Also ich glaub nicht an Gott und bin nicht dem Satan verfallen
Eigentlich kann man fast sagen, ich glaube an nichts, was ich nicht sehen oder fassen kann.
Meine Meinung zu dem Thema "Gott hat es halt so gewollt": Ich behaupte, das ist für die Menschen eine einfache Art und Weise, wie sie Dinge von sich abschieben können. "Es musste halt so sein". Tut mir leid, aber ich denke nicht, dass ein "guter Gott" (Bibel) WILL, dass ein 5-jähriges Mädchen ************ und ermordet wird!! Ist jetzt ein extremes Beispiel, aber so denk ich halt. So was kann niemand wollen, der zu allen gut ist!!
Es ist natürlich leicht zu sagen, das musste so sein. So kann man ein bisschen Eigenverantwortung ablegen, sprich geht gar nicht so weit, sich Gedanken über Recht und Unrecht zu machen. Das Leben kann grausam sein. Aber ist das gerechtfertigt? Wohl kaum. Niemand kann das wollen und es ist auch niemandem zu wünschen. Ich bin eher der Typ, der halt sagt, es gibt viel Scheisse auf dieser Welt, nur kann ich es nicht ändern, auch wenn ich es versuche. Hinter den grausamen Dingen dieser Welt einen Sinn zu sehen, hab ich schon lang aufgegeben (was nicht heisst, dass mich das kalt lässt, im Gegenteil!!!). Das wird nie jemandem gelingen. Ausser eben man "schiebt" es einem Gott zu, der das halt angeblich so wollte. Sich damit abfinden, dass gewisse Dinge eben passieren, auch schlimme, grausame, fürchterliche, das will niemand. Aber es ist so und sollte akzeptiert werden, ohne es zu hinterfragen in dem Sinne, dass man es erklären möchte. Auch negatives gehört zum Leben.
Nein, damit hab ich ziemliche Probleme und das ist der Grund, weshalb ich nicht an die Kirche und die Bibel glaube!
Vielleicht formuliere ich das etwas kompliziert, sorry. Aber ist nicht so ganz einfach zu sagen, was ich wirklich meine!
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LG, Bettina
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz sagt uns, was wir tun müssen.