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Thema: Sich bedanken....

  1. #21
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    sich bedanken scheint total out zu sein.

    ich würde es an deiner Stelle auch lassen, dann merkt der junge Mann, wenn nix mehr rüberwächst. nachfragen wird er ja wohl kaum, obwohl....

    mir fällt grad ein Spruch meiner Cousine ein, als sie von ihrem Patenonkel Geld bekam "danke für die kleine Spende".
    auch nett, oder ?
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  2. #22
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    Meine Mama, meine Schwester und ich hatten heute auch genau dieses Thema: Wir haben in den Osterferien uns 1 Woche lang um ein Pferd bei uns am Stall gekümmert, weil die Besitzerin im Urlaub war.
    Auch letztes Wochenende haben wir uns um ihr Pferd gekümmert und sie hat uns am Donnerstag Abend gefragt.
    Da haben wir uns ja eh schon gefragt, was wäre, wenn wir "nein" gesagt hätten.

    Heute ist uns dann aufgefallen, dass weder nach der Woche, noch nach dem Wochenende jetzt ein "danke" kam.

    Ich wäre ja so, wenn ich im Urlaub bin, jemand kümmert sich um mein Pferd, dann würde ich ihm eine Kleinigkeit als Dankeschön mitbringen und anbieten, mich zu revanchieren.

    Aber es kam nichts...

  3. #23
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    Ich denke das Schenken einstellen wäre eine effektive Angelegenheit, aber wenn er es nie gelernt hat Danke zu sagen, wird er es vll. nicht verstehen.
    Aber vll. solltest du ihn einfach mal drauf ansprechen, was denn mit dem Geschenk ist, ob es ihm gefällt usw. Und wenn dann immernoch nichts kommt, würde ich mir auch mal drüber Gedanken machen, es einfach sein zu lassen. Außerdem ist ein ausgesprochenes "Danke" wirklich so viel wert, reicht es nicht wenn er sagt, "So ein tolles Geschenk und ich hab schon das und das und das damit gemacht o.Ä."? Das spiegelt doch auch die Freude wider und evtl. fällt es ihm auch schwer das auszusprechen grad mit 16

    Ich bedanke mich immer wenn ich irgendetwas bekomme, einfach weil eine Eltern da immer drauf geachtet haben.
    Aber wenn ich ehrlich bin hab ich das schon immer gehasst: "Wie sagt man?"
    Es war einfach dieses gezwungen werden, ich dacht immer man sieht schon an meinen Strahlen, dass ich mich freue .
    Natürlich hab ichs immer brav gesagt un mach es auch heute noch so, aber ich finde es total schwierig mich für die Dinge über die ich mich wirklich extrem freue (weil ich mir das gewünscht hatte, weil es mir sehr nahe geht odeer anderes) Danke zu sagen.
    Für eine Kleinigkeit bedanke ich mich gern, aber für große Sachen, die mir viel bedeuten bring ich es einfach nicht über die Lippen. Versteh das mal einer?
    Liebe Grüße
    melody1234

  4. #24
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    Zitat Zitat von melody1234 Beitrag anzeigen
    I...ich dacht immer man sieht schon an meinen Strahlen, dass ich mich freue ....
    sicher sieht man das, aber es nutzt ja nichts, wenn sie es per Post sendet und er da grinsend steht beim Auspacken das bekommt sie ja nicht mit. Man schenkt ja in der Hoffnung, dass der Beschenkte sich freut - ist aber doch schön, wenn man es dann auch mal gesagt bekommt.

  5. #25
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    Mich überrascht es, daß man sich in dem Fall über Facebook bedankt. Das allein find ich schon armselig. Telefoniert man heute nicht mehr und bedankt sich auf diesem Weg?

  6. #26
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    Zitat Zitat von Queen_of_Chaos Beitrag anzeigen
    Mich überrascht es, daß man sich in dem Fall über Facebook bedankt. Das allein find ich schon armselig. Telefoniert man heute nicht mehr und bedankt sich auf diesem Weg?
    Also, das würde ich jetzt bei jungen Leuten nicht so eng sehen, für die ist das ja eine normale Kommunikationsform. Hauptsache ist doch, dass sie sich überhaupt bedankt und schreibt, dass sie sich gefreut hat.

    Ansonsten, Gesa, würde ich das Schenken unabhängig vom Alter einstellen, wenn Du Dich sonst nur ärgerst. Finde ich auch unmöglich, dass da überhaupt nie was kommt. Haben die Eltern dann aber wohl auch nicht beigebracht.

  7. #27
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    ich würde da alledings auch aufhören mit der Schenkerei!

    ein Bedankemich - und sei es über Facebook (ich habe kein Facebook , weiss aber dass da alles mögliche kommuniziert wird) , das wäre mir egal.
    (mir müsste man in dem Fall mailen , aber das dauert ja auch nicht lang.)

    Ich musste früher als Kind Dankbriefe schreiben - das würde wahrscheinlich heutzutage unter Kindesmisshandlung laufen...

    ich habe aber das Gefühl die Jugend hat irgendwie den Bezug zu Geschenken ein bisschen verloren - wenns nicht grad etwas in Grössenordnung eines iPhones ist ist es nichts wo man sich grossartig drüber aufregt...

    ich hatte mal einem mir nahestehenden Jugendlichen ein paar Päckchen überreicht , Weihnachten oder Geburtstag - weiss ich nicht mehr...

    es war nichts Grosses dabei aber alles zusammen - u.a. Kinogutschein mit allem Drum und dran , und noch ein paar Sachen in dieser Grössenordnung - dachte ich - macht ja auch was her.

    Er hat sich zwar artig bedankt aber später hörte ich ihn am Telefon auf die Frage was er denn bekommen hätte antworten: ach - so ein paar Kleinigkeiten.

    Gut.
    Stimmt ja auch.
    Aber ich war trotzdem ein klein bisschen - äh - pikiert...

  8. #28
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    Für mich persönlich ist ein "Dankeschön" auch selbstverständlich, ob nun für ein Geschenk oder eine Gefälligkeit - mein Gegenüber hat sich Zeit genommen und sich Gedanken gemacht, das möchte ich mit meinem Dank gern anerkennen.

    Leider scheint es aber tatsächlich so zu sein, als käme Danken aus der Mode, was vielleicht auch mit dem von Melody perfekt beschriebenen erzieherischen Zwang zum Dankeschön-Sagen zusammenhängt. Auf diese Weise züchtet man möglicherweise eher eine Abwehrhaltung heran, anstatt Danke-Sagen zu einer natürlichen und positiven Reaktion werden zu lassen.

    Ich versuche gegenüber den Kindern und Jugendlichen, mit denen ich arbeite, mit positivem Beispiel voranzugehen und bedanke mich auch für Kleinigkeiten bei ihnen, beispielsweise das Aufheben eines heruntergefallenen Bleistiftes. Die Kinder übernehmen dieses Verhalten oft, auch jene, die von ihren Eltern eigentlich nicht zum Danke-Sagen angehalten werden, und fühlen sich offensichtlich wohl dabei.
    Als Erwachsener ist man immer Vorbild, positives wie leider auch negatives, und ich versuche lieber, mein Wunsch-Verhalten vorzuleben, anstatt mich über erzieherische Unterlassungssünden aufzuregen, ;-).

  9. #29
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    Zitat Zitat von Winny Beitrag anzeigen
    Als Erwachsener ist man immer Vorbild, positives wie leider auch negatives, und ich versuche lieber, mein Wunsch-Verhalten vorzuleben, anstatt mich über erzieherische Unterlassungssünden aufzuregen, ;-).
    Sehr schön geschrieben.
    Übrigens, meine Kinder bedanken sich auch immer und zeigen auch ihre Freude.
    Das finde ich viel wichtiger, als dieses gezwungene "artige" Dankeschön.
    Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen. Albert Einstein

  10. #30
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    Über das "auf Facebook Danke sagen" würde ich mich nicht aufregen, solange ein Dankeschön überhaupt kommt. Ich würde an Gesas Stelle nichts mehr schenken, mit der Anmerkung, die restlichen Geschenke in den letzten Jahren hätten wohl nicht gefallen, da nie eine Reaktion darauf kam.

    Meine Mutter hat es jetzt ähnlich gemacht mit Neffe und Nichte, der Neffe ist zudem noch ihr Patenkind. Jedes Ostern und an Nikolaus gab es von ihr für die beiden ein kleines Paket. Es kam fast nie was zurück. Früher, als die beiden klein waren, war das kein Drama, da hat mein Onkel sich bedankt. Jetzt sind sie inzwischen 16 und 18 und seit dem letzten Nikolaus bekommen sie kein Päckchen mehr, da einfach nie wirklich ein Dankeschön kam. Weder per Mail, noch per Facebook oder sonstwie. Auch auf Nachfrage meiner Mutter bei meinem Onkel nicht, als sie meinte, ob das Paket vielleicht nicht angekommen oder der Telefonanschluss kaputt sei. Wer nicht will, der hat schon.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

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