Melli, jetzt mach mal halblang. Susanne hat sich das sicher gut überlegt. Manchmal MUSS man sich GEGEN ein Tier entscheiden, auch wenn es weh tut.
Caroline
Hallo Susanne,
sorry, aber dafür habe ich auch kein Verständnis. Denkt ihr nur an euch? Ich habe auch eine Katze, und wenn ich sie nicht in meiner neuen Wohnung halten dürfte, würde ich dem Vermieter meinen dicken Finger zeigen. Sorry, aber das regt mich total auf. Es gibt auch noch andere Wohnungen auf dieser Welt wo Katzen halten darf.
Du sagst, Du hast sie seit vier Jahren? Ich meine Katze auch (heißt übrigens auch Sammy) und ich würde sie nicht im Traum wieder hergeben. Sie gehört zu mir uns sie ist mir sehr wichtig. Und nur, um meine eigenen Interessen durchzusetzen würde ich sie nicht einer wildfremden Familie hinterlassenDas arme Tier kann man da nur sagen.
Sorry, das mußte mal gesagt werden. Ziemlich leichtfertig von Dir.....
Und nochwas:KEIN Vermieter darf Dir eine Katze verbieten. Bei einem Hund ist das etwas anderes, aber bei Kleintieren (dazu zählt eine Katze) darf man es nicht verbieten. Das dazu. Und wenn Dir das Tierchen etwas wert wäre würdest Du andere Wege gehen.
Melli
Melli, jetzt mach mal halblang. Susanne hat sich das sicher gut überlegt. Manchmal MUSS man sich GEGEN ein Tier entscheiden, auch wenn es weh tut.
Caroline
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Bei einem normalen Umzug muss man das nicht....
Ich kann ja Eure Aufregung verstehen. Ich habe auch zwei liebe SChnurer zu Hause. Und die würde ich nie im Leben abgeben.
ABER: Man darf andere nicht zu schnell verurteilen, man weiss ja nie in was für einer Situation sich die Susanne befindet!!!
Meine Schwester musste auch Ihre "Babys" abgeben, weil sie in die USA geht. Ich habe sie auch verurteilt. Aber inzwischen habe ich eingesehen und bin mir sicher, dass ihre Kätzchen bei den neuen Besitzern es viel besser haben, als bei ihr. (Garten, jemand ist immer zu Hause usw.![]()
Trotzdem Susanne, überlege Dir das vielleicht nochmal, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Nicht, dass Du das ganze nachher bereust.
Viele liebe Grüsse
Beate
Hallo Caroline,
du schreibst : "Manchmal muss man sich gegen ein Tier entscheiden, auch wenn es weh tut." Wem tut was weh?
Das ist das allgemein übliche anthropozentische Denken, das hinterfragt und überwunden werden muss!
VLG
Lillie
Ich bin der Meinung, wenn ich mich für ein Tier entscheide, dann tue ich das in meinem Alter mit allen Konsequenzen. Das heißt im Klartext, eventuelle Einbußen von vornherein in Kauf nehmen und Unannehmlichkeiten einkalkulieren.
Mein Kater ist z. B. ein "Scheidungskind", d. h. mein damaliger Freund und ich haben ihn vor sechs Jahren geholt. Nachdem die Beziehung vorbei war, haben wir lange überlegt, wer ihn nimmt. Ich war die mit mehr Zeit, also habe ich Katerchen mitgenommen. Für ihn hieß das plötzlich nur noch eine Bezugsperson und statt 100 m² Rumtobfläche nur noch die Hälfte. Mein Vermieter war auch nicht wirklich begeistert über seinen Neuzugang. Mit vielen Spiel- und Kuscheleinheiten war es aber dann doch ganz easy .... Heute muss ich manchmal Übernachtungen in fremden Städten ausschlagen, weil keiner Katertier füttert bzw. muss meinen Urlaub immer sehr genau planen, um sicher zu stellen, dass ein Catsitter da ist. ..... und ich habe mich von meinem letzten Freund getrennt, weil er der Meinung war, er könne nicht mit der Katze in einer Wohnung leben. Es ist mir nicht leicht gefallen, nach immerhin vier Jahren, aber .....
UND DESHALB VERSTEHE ICH NICHT, WIESO EIN EINFACHER WOHNUNGSWECHSEL DIE KATZE AUS DEM LEBEN VERDRÄNGEN SOLL????
Verständnislos,
Akki
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Katzen in der Wohnung
Katzen in der Wohnung gehören zur "freien Lebensgestaltung" eines Mieters. Der Eigentümer könne dem Mieter seine Haustiere nicht verbieten, urteilten Hamburger Richter. Katzen würden keinen störenden Lärm verursachen, Kratzspuren auf Tabeten seien nicht irreparabel, unangenehmer Geruch verziehe sich nach dem Auszug wieder. Alles in allem, so die Richter, drohe dem Vermieter kein bleibender Schaden.
AG Hamburg, 40 a C 402/95 Quelle: Focus Online
LG
Jerry
Hi,
ich bin immer wieder erstaunt, wie hier die eigene Meinung als die einzig richtige hingestellt wird.
Ich bin auch der Meinung, dass sich das Susanne sicherlich reiflich überlegt hat, und ich kann verstehen, dass sie sich mit dem Vermieter nicht noch im Nachhinein anlegen will.... sie wird schon wissen, was sie tut, und das sollten wir ihr bitte zugestehen - die Rechte und Bedürfnisse der Tiere in allen Ehren!
Ich habe meinen zweiten Kater auch übernommen, weil die Vorbesitzer ihn abgeben wollten. Der kleine saß damals im fünften Stock ohne Balkon und Auslauf... hier kann er kommen und gehen wann er will, saust draussen rum und hat noch einen tierischen Spielgefährten, den er ständig ärgern und jagen kann... für diese Katze war das "herzlose weg geben" der Vorbesitzer sicherlich ein Gewinn
Viele Grüße
Britta
Life must go on.
Hallo Susanne,
kann Dich auch nicht so ganz verstehen!!!
Never ever würde ich leichtfertig meine Katze hergeben; und wie schon viele vor mir gesagt haben, kann und darf Dein Vermieter Dir die Katze nicht verbieten. Denke auch nicht, daß er dahinter kommen könnte - und selbst wenn, hätte er keinerlei rechtliche Grundlage gegen Dich!!!
Du stellst Euer Wohl ober das Wohl Eures Katers - finde ich nicht in Ordnung. Würde evtl. Ärger mit dem Vermieter in Kauf nehmen, wenn ich wüßte, daß es meinem Kater dadurch besser gehen würde. Übrigens: Warum habt ihr ihn überhaupt erwähnt??? Oder hat der Vermieter Euch explizit nach Haustieren gefragt?
Trotzdem liebe Grüße![]()
Wendy
hey, das (jerry) hört sich doch super an! nimm doch dein kätzle mit, und tu ihm das nicht an!! der vermieter KANN dir nichts tun...
oder wär die wohnung zu klein für die katze - dann ists wohl besser wenn er einneues, grosses zuhause bekommt...
LG und viel glück, egal wie du dich entscheidest!
krümel![]()
was wirklich zählt, ist unsichtbar ...