Halloich habe mir folgendes aus dem netdoctor kopiert als ich schwanger war und auch versucht mich einigermaßen daran zu halten.
Ich habe keinen Camenbert, Brie etc. gegessen und keinen rohen Fisch oder Tartar, außerdem habe ich versucht sehr gesund zu leben, aber keine übertriebenen Vitamineinnahmen ( nur Folsäure und Eisen und Jod vom Arzt verschrieben).
Kaffee fand ich in der Schewangerschaft ekelhaft und bin auf Kräutertee umgestiegen und sogar dabei geblieben.
Mach dir nicht zu viel Sorgen, höre auf dein eigenes Gefühl.
Hier der Beitrag aus netdoktor.
"Grundsätzlich gilt selbstverständlich auch in der Schwangerschaft, dass Nahrungsmittel immer gründlich gewaschen und je nach Bedarf gut geschält bzw. gekocht werden sollten.
Besondere Vorsicht ist sicherlich bei Produkten geboten, von denen bekannt ist, dass sie häufig Durchfallerreger beinhalten können - wie etwa Eier, Geflügel etc.
Abgesehen von Durchfall-Erkrankungen sollten sich Schwangere vor bestimmten Infektionen - wie etwa Toxoplasmose und Listeriose - schützen. Diese können auf das Kind übertragen werden und zu Fehlbildungen, Fehl- oder Totgeburten führen. Entgegen der weit verbreiteten Annahme wird die Toxoplasmose weniger häufig durch den Kontakt mit Katzen oder anderen Tieren übertragen, sondern viel öfter durch verseuchte Lebensmittel.
Fleisch sollte grundsätzlich nur vollständig gegart konsumiert werden. Rohes Fleisch (z. B. Tatar, Mett, Roastbeef, blutiges Steak) ist unbedingt zu vermeiden. Beim Auftauen von tiefgekühltem Fleisch sollte das Tauwasser hygienisch entsorgt werden.
Beim Verzehr von Leber ist darauf zu achten, dass schon relativ kleine Mengen einen recht hohen Anteil an Vitamin A aufweisen. Vor allem in der Frühschwangerschaft ist durch die erhöhte Aufnahme von Vitamin A eine Begünstigung von Fehlbildungen zu befürchten.
Um Kontaminationen zu vermeiden, sind rohe tierische Lebensmittel gut verpackt im Kühlschrank zu lagern.
Roher Fisch sollte mit Vorsicht genossen werden. Fisch muss unbedingt frisch sein, auch dann, wenn er gebraten bzw. gekocht wird. Bestehen auch nur die geringsten Zweifel an den Hygiene- und Frischestandards eines Restaurants sollten Schwangere auf Sushi & Maki eher verzichten. Auch rohe Austern gehören nicht unbedingt auf den Speiseplan von werdenden Müttern. Billiger Räucherlachs kann ebenfalls mit Listerien kontaminiert sein.
Nicht abgekochte Vorzugsmilch, Rohmilch und Rohmilchprodukte sollten vermieden werden. Besser ist es, pasteurisierte Milch zu verarbeiten oder die Milch vorher zu kochen.
Gleiches gilt für Weichkäse aus Rohmilch. Camembert aus Rohmilch und Schimmelkäse sollten neun Monate lang tabu sein. Bei Hartkäse wiederum ist die Rinde großzügig abzuschneiden.
Produkte aus rohen Eiern (Mayonnaise) sollten nicht auf den Tisch kommen. Vorsicht ist auch bei Tiramisu, Zabaione und Sauce Hollandaise geboten.
Rohes Obst und Gemüse muss vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden. Auch Gemüse aus biologischem Anbau ist davon nicht ausgenommen.
Die Zubereitung der Speisen sollte unter hygienischen Bedingungen erfolgen. Dabei sind Arbeitsgeräte und Schneidebretter nach jedem Arbeitsgang gründlich zu säubern - vor allem nach Kontakt mit rohem Fleisch.
Die Hände sollten nach jeder Berührung von Tieren oder tierischen Produkten sorgfältig gewaschen werden.
Beim Erhitzen von Nahrungsmitteln in der Mikrowelle sollte eine Kerntemperatur von zumindest 70 Grad Celsius erreicht werden.
Verdorbene oder kontaminierte Lebensmittel sollten umgehend entsorgt und keinesfalls verzehrt werden. "
LG
Mita
jeder Jeck ist anders. Et kütt wie et kütt und et is noch immer jott jejange.
Streite niemals mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveu runter und schlägt dich mit Erfahrung!