Gegen jeweilig vererbte Gene oder eine auszehrende Lebensweise (Rauchen, Alkohol, wenig Schlaf usw usf) kann man im Endeffekt nicht wirklich ancremen. Das sehe ich zumindest mit meinen 44 inzwischen so.

Mein Schlüsselerlebnis hatte ich, als ich im letzten Winter wegen eines komplizierten Bruches des rechten Handgelenks für 3 Monate krankgeschrieben war. In der Zeit konnte ich nichts tun, außer ausruhen, lesen, viel schlafen; Gesichtspflege beschränkte sich auf das allernötigste (Reinigung und eine stinknormale Feuchtigkeitscreme), war ja sehr gehandicappt.
An meinem 1. Arbeitstag hörte ich von meinem beiden Chefs und etlichen Kollgen unabhängig voneinander, wie total gut und erholt ich doch aussehen würde, das gleiche im Freundeskreis.
So geballte Komplimente über mein Aussehen bekomme ich normalerweise nie, mußte also echt auffallend gewesen sein.

Ich würde mir allerdings mit 23 keinen Kopf wegen AntiAging machen, Feuchtigkeitscreme und LSF reichen völlig.
Meiner Erfahrung nach lebt es sich einfach wesentlich entspannter, wenn man nicht schon mit Mitte 20 beginnt, nach jeder kleinsten - nicht vorhandenen - Falte im Gesicht zu fahnden, das kann man mit 40 immer noch in ausreichendem Maße tun.

LG
Doro