Hallo lil,
evtl ist da was schönes für dich dabei ??
Als du geboren wurdest
war es ein regnerischer Tag
doch es war nicht nicht wirklich Regen
es war der Himmel
der weinte
weil er seinen schönsten Stern verloren hatte
Ein Kind-
Liebe
Die Gestalt angenommen hat
Glück
Für das es keine Worte gibt
Hoffnung
Auf eine kleine Hand, die zurückführt
In eine Welt, die wir vergessen haben
Ein Kind ist
ein Buch, aus dem wir lesen und
in das wir
schreiben sollten
Peter Rosegger
Kinderland, du Zauberland,
Haus und Hof und Hecken,
Hinter blauen Wälderwand
Spielt die Welt verstecken
Detlev von Liliencron
Wer sich über
ein Kind freut,
freut sich über
das Leben
Phil Bosmans
Ein Kind ist
sichtbar
gewordene
Liebe
Navalis
Das Glanzstück
des Himmels ist
die Sonne,
das des Hauses
ist das Kind.
Buddhistisch
Wo Kinder sind,
da ist ein goldenes Zeitalter.
Novalis
Die Kindheit ist
unser Leuchtturm.
Erich Kästner
Die Kinder kennen weder
Vergangenheit noch Zukunft,
und - was uns Erwachsenen kaum
passieren kann
sie genießen die Gegenwart.
Jean de La Bruyére
Ohne Kinder
wäre die Welt
eine Wüste.
Jeremias Gotthelf
In jedem Kind
liegt eine
wunderbare Tiefe.
Robert Schumann
Der Erwachsene
achtet auf Taten,
das Kind auf Liebe.
Aus Indien
Kinder erfrischen
Das Leben und
Erfreuen das Herz.
Friedrich E.D. Schleiermacher
Vergiss es nie:
Das du lebst, war keine eigene Idee,
und das du atmest, kein Entschluß von dir,
Vergiss es nie:
Das du lebst, war eines anderen Idee ,
und das du atmest, sein Geschenk an dich.
Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du´s grad tust.
Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weißt, gewusst.
Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
denn du kannst leben ! Niemand lebt wie du.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes
Ein genialer noch dazu. DU BIST DU.
Jürgen Werth
Die Geburt eines Kindes ist
wie der Beginn der Blütezeit einer Blume
Etwas Einzigartiges beginnt zu leben
Und mit Freude und ein wenig Wehmut
Ist zu sehen
Wie das, was da beginnt
Jeden Tag in sich aufnimmt
Als wäre es das erste
Und gleichsam
Der letzte.
Margot Bickel
Wollten wir nur
Unser Bedürfnis nach einem Kind befriedigen?
Wollten wir uns in Dir verwirklichen?
Hatten wir nur Angst vor dem einsamen Alter?
Wollten wir, dass du unser Leben weiterlebst?
So fragen wir uns heute.
Du bist nicht errechnet,
nicht kalkuliert.
Du bist ersehnt,
bist Erfüllung,
du bist Antwort.
Um deinetwillen haben wir zu Dir ja gesagt,
Dich angenommen,
Dich aufgenommen.
In dir ist unsere Liebe fruchtbar geworden,
aus Liebe ist Leben geworden.
Liebe hat Dir den Weg bereitet,
in und aus Ihr hast du Dich entfaltet
und bist Mensch geworden.
Die Hoffnung auf Zukunft
hat uns bewogen,
das Gesetz der Natur anzunehmen,
und wir haben getan,
was die Natur in ihrer Schöpfung
jahrtausendelang schon vollzieht,
nämlich Leben weiterzugeben.
Wir glauben, dass es gut so ist.
Wärest du nicht,
dann würden auch
Anstrengung, Angst und Leid,
Krankheit, Sorge und Streit
Dein Leben nicht überschatten.
Aber Dir wäre auch die Chance versagt,
Leben zu entwerfen,
Leben zu gestalten und zu verändern,
das Leben zu leben,
Alles, was ins Leben fällt,
ist nicht vergebens.
Wie Dein Leben auch aussehen mag,
du ziehst Kreise,
knüpfst Beziehungen,
hinterlässt Spuren.
Die Welt soll vielfältiger,
wertvoller werden
durch dich.
Du hast
Unser Leben reicher gemacht.
Kinder, die so gewollt sind wie du,
sind Ausdruck der Hoffnung
auf Leben und Liebe.
Wenn wir nicht mehr wagen,
unsere Hoffnungen zu erfüllen,
wenn die Angst uns hindert,
Leben zu bejahen,
dann haben die Kräfte des Todes
uns wirklich besiegt.
Wenn Du auch nur
einen Bruchteil behältst
von der Offenheit
und dem Vertrauen,
mit denen Du der Welt
jetzt gegenübertrittst,
dann bist du nicht vergebens
Kind gewesen
Wenn ich dich in den Armen habe, du kleine, kleine Frau,
dann fällt mir leise in mein Herz ein Tröpflein Himmelstau.
Ich rieche dich, ich spüre dich, du kleine runde Schnecke
und du streichst mit deiner Kinderhand mir alles schwere weg.
Liebes Geschöpf, du warmes Menschenkind, du Tröpflein Himmelstau.
Meine Erde und mein Paradies bist du, kleine, kleine Frau...
Oh kleiner Fremder, du mein Sohn,
mit Wind und Sonnenlicht in deinen Haaren
saust du vom Hügel herunter,
als kämest du vom Himmel-
so wie stes-
Lichtjahre von hier entfernt.
Gott, für diesen einen Augenblick
habe ich vielleicht mein Leben gelebt.
Ich breite meine Arme aus.
Was bleibt einem Menschen
von dem Licht, dem er entstammt?
Paß auf, du fällst! Es tut nicht weh.
Ein Kind ist der Erde so viel näher
als ein Erwachsener.
Es ist dem Himmel so nahe,
seiner wahren Heimat.
Wenn ich heute abend nach dir schaue,
liegst du dort warm zugedeckt
und atmest dem Atem der Erde
und der Finsternis.
Du bist der Sohn von mir,
und ich, dein Vater, lebe für dich
ein Leben, das dem Tode näher steht.
J.W. Schulte Noordholt
aus: Een lichaam van aarde en licht, Bert Bakker,
Daamen, Den Haag
Du bist das Licht der Welt
Du bist der Glanz der uns unseren Tag erhellt,
Du bist der Freudenschein,
Der uns so glücklich macht
Dringst selber in uns ein.
Du bist der Stern in der Nacht,
Der allem Finsteren wehrt,
Bist wie ein Feuer entfacht,
Das sich aus Liebe verzehrt,
Du das Licht der Welt.
So wie die Sonne stets den Tag bringt nach der Nacht,
Wie sie auch nach Regenwetter immer wieder lacht,
Wie sie trotz der Wolkenmauer uns die Helle bringt
Und doch nur zu neuem Aufgehn sinkt.
Du bist . . . .
So wie eine Lampe plötzlich Wärme bringt und Licht,
Wie der Strahl und Nebelleuchte durch die Sichtwand bricht,
Wie ein rasches Streichholz eine Kerze hell entflammt
Und dadurch die Dunkelheit verbannt.
Du bist . . . .
So wie im Widerschein ein Fenster hell erstrahlt,
Wenn die Sonne an den Himmel bunte Streifen malt.
Wie ein altes Haus im Licht der Straßenlampe wirkt,
Und dadurch manch Häßlichkeit verbirgt.
Du bist . . . .
\"Im alten Ägypten, zur Zeit von Königin Semiramis waren Religion, Medizin und Kosmetik eng verbunden. Alle drei dienten gemeinsam der Harmonie und Lebensfreude. Mehr noch, alle drei waren Werkzeuge, um sich der Göttlichkeit bewusst zu sein.
Körper und Aura sind untrennbar verbunden. Sobald wir etwas für unseren Körper tun, wirkt es auf unserer Seele und umgekehrt.\"
Nach Königin Semiramis