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Thema: Lichtschutzfilter

  1. #1
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    Standard Lichtschutzfilter

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    Hallo an alle,
    um meine Haut tagsüber gut zu schützen, bin auf der Suche nach einer leichten Tagespflege mit UV Schutz. Mein Problem hierbei: durch die Veröffentlichungen in z.B. Ökotest bin ich verunsichert, nach welchen Kriterien ich den UV Schutz aussuchen soll. Gerade der als problematisch ausgewiesene LSF Oxybenzoen wird in vielen bekannten - und gerade von mir bevorzugten amerikanischen - Produkten verwendet. Obwohl ich auf diese Substanz nicht allergisch reagiere, habe ich trotzdem Bedenken, meine Haut auf Dauer vielleicht sogar zu schädigen. Ich kann die kritischen Außerungen z.B. von Ökotest nicht richtig einschätzen. Wie geht es Euch damit ? Worauf achtet Ihr bei den Lichtschutzfiltern? Viele Grüße und Dank im voraus ... Erin

  2. #2
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    Hallo Erin,

    Deine Frage interessiert mich auch. Meine Creme enthält Octylmethoxycinnamate. Ist das das gleiche wie Oxybenzoen?

    Tschüß
    Andrea

  3. #3
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    Hallo Erin,

    Öko-Test hat nicht Unrecht damit, wenn es Oxybenzon an den Pranger stellt. Allerdings gibt es auch hier verschiedene Benzophenone, Benzophenon-3 entspricht Oxybenzon. Dieser Breitband-Filter ist zwar weltweit zugelassen, kann aber Kontaktallergien auslösen. Auch wenn die eigene Haut noch nicht darauf reagiert, kann man sich eine derartige Reaktion auch mit den Jahren heranschmieren - kann sein, muss aber nicht sein.

    Dies gilt aber für viele chemische Filter. Als hautfreundlich werden die so genannten physikalischen Filter eingestuft, also Zinkoxid (und Z-Cote) und Titaniumdioxid.Ihr Vorteil: Sie reflektieren die Strahlen und agieren als Breitbandfilter.

    Dermatologen werfen neuerdings aus Gründen des allergenen Potentials die Frage auf, ob ein LSF im Alltag wirklich notwendig ist. Extrem hohe LSF´s sind mit Recht in die Kritik geraten, wenn sie auf chemischen Filtern basieren. Viele Frauen verwenden ja aber im Alltag auch eine Grundierung, die ja oftmals Titaniumdioxid enthält, und so auch vor UV-Strahlung schützt. Viele Experten sind deshalb der Meinung, wer nur im Büro sitzt, ist damit ausreichend geschützt.

    Viele Grüße
    Britta

  4. #4
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    Hallo, Andrea,

    nein, octylmethoxycinnamate ist nicht gleich Oxybenzon. Die neuere Bezeichnung lautet übrigens Ethylhexylmethoxycinnamat (Parsol MCX zum Beispiel). Das ist ein nicht-komedogenes Cinnamat (Zimtsäureester) zählt zu den am häufigsten eingesetzten UV-B Filtern in Sonnenschutzmitteln und ist weltweit zugelassen.

    hdh :-))

    Gruß
    Britta

  5. #5
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    Danke schön Britte,

    ich habe schon gedacht die Creme wäre ungesund für meine Haut.


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