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Thema: Ausgang der Wahl - einige Monate später - gut oder schlecht für Deutschland?

  1. #31
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    Wenn die Merkel kandidiert hätte, hätte auf jeden Fall die CDU gewonnen. Stoiber wollte ja auch die Arbeitslosenzahlen in Bayern senken. Als er es nicht so geschafft hat, wie er es versprochen hatte, wollte er davon ja nichts mehr wissen (leidet wohl unter Alzheimer!)
    schönen Tag noch!

  2. #32
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    Ich bin eher unzufrieden mit der neuen Regierung - um nicht zu sagen, SEHR unzufrieden.

    Es ist so gekommen, wie ich es mir gedacht hatte, viele Versprechungen (KEINE Steuererhöhungen) usw etc pp. Ob's mit der CDU besser wäre, weiß ich nicht - aber ich denke wirtschaftlich würde einiges anders laufen.

    Dennoch muss man in der Gesamtheit der Welt sehen, dass wir imho alle auf ziemlich hohem Niveau schimpfen...
    ...still alive!

  3. #33
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    One Solution:

    REVOLUTION


    Nächstes Mal wähle ich die PV-UAP

    Partei zur Vermeidung von Schicksalsschlägen bei Risiko geplagten Unternehmern, unterbezahlten Aufsichtsräten und Spenden verwaltenden Politikern.

  4. #34
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    Hallo,

    ich habe - sehr zu meinem Aerger - die jetzige Regierung gewaehlt.

    Mein Mann und ich kommen beide in den Genuss der hoeheren Bemessungsgrenze bei der Rente. Glaubt irgendjemand, dass wir spaeter mal das entsprechende Geld zurueckbekommen?? Ich nicht. Von den ganzen anderen Belastungen fuer die Besserverdienenden mag ich hier nichts schreiben, sonst rege ich mich schon wieder auf.

    Die Geschichte von weiter oben stimmt uebrigens, wobei mittlerweile wohl um die 55% des Steueraufkommens von 10% gezahlt werden.

    Und noch was zu den Managern etc: da gibt es keine Tarifvertraege und aehnliches, sondern es wird normalerweise ein Jahresgehalt vereinbart, dass auf 12 Monatsgehaelter aufgeteilt wird. Darueberhinaus gibt es eine Tantieme oder Jahressonderzahlung, die jedoch vom Unternehmenserfolg sowie der persoenlichen Zielerreichung abhaengt.

    Ich habe noch kein Unternehmen gesehen, dass dicke Tantiemen zahlt, wenn es gleichzeitig Verluste gibt.

    Also nix mit den Managern, die sich taeglich im Mercedes ausruhen. Wenn man keine Leistung bringt, dann auch keine Knete.

    Ach ja, und der Kuendigungsschutz ist auch so gut wie nicht mehr vorhanden.

    Hat nicht nur Sonnenseiten, das Managerdasein....

    Gruss Honor

  5. #35
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    Honor, ach du warst das also

    Ich denke mal auch, dass die Rentenbeiträge von heute in keinem Verhältnis zu dem stehen, was wir später mal an Rente ausgezahlt bekommen. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Ich bin mir sicher, dass wir eine Einheitsrente bekommen werden (Staatsbedienstete natürlich ausgeschlosssen). Der erste Grundstein dafür wurde ja schon gelegt, nämlich die Riester-Rente. Darauf kann man sich später gut berufen und denen, die sich keine Zusatzversicherung leisten konnten, die lange Nase zeigen.

    Was ich nicht so recht verstehe, warum Managern immer angekreidet wird, dass sie viel verdienen. Sicherlich gibt es so einige "Nieten in Nadelstreifen". Aber normalerweise hat ein Manager hat ja nicht unbedingt einen 9 to 5 Job. Und dass auch sie Fehler machen ist verständlich, denn es sind nur Menschen, die entweder in ihrem Job fähig sind oder total versagen. Okay, nach einem Rausschmiss bekommen sie meist eine hohe Abfindung und haben das Bein schon in der nächsten Tür, aber wir hätten ja auch alle Managerinnen werden können
    Liebe Grüße,
    Petra

    _______________________

    Das Leben steckt voller Überraschungen...

  6. #36
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    @Petra: ich schaem mich schon mal....

    Die Geschichte mit den Abfindungen ist meiner Meinung nach in den meisten Faellen ein Geruecht. Das trifft naemlich nur Vorstandsmitglieder und auch nur dann, wenn der Vertrag noch laeuft. Da gibt es naemlich keine unbefristeten Arbeitsvertraege, sondern nur welche ueber 1 bis 5 Jahre. Ist der Vertrag zu Ende und man hat Scheisse gebaut: nix mit Abfindung.

    Mir faellt da gerade noch was ein zum Thema Krankenkasse. Wusstet Ihr eigentlich, dass die Krankenkasse nie erfaehrt, fuer welche LEistungen sie eigentlich zahlt?? Die bekommen naemlich keine Abrechnung mit den Leistungen der einzelnen Aezte, sondern eine kumulierte Aufstellung von diesen Verbaenden. Dazu gab es mal einen recht interessanten Spiegelartikel.

    Ich glaube schon, dass man eine gute Versorgung mit weniger Geld auf die Beine stellen koennte, wenn man die ganze Sache ganz neu aufziehen wuerde. Mit Rechnungen fuer jeden Patienten, die dieser bestaetigen muss. Ich glaube, dass das letztendlich auch der Trick ist, mit dem private Kassen funktionieren. Seit ich weiss, was hier was kostet, ueberleg ich mir sehr gut, ob ich mit dem kleinsten Zipperlein zum Arzt muss.

    Gruss Honor

  7. #37
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    Dafür plädiere ich schon lange: Ärzte, die ihre Rechnungen an Kasse und Patienten schicken müssen. Bei der Privaten geht das ja auch ganz gut und man kann seinen Dotore auch gleich ein bisschen kontrollieren. Damit wären die Fake-Abrechnungen erledigt. Der gesetzlich Versicherte weiß doch gar nicht, was sein Arzt da abrechnet, wie oft er "telefonisch beraten" wurde oder welche pseudo Untersuchungen mit ihm angestellt wurden.
    Liebe Grüße,
    Petra

    _______________________

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  8. #38
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    Hi,

    ich bin schon wach, mein Schatz, der Manager , schläft noch und mir ist langweilig.

    @PV:

    @all:

    Dem Punkt mit den Ärtzerechnungen stimme ich voll und ganz zu. Jeder Kassenpatient müsste die Rechnungen, die der Arzt stellt, abzeichnen, um sicherzustellen, dass diese korrekt ist.
    Ich finde es allerdings ungesund, aus Kostengründen wegen "Zipperleins" nicht zum Arzt zu gehen. Die meisten Ausbrüche von schwerwiegenden Krankheiten könnten vermieden werden, wenn die Leute frühzeitig genug zum Arzt gehen würden.

    Ich habe übrigens schon einige Unternehmen gesehen, die dicke Tantiemen auszahlen, obwohl es dem Unternehmen richtig schlecht geht. Das beste Beispiel ist die Berliner Bankgesellschaft. Dort wurde 1999 den Tarifmitarbeiter das Weihnachtsgeld gestrichen, den ATs konnte man jedoch aus vertragsrechtlichen Gründen nichts kürzen. Gerade, weil ATs ein Jahresgehalt beziehen (wo z. B. Weihnachts- und Urlaubsgeld schon drin ist), das vertraglich festgelegt ist, kommt es bei ihnen so gut wie nie zu Kürzungen. Zielvereinbarungen sind bei der Bankgesellschaft ein absolutes Fremdwort...

    Gehälter, die an Zielvereinbarungen geknüpft sind, finde ich nämlich sehr viel sinnvoller. Sie sollten meiner Meinung nach auch bei besserverdienenden Staatsdiener eingesetzt werden. Gerade bei Professoren, Amtsleitern, etc.

    Über die Rente mag ich gar nicht nachdenken - ich habe nie viel verdient, da kann ich nur hoffen, dass es in 30 Jahren noch so etwas wie Sozialhilfe gibt...

    Aber trotzdem: Auch bei uns (Frank und mir) geht 50 % des Gehalts an den Staat, bzw. die Sozialversicherung. Uns stört das nicht, da wir dafür Leistungen erhalten, bzw. erhalten haben (siehe meine Posts vorher). Ich würde mir nur sehr viel mehr Mitspracherecht bei der Verteilung dieses Geldes wünschen.

    So, jetzt isses halb neun, mal gucken, ob meine Führungskraft bereit ist, dem Leben ins Auge zu blicken

    LG Claudia

  9. #39
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    Original geschrieben von Honor
    @Petra: ich schaem mich schon mal....

    Mir faellt da gerade noch was ein zum Thema Krankenkasse. Wusstet Ihr eigentlich, dass die Krankenkasse nie erfaehrt, fuer welche LEistungen sie eigentlich zahlt?? Die bekommen naemlich keine Abrechnung mit den Leistungen der einzelnen Aezte, sondern eine kumulierte Aufstellung von diesen Verbaenden. Dazu gab es mal einen recht interessanten Spiegelartikel.

    Ich glaube schon, dass man eine gute Versorgung mit weniger Geld auf die Beine stellen koennte, wenn man die ganze Sache ganz neu aufziehen wuerde. Mit Rechnungen fuer jeden Patienten, die dieser bestaetigen muss. Ich glaube, dass das letztendlich auch der Trick ist, mit dem private Kassen funktionieren. Seit ich weiss, was hier was kostet, ueberleg ich mir sehr gut, ob ich mit dem kleinsten Zipperlein zum Arzt muss.

    Gruss Honor
    Hi Honor,

    das ist leider ein Thema mit dem ich mich täglich auseinandersetzen muß. Ich finde auch, daß hier dringend Transparenz geschaffen werden muß und das der Patient z.B. auch Vorgänge bestätigen sollte, ob er die Spritze nun vom Arzt oder der Arzthelferin bekommen hat (Preisunterschied).

    Dann verstehe ich z.B. nicht, wieso Ehefrauen und Kinder nicht für einen geringen!! Festbetrag mitversichert werden in der GKV. Aber solche Vorschläge gelten ja sofort als unsozial ... Die Grünen hatten ja einen ähnlichen Vorschlag gemacht und wurden ziemlich schnell abgeschmettert.

    Zum anderen übertrifft der Verwaltungsaufwand der Krankenkassen die Arzneimittelausgaben!!! (laut Statistik der Süddeutschen). Und wenn dann eine Krankenkasse (wie meine ) mit äußerst geringem Verwaltungsaufwand zeigt, wie es gehen könnte (sprich wie man wirtschaftlich vernünftig arbeitet ) , werden die dazu verdonnert, die Beiträge anzuheben, um die AOK zu subventionieren. Alles in allem finde ich somit auch, man sollte sich der Struktur innerhalb der Privaten Kassen etwas angleichen.


    lge
    Linda

  10. #40
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    Claudia, habe gerade Deinen Kommentar zu den "Zipperlein" gelesen und da fällt mir noch etwas ein:

    Ich finde es ist z.B. eine echte Unverschämtheit, daß die Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt nicht mehr gezahlt wird. So etwas sollte in die normale Vorsorge fallen !!!
    Hier mal ein paar Preisbeispiele, was Ärzte einigen meiner Freundinnen für die Ultraschalluntersuchung berechnen:

    35 Euro (meine Ärztin)
    15 Euro
    25 Euro
    80!!!! Euro (hat meine Freundin aber nicht gezahlt, streitet momentan noch mit dem Arzt)

    Da sieht man ja schon, daß Transparenz dringend nötig ist.

    Was die Rente angeht: Es wird ja mal wieder diskutiert das Rentenalter anzuheben. Problem ist nur, daß die Unternehmen keine *alten" Arbeitnehmer wollen und somit wohl nicht wenige in die Statistik der Arbeitslosen Einzug halten würden ...

    lge
    Linda

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