Höhere Parkgebühren für SUV

[Gästin]

Na ja, wenn die gemeinsam Einkaufen fahren, werden die nicht alle mit ihrem persönlichen. Auto vorfahren und wenn zahlen sie für vier Parkplätze.

Wie kommen denn Vati, Mutti, Sohn und Tochter bei euch zur Arbeit? Hier ist öffentlicher Verkehr schlecht, Arbeitsplätze auch eher, sprich kann sein, dass alle vier in unterschiedlichen Zeiten und Orten arbeiten.

Als Fußgänger würde ich lieber von einem Smart angefahren werden als von einem Touareg. Es ist manchmal der Blick.

Ich habe außer Lkw schon alles gefahren und alles hat ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile.

[Loulou]

Ich wünschte mir, dass viel öfter die Fahrweise der Autofahrer kontrolliert würde.

Bei meinen täglichen 60 Km zur Arbeit und zurück fällt mir auf, daß SUV-Fahrer gerne in der Mitte der Strassen fahren und nicht im Traum daran denken, rechtzeitig auf ihre Spur zu fahren, so daß ich immer bremsen und mich an den Strassenrand quetschen muss, wenn ich nicht Gefahr laufen will, geschrammt zu werden.
Die denken wohl, sie hätten immer Vorfahrt und ihnen und ihrem Panzer könnte nichts passieren.

Das ist inzwischen so oft, daß ich das mal loswerden musste. Gehört ja eigentlich nicht zu diesem Thema...

[Beautybuendel]

Ich fahre einen sog. Kompakt-SUV, also eher klein-mittel-Klasse etwas erhöht (wie bspw. der T-Cross von VW), den Lexus UX hybrid.

Im Urlaub hatten wir mal den Peugeot 3008, weil kein anderer mehr verfügbar war (also auch nicht der Polo, den wir gebucht hatten).

Und ich verstehe, dass man einen SUV fahren möchte (höherer, bequemer Einstieg, Sicherheit, Übersicht, usw.).
Ich fahre hauptsächlich Landstraße und Autobahn und das bis zu 25.000 km im Jahr.

Gerade die Sicherheit war mir wichtig und deswegen auch der Japaner, der da regelmäßig die ersten drei Plätze im Ranking einnimmt. Übrigens auch hinsichtlich der Sicherheit für Fußgänger.

Aber ich verstehe auch, dass, wer Platz benötigt, mehr dafür zahlt.

Dieses klassische SUV-Bashing (Mütter, die mit dem Cayenne vor den Kindergarten fahren und natürlich nicht fahren können), finde ich dämlich.

[sunshine lady]

Ich sehe es als simple Rechnung und finde gut, wenn Autos, die mehr Platz als einen kleinen Parkplatz benötigen, auch mehr Geld dafür bezahlen. Und in den meisten Parkhäusern gibt's nunmal nur kleine Plätze.


Wir sind vier Personen und fahren mit unserer Familienkutsche aka Mazda 3 regelmäßig mehrere Wochen in Urlaub. Ohne Dachbox. Man kann, wenn man will, auch ohne große "Dreckschleuder" auskommen. Auch in den Bergen .

Einziges Argument für ein größeres Auto ist für uns sieben Sitze. Es wäre toll, Mal die Großeltern oder für jedes Kind eine*n Freund*in mitnehmen zu können. Darüber werden wir uns Gedanken machen, wenn mein Zweitwagen (ohne den es wiederum leider nicht geht) nicht mehr über den TÜV kommt.

[sterntaler]

Ohne Auto ist man hier im ländlichen Bereich aufgeschmissen, nichts mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es fahren zwar Busse Richtung Bitburg und Trier, aber nicht regelmässig und jeder, der pünktlich bei seiner Arbeitsstelle sein will, braucht ein Auto.

Aber es muss trotzdem kein SUV sein, mein Mann hatte als Firmenwagen einen Golf GTI und mein Auto war ein kleiner Suzuki Swift. Mittlerweile ist mein Mann im Ruhestand und fährt einen VW T roc und ich einen Dacia Spring.

[Polarlicht]

Ich fahre einen sog. Kompakt-SUV, also eher klein-mittel-Klasse etwas erhöht (wie bspw. der T-Cross von VW), den Lexus UX hybrid.

Im Urlaub hatten wir mal den Peugeot 3008, weil kein anderer mehr verfügbar war (also auch nicht der Polo, den wir gebucht hatten).

Und ich verstehe, dass man einen SUV fahren möchte (höherer, bequemer Einstieg, Sicherheit, Übersicht, usw.).
Ich fahre hauptsächlich Landstraße und Autobahn und das bis zu 25.000 km im Jahr.

Gerade die Sicherheit war mir wichtig und deswegen auch der Japaner, der da regelmäßig die ersten drei Plätze im Ranking einnimmt. Übrigens auch hinsichtlich der Sicherheit für Fußgänger.

Aber ich verstehe auch, dass, wer Platz benötigt, mehr dafür zahlt.

Dieses klassische SUV-Bashing (Mütter, die mit dem Cayenne vor den Kindergarten fahren und natürlich nicht fahren können), finde ich dämlich.

Ich parke fünf Mal pro Woche bis zu 2x täglich vor einem Kindergarten und einer Grundschule und ich kann dir versichern, an diesem Klischee ist mehr wahr, als so manch einer denkt

[Mrs. Pink]

Oh ja. Leider. Ich bin morgens zu Fuß an der Grundschule und es ist leider immer das gleiche Bild (und die gleichen Mütter und Väter) die mit ihren riesen Autos direkt vor dem Schultor in der Feuerwehrzufahrt halten und rangieren..absolutes Halteverbot, aber das ist denen wirklich komplett egal.
Manchmal steht sogar das Ordnungsamt da, auch das ist denen egal.

Und leider, leider sind es die „üblichen Verdächtigen“, sprich SUVs.

[Polarlicht]

Oh ja. Leider. Ich bin morgens zu Fuß an der Grundschule und es ist leider immer das gleiche Bild (und die gleichen Mütter und Väter) die mit ihren riesen Autos direkt vor dem Schultor in der Feuerwehrzufahrt halten und rangieren..absolutes Halteverbot, aber das ist denen wirklich komplett egal.
Manchmal steht sogar das Ordnungsamt da, auch das ist denen egal.

Und leider, leider sind es die „üblichen Verdächtigen“, sprich SUVs.

Genauso ist es. Der Eingang unserer Schule liegt in einem Wendehammer. Hier ist auch extra ein Schild, dass die Einfahrt für Fahrzeuge (außer Mitarbeiter) verboten ist. Also ein richtiges Verkehrsschild nach StVO. Hält sich kein Mensch dran.

[Beautybuendel]

Ich parke fünf Mal pro Woche bis zu 2x täglich vor einem Kindergarten und einer Grundschule und ich kann dir versichern, an diesem Klischee ist mehr wahr, als so manch einer denkt

Kannst Du da nicht mal direkt Verkehrsverstöße kassieren?

Ich empfinde es ein wenig wie beim "Dopen" - wenn es keiner tut, brauchts keiner; also wenn alle nur Kleinwagen fahren, brauche ich für meine 120 km Autobahn auch kein großes Auto. So aber möchte ich nicht mit einem UP vom Q5 von der Straße gewemmst werden.

[Südhimmel]

Mich verwundert eher, dass es noch keine Regelungen bezüglich der ganzen Wohnmobile und -wagen gibt, die in Wohngebieten massenweise öffentliche Parkplätze über Monate blockieren, weil die da ca. 345 von 365 Tage im Jahr stehen. Das finde ich echt dreist und alltagseinschränkend.