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Thema: Ausgang der Wahl - einige Monate später - gut oder schlecht für Deutschland?

  1. #21
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    ich bin froh, dass rot-grün regiert!!!(ich mag den Stoiber nicht)
    Die Opposition beschwert sich zwar(kann ich ja verstehen) aber ich glaube dass wenn schwarz-gelb gewonnen hätte, hätten sie vieles genauso gemacht wie die Regierung.
    schönen Tag noch!

  2. #22
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    Also ich bin bei weitem nicht über alles happy, was die Regierung so beschliesst. Und ich glaube auch, dass gerade einige ziemliche Fehlentscheidungen gemacht werden..... ABER: ich glaube nicht dass es eine andere Partei besser machen würde.

    Und Petra, die Rentenbeiträge der Beamten hat die CDU AUCH 16 Jahre nicht angefasst. Wäre dazu nicht Zeit genug gewesen? Und die Renten- und Gesundheitsreform? Haben sie das besser hinbekommen? Hatten sie nicht genug Zeit dazu? Als Opposition ist Politik auch immer recht einfach ....

    Es hat halt eine Zeitlang funktioniert alles "auszusitzen" und jetzt funktioniert es nicht mehr. Dumm nur, dass sich TROTZDEM keiner traut in Deutschland mal WIRKLICHE Reformen durchzuführen und damit meine ich z.B. den Bürgern mehr Selbstverantwortung abzuverlangen...

    Ich bin bald einfach nur noch politikverdrossen. Sind doch überall die gleichen Schwadronierer am Ruder, aber in den Parteien kommen eben leider auch nur DIE weiter, die sich gut verkaufen können......
    **********************************
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  3. #23
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    Hi Daisy,

    ich hab ja gar nicht gesagt, dass die CDU es besser machen könnte, oder es in den Jahren zuvor besser gemacht hat. Gerade was die Diäten etc. angeht, hackt doch eine Krähe der anderen kein Auge aus.

    Aber, die Rentenreform hätten wir schon einige Jahre zuvor durch, wenn die SPD damals nicht blockiert hätte.

    Wer auch immer in den letzten Jahren regierte, man darf bitte nicht vergessen, dass unser Land gewaltige Kosten zu tragen hatte, nämlich die Wiedervereinigung. Die hat zugegebenermaßen sehr viel Geld gekostet, und dieses Geld konnte nur durch eine Verschuldung freigemacht werden. Natürlich hätten wir auch Resourcen gehabt, etwa unseren Goldbestand - aber der soll ja für schlechte Zeiten sein Aber wie war das damals so schön: Der Soli ist nur begrenzt und dann wird er abgeschafft. Ja klar, deshalb zahlen wir ihn auch immer noch. Meine Oma erzählt mir immer, dass sie das damals auch über die Mehrwertsteuer gesagt haben.

    Ach ja, was ich auch sehr bedenklich fand, dass die Wahl an Personen festgemacht wurde. Wer ist sympathischer Stoiber oder Schröder? Ich mag sie beide nicht, und nun? Außerdem gehöre ich keiner Partei an und fühle mich so richtig bei keinem Parteiprogramm aufgehoben. Trotzdem kann ich mir darüber meine Gedanken machen und ganz offen sagen, dass die Spitze des Eisberges noch nicht erreicht ist. Wer 4 Jahre lang die "Politik der ruhigen Hand" betrieben hat, wird auch in den kommenden Jahren keine großen Reformen auf den Weg bringen. Meine Meinung....
    Liebe Grüße,
    Petra

    _______________________

    Das Leben steckt voller Überraschungen...

  4. #24
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    Ist es nicht paradox? Die Wahlen werden immer mehr an Personen festgemacht während die Politiker immer mehr an Charisma Und "Linie" verlieren
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  5. #25
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    Hallo,

    meine Meinung deckt sich 1:1 mit der von Petra, besser hätte ich es nie ausrücken können.

    Und ich finde es auch gefährlich, dass wohl sehr viele die Personen gewählt haben und ihre Wahl nicht vom Parteiprogramm abhängig gemacht haben, damit wurde sich wahrscheinlich von vielen gar nicht erst beschäftigt.
    Gruß,
    Tani

  6. #26
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    Hallo Ihr Lieben

    ich bin ehrlich gesagt immer wieder völlig erstaunt,
    wie man sich sicher sein kann, dass es jemand anders nicht besser hätte machen können;
    dass kann niemand wissen...
    Natürlich geht es uns im Vergleich zu anderen Ländern besser;
    nur sollte man sich an besser-gehenden Ländern orientieren und sich nicht zB an Ländern, denen es sich richtig "dreckig" geht.

    Auch bin ich der festen Überzeugung, dass man bereit ist etwas mehr abzugeben, wenn es irgendein Anzeichen von "Gegenleistung" geben würde.
    Nur ist es sehr schwierig einzusehen zB höhere Krankenkassenbeiträge zu zahlen,wenn im gleichen Atemzug die Leistungen drastisch (!) reduziert werden.
    Dh man bezahlt nicht nur mehr für die gleiche Leistung, nein, sondern man bezahlt mehr für weniger

    Zu den Krankenkassen ist übrigens zu erwähnen, dass der größte Teil für die Wasserkopfbürokratie bezahlt wird.
    Auch gibt es bei den Krankenkassen KEINEN Wettbewerb;
    dh Leistung und Beiträge sind gesetzlich weitgehend reglementiert.

    ad Studenten:
    nun ja; ehrlich gesagt verzichten die meisten Studenten auf sehr vieles; da sie einfach nicht viel Geld haben.
    So, ich verzichte 4,5 Jahre auf ein monatliches Gehalt, dass ich zB durch eine Ausbildung bekommen hätte (opportunitätskosten!),
    steige dann ins Berufsleben ein und bin ad hoc in einen höheren Steuerstufe, wenn nicht gar im Spitzensteuersatz;
    während ein anderer, der diese 4,5 Jahre gearbeitet hat im mittleren Steuersatz zu finden ist.
    Hmm, wenn man dass mal ausrechnet, kommt man auf ein ziemlich übles Ergebnis.
    Des weiteren sollten wir nicht vergessen, dass ca. 10% der Spitzensteuerzahler über die Hälfte des gesamten (!!) Steueraufkommens löhnen !!!

    ad Unternehmen:
    dass Unternehmen riesen Gewinne einstreichen ist nur sehr bedingt richtig.
    Ich glaube nicht, dass Unternehmen freiwillig soviele Arbeitnehmer auf die Strasse setzen.
    Des weiteren sollte man sich die Zusammensetzung dieser "Riesengewinne" etwas genauer anschauen.
    Alle größeren Unternehmen sind in irgendeinerweise im Konzernverbund.
    Dh, dass dieser Gewinn meist der Konzerngewinn ist und dies wiederum bedeutet, dass über 99% des Gewinns unter Umständen im Ausland entstanden ist und nicht in Deutschland.
    Als Bsp kann man AOL heranziehen, desssen Gewinn in Deutschland marginal ist und trotzdem hat AOL einen Wahnsinnsgewinn, nur nicht in D entstanden
    Petra´s weitere Ausführungen im bezug auf Unternehmen unterstreiche ich


    Viele Grüsse

  7. #27
    Avatar von HopiStar
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    Hallo,

    ich finde auch, daß unsere Regierung es denkbar schlecht macht aber muß zugeben, daß ich ( und auch keine andere Regierung ) überzeugende und umsetzbare Ideen zur Verbesserung hätten.

    Was ich unmöglich finde, ist die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.....da sollen Überstunden reduziert werden, um neue Arbeitsplatzen zu schaffen....machst Du keine Überstunden wirst Du angeguckt.
    Da werden Öffnungszeiten verlängert, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen und mehr Umsatz zu haben....aber es ist nicht mehr Geld da , daß man in der Mehrzeit ausgeben kann und es werden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen , sonders das existente Personal muß mehr arbeiten.

    Das sind jetzt einige Beispiele, bei denen ich mir immer denke, daß muß doch zu bewältigen sein aber dann kriege auch ich als Steuerzahler manchmal den Megahals, wenn ich dann Sprüche mitkriege "also für das Geld steh ich morgens nicht auf" und ärgere mich dann, daß ich dafür zahle und so dämlich und anspruchsvoll doch jeden morgen zwecks Arbeit aufzustehen.....es ist wirklich der Wurm drin aber Ärmel hockrempeln und alle an einem Strang ziehen funktioniert wahrscheinlich nicht wirklich.

    Was kotzt mich noch an....jaja, der Firma geht es ja so schlecht, daß der Manager und die Geschäftsführung schon in zweiten Jahr den gleichen Neu-Mercedes fahren müßen, dann stehen Entlassungen an und die armen Malocher verzichten auf Gehaltserhöhungen, Lohn, Weihnachtsgeld und was weiß ich....
    Ehrlich, glaubt IHR, daß der Vorstand auf sein Weihnachtsgeld oder irgendwas verzichten muß ? ? ?

    Okay, das waren so meine Beiträge zum Thema

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  8. #28
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    Hallo

    es mag sich jetzt ein wenig blöd anhören,
    man sollte nicht vergessen, dass Unternehmer auch ein nicht immer geringes Unternehmerrisiko tragen;
    insbesondere dann, wenn sie auch noch mit dem kompletten Privatvermögen haften.
    Ein Arbeitnehmer hingegen nicht und da finde ich schon legitim, dass sie sich finanziell von den Arbeitnehmern abheben.
    Dass auch Schindluder getrieben wird, ist leider wahr

    ad Politik:
    meiner Ansicht war der größte Fehler der CDU, dass sie einen Bayer gestellt haben.
    Höre immer wieder, dass man aus Prinzip keinen Bayer als Kanzler gewollt hätte.

  9. #29
    Avatar von HopiStar
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    Hallo Kadsana,

    viele Unternehmen sind ja mittlerweile keine AG's mehr, sondern gehören irgendwelchen Konsortien und Banken und haben nur einen Vorstand.

    Ich finde es nur schrecklich, wenn auf der einen Seite Arbeitnehmer Einsparungen anbieten, um Arbeitsplätze zu erhalten aber die Einsparungen konsequenterweise nicht auf Managerebene weitergehen.
    Natürlich bin ich auch der Meinung, daß Jeder das bekommen sollte, was er verdient aber wenn ALLE Einbußen hinnehmen müßen, dann sollte das auch auf ALLEN Ebenen geschehen.

    Ich finde es auch unverschämt, nach wie kurzer Zeit ein Politiker einen Rentenanspruch hat und dann noch in abstruser Höhe .
    Wo ist da die Argumentation ?

    Das sind halt alles so "Kleinigkeiten", die mir immer wieder ins Auge fallen und wo ich denke, warum fängt niemand beim Offensichtlichen an ?

    Liebe Grüße, Hopi
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  10. #30
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    Hallo!

    @ Kadsana

    Ja, sie hätten Angie nehmen sollen!

    Kenne einige jahrelange SPD-Wähler, die Angela gewählt hätten, wenn sie zur Wahl gestanden hätte.

    Von den ganzen Frauenstimmen, die sie dann wohl auch gekriegt hätte, ganz zu schweigen.

    vg, sharkzzz

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