Hallo Maxxine,
ich kann seine Aussage mit der Firma SEHR GUT nachvollziehen UND ich nehme sie ihm auch ganz genau so ab!
Ich weiß absolut, was es bedeutet, psychisch und belastungstechnisch wegen der Arbeit an seine Limits zu stoßen und das hat nichts mit Depressionen zu tun, die natürlich daraus irgendwann entstehen können.
An eurer Stelle würde ich erstmal den primären Grund so wie er ihn darstellt annehmen und überlegen, wir ich das ändern kann,
bei mir zum Beispiel, in dem ich sehr aktiv nach einem neuen Job suche. Allerdings war ich auch zeitweise so weit, eine Arbeitslosigkeit herbeizuführen, weil ich das Gefühl hatte, nicht einen einzigen Tag mehr hingehen zu können ( das hört sich kaum verständlich an aber ich lade jeden herzlich ein, einen Monat bei meinem Arbeitgeber zu verbringen und dann zu urteilen ). Da mein Mann mich da unterstützt hat und mir gesagt hat, daß ich fristlos kündigen könne, wann immer ich wolle und wir die Sperrfrist für'S Arbeitslosengeld dann einfach so "durchstehen" hat mir dieses Verständnis so sehr geholfen, daß ich mir jeden Tag sage, einer geht noch.
Vielleicht sollte Dein Partner wirklich kündigen oder um die Kündigung bitten ( ich kenne natürlich eure finanziellen Möglichkeiten nicht ) oder er sollte auch aktiv werden und sich mit Deiner (moralischen) UNterstützung einen neuen Job suchen.
Also ich würde die Ursache angehen und nicht die Symptome niedermedikamentieren.
Wenn mit einem neuen Job das Problem nicht behoben ist, dann kannst Du immer noch über Depressionen nachdenken aber momentan solltest Du wirklich in Erwägung ziehen, daß es Jobs und Arbeitgeber gibt, die ein unüberwindbares Problem darstellen und das auch so akzeptieren.
Viele Grüße, Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!