Liebe Jenny,

auch ich kenne das sich ständig Sorgen machen und teilweise fühlte ich mich richtig krank vor Angst (und wie Du besonders beim Einschlafen, aber auch gerade morgens beim Aufwachen)

Bei mir dreht es sich vorzugsweise () um die Menschen, die mir nahestehen, dass ihnen etwas zustösst (wenn jemand sich verspätet, gehe ich im Geiste schon durch, welche Krankenhäuser ich anrufen könnte)

Auch hatte ich eine Zeitlang richtig Panik, dass ich verarmen könnte (und das mit einem -damals- richtig grossen Vermögen im Rücken).
Heute, nach einigem Auf-und Ab im meinem/unserem Leben, wo wir tatsächlich viel "Lehrgeld" gezahlt haben und meine damalige Angst nun ja viel realer geworden ist, kenne ich dieses nagende Gefühl gar nicht mehr.

Ich bin mittlerweile zu dem Wissen gelangt, dass es sich bei diesem Sich-Sorgen um ein Symptom einer Depression handelt. Und manche Leute neigen eben eher zur Schwermut, andere eher zur Angst.
Vielleicht muntert das Dich jetzt nicht gerade auf; will Dir damit aber sagen, dass auch wieder andere Phasen kommen werden, ganz bestimmt sogar.
Und ich gebe daher auch Hopi recht: man sollte sich nicht scheuen, auch mal professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!
(Machen viele, nur reden drüber tun wenige )

Wünsche Dir, dass es Du bald wieder besser Einschlafen kannst!

Viele liebe Grüße