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Thema: Kennt jemand dieses Kloßgefühl im Hals?

  1. #21
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    Hallo Ihr alle,

    danke für Eure vielen Tipps.
    Also die Rescue Tropfen kenn ich schon länger und ich hab sie auch immer und überall dabei. Nur gibt es Situationen, da kann ich nicht die Tropfen rausholen und mir auf die Zunge träufeln, da fall ich sonst auf. Aber vorbeugend helfen sie auch - manchmal.
    Voriges Jahr hab ich ein Bachblüten-Seminar mitgemacht, das war auch recht hilfreich, aber wie Ihr schon sagt, man muss auch den Grund erkennen und daran arbeiten.
    Übrigens: Antidepressiva machen definitiv nicht abhängig. Medikamente gegen Angst- und Unruhezustände aber schon, wobei ab und zu sicher nicht schadet. Vor Operationen bekommt man sowas auch.
    Ich denke aber, dass dieses "ab und zu" sehr schnell zu "immer häufiger" werden kann. Und darum habe ich noch nichts genommen.
    Kava-Arzneimittel haben mir früher auch immer geholfen, aber sie wurden vom Markt genommen, weil sie die Nieren schädigen können.
    Wie hier auch schon eine sagte, darüber reden hilft auch. Doch ich hab leider zuvielen davon erzählt. Diejenigen, die so etwas noch nie selbst mitgemacht haben, blocken dann ab und hören gar nicht mehr zu oder sagen, dasss jeder mal so einen Tag (?!) hat. Auch mein Mann versteht das nicht und ist mir alles andere als eine Hilfe.

    Tschüssi und liebe Grüße,
    Brigitte

  2. #22
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    @ brigitte:
    wieso kannst du die nicht immer und überall nehmen?
    wenn man eine andere krankheit hat und auf medikamente angewiesen ist, nimmt man die auch immer, wenn man sie braucht!!!
    also dafür würd ich mich nicht schämen, du kannst ja auch das schildchen zukleben, muss ja keiner wissen, welche tropfen du da gerade nimmst, oder?
    ich werd die mir nachher holen und überall nehmen!

  3. #23
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    @Nelly
    also, ein Beispiel:
    mir kann es vor einem Kirchenbesuch noch sehr gut gehen und dann mitten unter der Messe bekomme ich diese "Panik".
    Eine einfache Lösung wäre es, einfach aus der Kirche rauszugehen. Aber es gibt Feste, z.B. Taufe, Kommunion, Firmung, da kann ich als Patin oder Mutter nicht einfach verschwinden. Du hast natürlich schon Recht, die Tropfen kann ich dann aus meiner Tasche holen und einnehmen - das bemerkt halt dann jeder und das ist mir peinlich. Jaja, mein Selbstbewußtsein ist auch nicht gerade das beste.
    Ich möchte die Rescue-Tropfen auch nicht immer vorbeugend nehmen. Meine Heilpraktikerin hat gesagt, wenn man sie zu oft nimmt, helfen sie irgendwann nicht mehr. Auch sollte man nur
    2 Tropfen nehmen und nicht, wie in den Bachblüten-Büchern steht, 4 Tropfen. Lieber nach 1-2 Stunden nochmal 2 Tropfen.
    Aber würdest Du inmitten von Leuten diese Tropfen einnehmen?
    Das geht wirklich nicht unbemerkt - bei mir jedenfalls nicht.

    LG,
    Brigitte

  4. #24
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    ja, ich würde sie tatsächlich immer und überall nehmen!
    wie gesagt, wenn man eine andere krankheit hat nimmt man auch seine tabletten/tropfen.
    du kannst ja auch was über das schildchen drüberkleben. so kann niemand erkennen, was du nimmst und du kannst es als kreislauftropfen oder ähnlich "in der gesellschaft anerkanntes" mittel "verkaufen".
    da sagt garantiert keiner was.
    das ist ja das schlimme: "richtige" krankheiten werden in der gesellschaft anerkannt und man bekommt mitleid, bei psychischen krankheiten hat in deutschland noch fast niemand verständnis dafür und es ist ein grosses tabuthema.

    das find ich echt schade, aber ich mach es genauso: in meinem umfeld wissen auch nur ganz wenige leute von meiner krankheit. meine eltern wissen von der krankheit, aber leider nicht die ursache. ich schaff es aber psychisch nicht, es ihnen zu erzählen.

    ich hoffe, dass mir die tropfen jetzt kurzfristig vor und im urlaub helfen werden.
    ich möchte sie auch nicht als dauerzustand, aber man kann sie doch bestimmt so alle 2 wochen nehmen, oder?

    ich bin wirklich so froh, dass man sich im bb so unbefangen (bestimmt auch wegen der anonymität) austauschen kann. im alltäglichen leben habe ich nämlich keinerlei kontakt mit menschen, die ähnliche probleme haben wie ich. es tut mir sehr gut, dass ich mich nicht mehr ganz so alleine mit meinen problemen fühle.
    liebe grüsse, nelly

  5. #25
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    hi nelly,

    natürlich kannst Du sie alle 2 Wochen nehmen.
    Das mit dem Drüberkleben ist gut, da ich einen niedrigen Blutdruck habe, brauch ich sowieso öfters Kreislauftropfen.
    Ich hoffe, Du schaffst es, aus Deiner Krise herauszukommen.
    Ich werde wahrscheinich diese Verhaltenstherapie machen. Aber das ist es eben, geht es mir eine Zeitlang gut, denke ich, ich brauch keine Therapie. Und dann kommt es ohne Vorwarnung.
    Du kannst mir gern auch eine PN oder Mail schicken, wenn Du Erfahrungen austauschen willst. Auch Deine Rescue-Erfolge würden mich interessieren.

    Viele liebe Grüße,
    Brigitte

  6. #26
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    PN für dich!

  7. #27
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    hallo brigitte, nelly und alle anderen,

    ich finde es echt erschreckend wie viele leute panik-und angstattacken haben....
    ein anderes mittel was bei mir auch geholfen hat - der tipp kam auch aus dem beautyboard- war dysto loges, auch rein pflanzlich. ich habe auch mit yoga angefangen und muss sagen, dass ich selten so entspannt war, ich bin schon ein sehr gestresster mensch, aber yoga kann ich wirklich nur empfehlen, hatte erst 3 stunden und merke einen solchen unterschied...
    ;-)
    lg
    joia

  8. #28
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    @silverangel
    ich nehme schon seit 20 Jahren Hormone für die Schilddrüse und hab sie erst vor 2 Wochen wieder überprüfen lassen. Alles war in bester Ordnung.
    Pflanzliche Beruhigungstabletten hab ich natürlich auch, aber die helfen nicht schnell genug und wie schon gesagt, Kava war toll, wurde aber aus dem Verkehr gezogen.

    @joia
    dystologes kenn ich auch, wirken sehr gut, wenn es nicht allzu schlimm ist, aber es gibt manchmal Phasen, die sind kaum auszuhalten.

    Hat jemand Erfahrungen mit Reiki gemacht?

    LG,
    Brigitte

  9. #29
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    Push für Divine

  10. #30
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    Hallo Brigitte

    Lexotanil ist eines der "alten" Psychopharmaka,
    es gibt mittlerweile "modernere" mit weniger
    Nebenwirkungen. Frag mal deine Neurologin
    nach Temesta Expidet oder Fluctin.

    Sicher ersetzen diese Medikamente nicht eine
    Therapie, aber sie helfen dabei wieder
    nach oben zu kommen.

    Wenn du mehr wissen möchtest, schick mir
    doch eine PN.

    Grüessli aus Zürich
    Heidi

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