Hallo Ihr Lieben!

Ich möchte hier bestimmt niemanden schocken, aber ich will auch mal hier reinkopieren, was MICH heute nacht total geschockt hat. Der nachfolgende Unfall ist bei mir praktisch um die Ecke passiert und ich das erst eine Woche später erfahren:

Ein grauenhafter Verkehrsunfall hat am Mittwochmorgen im Stadtteil Hohenfelde ein Menschenleben gefordert. Ein Lastwagen hatte einen Mann erfasst und rund 400 Meter bis zur Alster mitgeschleift. Das Opfer wurde dabei zerrissen. Polizisten, die zufällig in der Nähe des Unfallortes eine Verkehrskontrolle durchgeführt hatten, stoppten das Fahrzeug.


Um kurz nach 5 Uhr war der Lastzug an der Kontrollstelle der Polizei in Höhe Alsterschwimmhalle vorbeigefahren. „Die Beamten sahen, dass etwas zwischen den Zwillingsreifen hin und her flatterte. Deswegen fuhren sie hinter dem Fahrzeug her", sagt Oberkommissar Jörg Lauenroth. An der Sechslingspforte Ecke Schwanenwik musste der Lastwagen halten. Als das Fahrzeug stoppte, fiel ein verstümmelter menschlicher Körper auf die Straße.


Der Lastwagen konnte ein Stück weiter gestoppt werden. Der völlig geschockte Fahrer (39) gab gegenüber den Beamten an, nichts von einem Unfall bemerkt zu haben. Polizisten, die anschließend im Licht von Scheinwerfern die Straße absuchten, fanden auf einer Länge von etwa 400 Metern menschliche Knochensplitter, Gewebeteile und Kleidungsfetzen auf der Fahrbahn. Das Opfer, bei dem keine Papiere gefunden wurden, konnte zunächst nicht identifiziert werden. Der Tote stammte offenbar aus gut situierten Verhältnissen. Er hatte teure Kleidung getragen. Die Zähne waren aufwendig saniert.


Der Unfallhergang ist noch völlig unklar. Vermutlich war der Mann nicht frontal überfahren worden, sondern seitlich unter die Zwillingsreifen des Aufliegers geraten. Der Lastwagen wurde für weitere Untersuchungen durch einen Sachverständigen sichergestellt.


Wegen des Unfalls und den damit verbundenen umfangreichen Sperrungen kam es im morgendlichen Berufsverkehr im Osten Hamburgs zu einem Chaos. Ein Experte des Landeskriminalamtes musste wegen der Verkehrsdichte sogar vom Polizeipräsidium mit
dem Hubschrauber zum Unfallort geflogen werden.