Ich finde es echt schade, dass hier so ein Entweder - Oder aufgemacht wird. Es kann doch jede Weihnachten so gestalten, wie sie es für richtig hält, deswegen ist man doch kein "Weihnachtsverweigerer". Und die, die Weihnachten aufwändiger gestalten sind doch auch nicht alle unter Stress oder tun das, weil sie irgendwelchen Erwartungen, ob den eigenen oder denen anderer sei mal dahingestellt, entsprechen müssen.
Wir halten das so wie es für uns gerade passt. Wir teilen das in der Familie auf und jeder kann dazu beitragen, was er für richtig hält. Am ersten Weihnachtstag mit der Grossfamilie, da sind wir mit 14 Erwachsenen und 2 Kindern, gibt es Pellkartoffeln. Dazu Räucherlachs, Saucen, Heringssalat etc., einige bringen Kuchen mit. Geschenke wurden per Wichteln ausgelost, so dass jeder nur eine Person beschenkt.
Aber warum sollte man Weihnachten "verweigern"? Man kann sich doch das raussuchen, was für einen selbst wichtig ist. Und wenn man halt die Tür zumacht und es sich zu Hause schön macht. Für mich sind besondere Tage auch die Gelegenheit gut zu sich selbst zu sein.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)