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Thema: Who's looking for career ?

  1. #21
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo Teresa,

    das nervt doch nicht, sonder ist das Thema.

    Selbstständigkeit wäre imho auch das Optimum oder von zuhause arbeiten oder eine Kombi.
    Die Möglichkeiten, nach eigenem Zeitmanagment und für die eigene Tasche zu arbeiten stelle ich mir wundervoll zu.

    Mir fehlen dazu leider Ideen ( ich habe keinen Job, der sich da anbieten würde ) und Risikobereitschaft, daher bewundere ich wirklich alle Selbstständigen, die Beides haben und umsetzen.

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  2. #22
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    Hi Hopi,

    bei mir fehlt für die Selbständigkeit neben den von dir genannten Faktoren noch das Startkapital - sowohl das Geld, als auch die Kontakte. Neeee, meine eigene Chefin könnte ich frühestens in 3 Jahren werden. *händeüberdemkopfzusammenschlag* Es gibt ja auch noch viele abgemilderte Formen von Selbständigekeit, z.B. freie Mitarbeit...

    Ehrlich gesagt ist es für mich wirklich eine Verlockung, weil ich gar nicht so die Freizeit- oder Hobbyfrau bin. Ich brauche Aufgaben. Her damit!

    Grüße, t.

  3. #23
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    Hoi Ihr!

    Ja, ist sicher ne schwierige Frage ... immerhin - ich studiere, also irgendwo will ich schon, dass sich das bezahlt macht ... und vor allem im Vordergrund steht, dass ich mich selbst verwirkliche, auch wenn da vielleicht nicht ganz so viel Geld rausspringt ...
    Aber von daher werd ich wahrscheinlich erst etwas Karriere machen und dann auch so schön aufs Land mit nem Häuschen und Garten und Kindern und Tieren ma, schön ...
    Übrigens - Verantwortung muss nicht sein, wird aber wohl ein Nebeneffekt sein, wenn ich was ändern will ... ihr wißts eh, bin noch so jung und klein und naiv und will eben noch alles ändern ...
    mfg
    Anita

  4. #24
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    Hi, Hopi

    Wie Anke es so schön gesagt hat: "Ich will zum Licht"---so fühle ich es auch. Also, was mich treibt, ist Neugier mehr als alles andere.


    LG von Mia
    Whatever it is, I'm against it.

  5. #25
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    Hoi Ihr!

    Tja, da wärs wirklich mal wichtig zu wissen, was die Leut unter Karriere verstehen ... ich mein sicher, ich denke die extremste Form ist es, wenn ich fast immer 12 Stunden arbeite, Wochenends auch dort bin etc., aber ich glaub, in großen Unternehmen schreitet da auch der Arzt ein . Das war bei meinem Vater so ... hat nicht so großartig Verantwortung und so ... aber hat trotzdem 80 Stunden die Woche gearbeitet, bis der Betriebsarzt gekommen ist und gemeint hat, er solle gefälligst schnell weniger arbeiten, wenn er nicht seine Gesundheit massiv gefährden will ...
    Und ich denke, das ist nicht gerade der Sinn, dass ich früher sterb, weil ich so viel Stress im Beruf hatte ... und das nur wegen dem lieben Geld. Ist Karriere nur, wenn ich im oberen Management bin, oder beginnt es bereits da, wo ich einen Beruf ausüben kann, aufgrund meiner höheren Qualifikation, der vielleicht anderen verschlossen bleibt?!
    mfg
    Anita

  6. #26
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    Hallo Hopi,

    da bin ich mal wieder, nach ewig langer Krankheitsphase - nieder mit der Grippe!!!!!!!!!

    Also: Mir ist Erfolg im Beruf sehr wichtig; ich leide richtig darunter, wenn es nicht so klappt, wie ich es mir vorstelle. Allerdigs bedeutet für mich Karriere nicht nur viel Geld verdienen, sondern auch tolle Aufträge mit wagemutigen Kunden und vielleicht mal einen Preis oder so bekommen (bin selbstständige Grafikerin).
    Ich bekomme zwar nächstes Jahr ein Kind, will aber gleich weiterarbeiten, wenn das Kind das mitmacht - mit Laptop und einer Flatrate kann ich auch gut zu Hause arbeiten. Außerdem würde mir ohne Arbeit etwas fehlen. Außerdem bin ich noch nicht da angelangt, wo ich hin will. Mein Traum wäre eine Professur an einer Kunsthochschule.
    Freizeit ist mir schon recht wichtig, aber bisher habe ich beides unter einen Hut bekommen: ich arbeite mit meinem besten Freund zusammen und die Autragslage ist auch ständig in Bewegung (das berühmteSommerloch), d.h. ich habe mal mehr Zeit, mal weniger.

    Liebe Grüße
    anna

  7. #27
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    Hallo Hopi ,

    interessante Frage!
    Ich kann da nur ein ganz klares Pro für das Privatleben aussprechen. Habe vor drei Jahren mit Darmkrebs bekämpft-bis jetzt erfolgreich!, und seit diesem Zeitpunkt habe ich die mögliche Karriere geknickt. Streß ist nämlich pures Gift für mich.
    Ich möchte inzwei Jahren eine nette Stelle an der Hauptschule mit netten Kollegen haben, dann wäre ich superglücklich. Was anderes als öffentlicher Dienst kommt auch nicht in Frage, da jeder Arbeitgeber direkt abwinkt,wenn rauskommt, dass ich mal
    Krebs hatte.
    That`s Life...

    LG
    Schnüffchen

  8. #28
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    Hallo

    Im Moment geht mein Kurs GANZ KLAR gen Karriere. Möchte einfach viel Geld verdienen und für MICH weiterkommen, damit ich mir in ein paar Jahren eine anständige Familie mit meinem Schatz aufbauen kann. Hört sich richtig spießig an, nicht wahr? Aber so ist das.

    In meinem derzeitigen Job, in dem ich übrigens sehr glücklich bin, habe ich noch die Möglichkeit, zweimal befördert (auch Titel usw.) zu werden - das möchte ich schon noch erreichen und dann weitersehen. Ich denke, wenn ich vorher aufhören würde, würde ich es später irgendwann bereuen. Man weiß ja, was in einem steckt und möchte alles ausschöpfen. Zumindest geht es mir so.

    LG
    Rocket
    ...still alive!

  9. #29
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    Hallo Hopi

    vote eindeutig für Privatleben!!! Klar, Privatleben UND fett Kohle wäre natürlich noch besser, nur das ist ja selten miteinander vereinbar! Wobei ich wirklich nicht schlecht verdiene, aber meine 42-Stunden Woche ist mir echt genug, und wenn ich es mir leisten könnte finanziell, würde ich sogar eher noch weniger arbeiten...

    Was nutzt mir außerdem die ganze Kohle, wenn ich Tag und Nacht schufte?! Wofür will ich soviel Geld verdienen, wenn ich mir doch nie Freizeit gönne? Das ist doch dann kein Leben mehr. Ich arbeite, um zu leben und nicht umgekehrt!!!

    Für mein Selbstbewußtsein brauche ich auf jeden Fall keine Karriere. Definiere mich nicht über Erfolg oder Mißerfolg im Job...

    Sonst wäre ich sicherlich Simultan-Dolmetscherin für Englisch und Spanisch geworden und hätte "nicht nur" eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin gemacht!!!

    VLG
    Wendy

  10. #30
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    Hallo Hopi,

    wenn man bei einer Sekretäring überhaupt von Karriere sprechen kann , wollte ich dies auch 'mal, jahrelang habe ich hart geschuftet, täglich Überstunden ohne Ende abgeleistet und auch gut verdient. In meiner Partnerschaft gab's dadurch Probleme, ich konnte auch abends nur schlecht abschalten. Für Freunde und Kontakte blieb nur wenig Zeit bzw. brauchte ich meine "Freizeit", um meinen Kram zuhause zu erledigen. Irgendwann gab's dann im Job Probleme und ich bin krank geworden. Anfangs riefen die Kollegen noch an, der Chef schickte Blumen, aber nach ein paar Wochen schon meldete sich niemand mehr und nur eine Kollegin ist übrig geblieben, mit der ich auch mittlerweile befreundet bin. Jetzt habe ich ja nur noch einen Halbtagsjob, würde gerne etwas aufstocken, manchmal denke ich auch wieder an mehr, der Gedanke verfliegt aber auch wieder schnell. Je älter ich werde, desto wichtiger wird mir ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Arbeit mit Anerkennung JA, 12-Stunden-Regeltage auf Kosten des Privatlebens NEIN. Ich bin froh, daß meine Partnerschaft wieder ok ist und das würde ich durch die Arbeit nicht mehr auf's Spiel setzen, so wie's 'mal war. Vielleicht muß man das auch nicht zwangsläufig, aber den Bogen habe ich bis heute nicht raus...

    Gruss, Andrea

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