgung gibt, eine Variante der Dienstbotenstiegen.

    Aufdeckservice kann auch störend sein. Man macht sich gerade fertig für den Abend um auszugehen, duscht, zieht sich um und dann klopft es. Oder die obligatorische Begrüssungspraline / Canapees. Ist nett gemeint aber ich finde das besser, wenn das auf dem Zimmer steht, wenn ich reinkomme und nicht dauernd jemand kommt.

    Ich gebe zu, ich bin total versaut. Durch meine vielen beruflichen Reisen, will ich es privat flauschig haben und buche teuer. Aber auch in teuren Hotels gibt es mittlerweile viel Schatten, im Sommer in Kopenhagen ist die Dusche nicht richtig abgelaufen, alles war überflutet (offen und ebenerdig) und wir haben das mit den verfügbaren Handtüchern geblockt. Ich bin dann ungeduscht zum Frühstück und habe an der Rezeption bescheid gegeben, dass die den Abfluss reinigen. Haben sie auch getan, aber uns keine neuen Handtücher gegeben. Ich musste mehrmals anrufen um neue zu bekommen, denn ich wollte ja duschen. Dann gab es auf dem Frühstücksbuffet noch unreifes Obst, echt wer isst denn helle, harte Ananas? Das sieht man doch in der Küche. Ich habe dann beim Check Out freundlich darauf hingewiesen, dass ich das bei dem Preisniveau (war ca. 400 EUR pro Nacht) nicht verstehe und auch kein Hotel dieser Kette mehr buchen werde. Wir haben dann das Frühstück für 2 Personen / 2 Nächte gutgeschrieben bekommen, das waren um die 120 EUR.

    Ich buche gerade privat schon Luxus. Aber dafür erwarte ich auch ein bestimmtes Niveau. Wenn etwas nicht sauber ist oder nicht funktioniert oder das Zimmer nicht der Beschreibung entspricht, dann bitte ich darum, das zu beheben. Wenn das nicht klappt spreche ist das dann an und meist gibt es eine finanzielle Kompensation. Und ich sage auch gegenüber den Leuten ganz deutlich, wenn es mir gut gefällt, bedanke mich für den Service und gebe ein gutes Trinkgeld. Und wenn ich mit den Auto dort bin, bringe ich mir auch durchaus mein Kissen selbst mit denn selbst in total guten Hotels ist das selten so gut wie zu Hause.

    Am besten gefällt mir mittlerweile, wenn die Zimmer modern und gut ausgestattet, die Mitarbeitenden qualifiziert, umsichtig und gut bezahlt und das Essen hochwertig und regional ist, wenn es eine gute Küche und eine gute Bar gibt. Da tut sich gerade bei privaten Hotels mittlerweile etwas. Die Luxushotellerie ist mittlerweile oft angestaubt und unflexibel.
    Geändert von Medha (24.11.23 um 17:03:27 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    Ich mache es genauso. Mittlerweile zahle ich lieber mehr (verreise sehr selten) und erwarte dann aber auch, dass alles annähernd perfekt ist. Wir hatten im Sommerurlaub ein teures Hotel und da passte fast alles. Nur die Kaffeemaschine war innen verschimmelt. Aber ich glaube, in Kaffeemaschinen schaut niemand außer ich

  4. #4
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    Danke für Eure Beschreibungen und Erfahrungen.

    Medha, das mit dem Frühstück aufs Zimmer habe ich mir schon gedacht, aber gerade das fänd ich nervig. Ich mag ja gerade am Buffet, dass ich tausendmal gehen kann. Hier mal einen Saft, da mal einen Tee, da mal ein Wasser, hier Marmelade, da ein Müsli, manchmal in irrwitzig kleinen Häppchen, damit ich möglichst viele verschiedene Variationen essen kann. Das wäre als Bestellung doof.

    Mich würde mal interessieren, wann bei Euch teuer anfängt.

    Wir haben mitunter ein gutes mittelständisches Umfeld - LehrerInnen, ÄrztInnen, Museumsleitungen, Anwälte, SteuerberaterInnen, Betriebsleiter, FotografInnen und Medienleute usw.
    Wenn wir denen erzählen, dass wir über 200 Euro die Nacht für ein Zimmer bezahlen, bekommen die teilweise (!) einen Herzriss und finden, wir lassen es ganz schön krachen. Wobei es ja auch auf die Örtlichkeit ankommt. 400 Euro für ein Zimmer fiele mir schwer. Bei uns liegt die Grenze bei 300 Euro. Und ab 180 Euro möchte ich es schon "besser" haben.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


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  5. #5
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    200€ pro Zimmer - wie sieht es mit Verpflegung aus ?
    Was ist da im Preis inbegriffen?
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  6. #6
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    Ich meine Zimmer und Frühstück.

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  7. #7
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Danke für Eure Beschreibungen und Erfahrungen.

    Medha, das mit dem Frühstück aufs Zimmer habe ich mir schon gedacht, aber gerade das fänd ich nervig. Ich mag ja gerade am Buffet, dass ich tausendmal gehen kann. Hier mal einen Saft, da mal einen Tee, da mal ein Wasser, hier Marmelade, da ein Müsli, manchmal in irrwitzig kleinen Häppchen, damit ich möglichst viele verschiedene Variationen essen kann. Das wäre als Bestellung doof.

    Mich würde mal interessieren, wann bei Euch teuer anfängt.

    Wir haben mitunter ein gutes mittelständisches Umfeld - LehrerInnen, ÄrztInnen, Museumsleitungen, Anwälte, SteuerberaterInnen, Betriebsleiter, FotografInnen und Medienleute usw.
    Wenn wir denen erzählen, dass wir über 200 Euro die Nacht für ein Zimmer bezahlen, bekommen die teilweise (!) einen Herzriss und finden, wir lassen es ganz schön krachen. Wobei es ja auch auf die Örtlichkeit ankommt. 400 Euro für ein Zimmer fiele mir schwer. Bei uns liegt die Grenze bei 300 Euro. Und ab 180 Euro möchte ich es schon "besser" haben.
    Wir hatten 500 Euro die Nacht gezahlt. Es war aber auch eine Suite. Mir ist viel Platz wichtig und das hatte sich bei dem Urlaub auch als die richtige Wahl herausgestellt, weil wir wetterbedingt viel Zeit auf dem Zimmer verbracht hatten.

  8. #8
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    Am Preis kann man das oft nicht festmachen, da der ja für dasselbe Gebotene stark schwanken kann je nach Auslastung (Messe und andere Großveranstaltungen). Wobei ich jetzt 200 Euro für zwei Personen mit Frühstück nicht für teuer halte (ich reise meist alleine und gehe in der Planung meist von 79 Euro für ein Zimmer ohne Frühstück aus). Ich habe im Sommer Ausschau gehalten nach einem Zimmer an der Ostsee und hab fast nichts gesehen unter 150 Euro, und wir reden da meist über einfachen Standard.

    Allerdings wäre ich nicht gewillt, einen solchen Zimmerpreis (ab 200 Euro zu zweit) für einen Urlaub von zwei oder drei Wochen zu zahlen. Für Kurzaufenthalte schon, wenn man denn auch was vom Zimmer haben will.

    Bei mir hängt es stark vom Anlass und Zweck der Reise ab. Wenn ich z.B. auswärts zu einem Konzert fahre, halte ich mich gar nicht großartig im Hotel auf. Da muss das Bett einigermaßen bequem sein und das Bad praktisch, und ich möchte keinen Lärm oder Gespräche aus anderen Zimmern mitbekommen. Ich bin kein großer Frühstücker und buche als Alleinreisende ganz gerne ohne Frühstück. Und ein Wasserkocher oder ein Espressogerät auf dem Zimmer ist ein nettes Extra, nach dem ich mein Zimmer auch nicht aussuchen würde (ich habe einen kleinen Reisewasserkocher). Dafür plane ich als Einzelperson dann mit um die 79 Euro und kann dafür ein Motel One oder BB bekommen, was mir für solche Aufenthalten
    durchaus reicht.

    Frühstück auf dem Zimmer ist ein Luxus, den ich mir auf Dienstreisen gerne gönne, weil ich morgens meine Ruhe haben möchte und nicht schon vor dem ersten Kaffee mit Kollegen über Dienstliches oder Belangloses reden möchte. Und meinen ersten Kaffee habe ich ganz gerne, während ich mich fertig mache. Auch schätze ich die Möglichkeit, dann Essen für den Tag abzuzweigen. Allerdings ist meine Erfahrung, dass das immer seltener angeboten wird, selbst wenn z.B. auf der Website dafür noch geworben wird.

    Mit nem Aufdeckservice kann ich gar nichts anfangen, der hat mich, wenn ich ihn mal erlebt habe, eher unangenehm überrascht. Ich habe gerne meine Privatsphäre auf dem Zimmer. In vielen Hotels wird ja inzwischen bei mehrtägigen Aufenthalten noch nicht mal Bettenmachen oder Zwischenreinigung mehr durchgeführt, was ich auch nicht benötige - mir ist es so lieber. Und eigentlich möchte ich vom Service so wenig wie möglich mitbekommen, der Wagen auf dem Gang stört mich nicht, aber wenn bei offenen Zimmertüren gereinigt wird und man im Vorbeigehen Einblicke in noch bewohnte Zimmer und die Privatsphäre der dortigen Gäste bekommt, ist mir das allerdings unangenehm. Bettwäsche auf dem Boden des Hotelflurs habe ich noch nicht erlebt.

    Was aber für mich einen Aufpreis wert ist, ist eine Sauna und/oder ein Schwimmbad im Hotel. Wobei man letzteres auch immer seltener antrifft.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  9. #9
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    Die meisten Hotels haben ja Saisonpreise, und gerade jetzt wird wieder ganz schön angezogen und der Preis teilweise auf das Doppelte angehoben. Meist bin ich ja beruflich unterwegs, dann zahlt das der Auftraggeber bzw. hat er bei Selbstbuchung ein Limit. Privat würde ich nicht über 200 € hinausgehen, zu keiner Zeit. Natürlich sehe ich mir das Hotel immer vorher an, dann kann man ja schon sehen, ob der Preis gerechtfertigt ist. Wäsche auf dem Gang kann passieren, das wird ja morgens bzw. vormittags gemacht; das stört mich nicht, auch wenn ich dienstlich da binn und tagsüber auf dem Zimmer am PC arbeite.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  10. #10
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    Ich mag überhaupt nicht auf dem Zimmer frühstücken. Es geht nichts über ein Büfett mit viel frischem Obst, Omelett, knusprigem Speck usw.. Schönes Geschirr, höfliches Personal und Gäste, zu denen man sich Geschichten ausdenken kann.

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