Hallo ihr!!

Einige haben ja mein Problem bzgl. Mietvertrag und Mitbewohnerin mitgekriegt.

Ich hab nun mit ihr geredet und bin - wie erwartet - auf Unverständnis gestossen. Ihr Kommentar war zusammengefasst folgender: "Ich schau jetzt mal dass ich wieder gesund werde, dann sehe ich wies beruflich weitergeht und dann sehen wir bzgl. Wohnung weiter. In drei oder vier Monaten kann ich dir mehr sagen".

Da bin ich meinerseits leicht ausgeflippt und hab ihr gesagt, ob sie eigentlich glaube, ihre Gesundheit und ihre berufliche Zukunft stehe vor meiner! (kleine Anmerkung: Ich habe akute Anämie und kein Eisen mehr im Blut, weshalb ich jede Woche Eisen spritzen muss und ich sollte WIRKLICH auf mich achten, weil ich sonst irgendwann zusammenklappe). Ausserdem investiere ich 20'000€ in diese Ausbildung (den grössten Teil davon finanziere ich selber, den Rest bezahle ich aus einem grösseren Erbe). Und ich habe beim besten Willen keine Lust, schon im ersten Monat mit meiner Arbeit nicht durchzkommen. Drei oder vier Monate kann ich definitiv nicht warten.

Bin ich jetzt sehr fies, wenn ich einfach einen Nachmieter suche und sie soll machen, was sie will? Ich habs wirklich auf die vernünftige Art versucht, aber irgendwie war alles zwecklos.

Hinzu kommt, dass sie eh weiss, dass sie bei ihrem Job rausgeworfen wird. Im Moment ist sie angeblich nur zu 50% arbeitsfähig, wegen ihrem Autounfall. Das glaub ich ihr sogar, aber einen auf Selbstmitleid muss sie deswegen nicht machen, sie war ja selbst schuld.

Was würdet ihr nun tun?


Liebe Grüsse und danke!
Bettina