Hallo Ella*,
vor 1,5 Jahren eröffnete mir mein Zahnarzt (Zahnklinik MEDECO in Dahlem) ebenfalls, dass ich eine Brücke bräuchte.
Die beiden benachbarten Zähne waren gesund, also war ich ebenso entsetzt wie Du.
Ich fragte auch nach einem Implantat, aber der Haken war, dass es den Oberkiefer betraf. Die Knochensubstanz im Oberkiefer ist meist nicht so stabil wie im Unterkiefer. Ob sie für ein Implantat ausreicht, kann man wohl erst feststellen, wenn man schonmal reingebohrt hat.
Das bedeutet erstens eine schmerzhafte und nicht zwangsläufig von Erfolg gekrönte Behandlung sowie in jedem Fall schonmal Kosten, die die Kasse nicht trägt.
Mein Zahnarzt hat mich - wie ich auch im Nachhinein noch sagen kann - sehr ausführlich und gründlich beraten.
Das Ergebnis ist eine Inlay-Brücke.
Die beiden benachbarten Zähne wurden also nicht heruntergeschliffen, sondern nur wie für eine etwas tiefere Füllung präpariert.
In beiden sind Inlays angebracht, das eine ist fest verbunden mit dem künstlichen Zahn, das andere über ein sogenanntes Geschiebe, was extra kostete, aber dafür die notwendige Flexibilität der Brücke erhält. Die Inlays würden sonst häufiger mal rausfallen.
Wie gesagt lebe ich nun schon 1,5 Jahre damit und bin sehr zufrieden. Die beiden gesunden Zähne sind (fast) komplett erhalten und das Ganze sieht sehr gut aus.
Ich habe mich damals mal auf dieser Seite umgesehen:
www.zahnersatz.de
Ich hoffe, der Link geht noch.
Liebe Grüße
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.