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Thema: Auf Bus umsteigen

  1. #1
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    Standard Auf Bus umsteigen

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    Guten Morgen,

    mein Konto vermittelt mir permanent die Botschaft "Sparen, sparen, sparen ...!". Zu einem absoluten Luxus ist für mich mittlerweile mein Auto geworden, mit Leasingrate, Versicherung, Benzin und Garage kommt es mich monatlich auf ca. 330 Euro. Inspektionen etc. nicht eingerechnet. Im Oktober läuft mein Leasingvertrag aus, kaufen könnte ich mir das Auto sowieso nicht. Eine weitere Finanzierung wäre wahrscheinlich noch teurer als die bisher gezahlten Raten. Für einen Singlehaushalt ist das wirklich eine enorme Belastung. Ich seh nicht mehr ein, für ein bisschen Mobilität so viel Schotter zu bezahlen und werde wahrscheinlich ab Oktober/November auf den Bus umsteigen.

    Wer hat dieselben Gedankengänge bereits erfolgreich umgesetzt? Wer verzichtet ebenfalls auf´s Auto und wie geht es Euch damit?

    Es tut mir schon weh, bald auf mein Auto verzichten zu müssen. Wer spricht mir etwas Mut zu?

    Liebe Grüsse
    Nathalia

  2. #2
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    Ich fahre seit Anfang Januar mit den Öffentlichen und kann sagen, man gewöhnt sich sehr schnell dran.
    Allerdings wohne ich in der Innenstadt und habe es nicht weit zur Arbeit.
    Das Auto schlummert derweil im Winterschlaf in der Garage.
    Ich finde es recht angenehm, nur einmal monatlich den satten Betrag von 56 Euro (billiger als einmal Volltanken) für die Monatskarte rauszurücken, dafür aber fahren zu können, wann immer und wie lange ich will!
    Mal eben auf den Bus springen und 2 Stationen mitfahren, irgendwie lernt man seine Stadt auch wieder von einer anderen Seite kennen.
    Ich finds gut!

    LG
    Steffi
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  3. #3
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    also ich weiß nicht wie das bei euch so ist, aber ich tät mir nie ein auto auf leasing nehmen (komme aus österreich).

    die verträge lohnen sich meiner meinung nach nur für firmen.

    mir wär das risiko zu groß.

    da nehm ich mir lieber ein billigeres gebrauchtes auto!

    also ich entwickel gerade da immer eine richtige "liebe" zu meinem auto *gg* es hat halt seine "kleinen macken", dafür fang ich auch nicht zu heulen an wenn mir mal ein randstein zu nahme kommt oder ich in der tiefgarage beim einparken einen kratzer mehr mache - wenns nur ein kleiner ist *gg*

    mein allererstes auto hat ungefähr 8.000,-- schilling gekostet sind etwa 580 Euro.
    Es fährt heute noch. Ich hab es drei jahre lang gehabt. Hatte überhaupt kein Problem damit. Dadurch das es nur 45 PS hatte war die Versicherung auch nicht der Rede wert.

    Ich fahre zwar auch meistens öffentlich in die Arbeit, aber ein Auto brauchen wir trotzdem. Mein Freund und ich haben jetzt ein gemeinsames Auto und es klappt super. Jeder nimmt auf den anderen Rücksicht wenn der mal das "Wagal" braucht. Und es ist überhaupt kein Problem.
    Da ich noch dazu ein weiblicher Autofreak bin ist es für mich wichtig das Auto *gg*

    lbg BadMouse,
    die den Sinn der Leasingverträge bis heute nicht so richtig verstanden hat.
    Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum ;o)

  4. #4
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    Hallo Nathalia,

    ich kann dich gut verstehen und ich glaube, momentan ist es wohl besser, wenn du echt auf den Bus umsteigst.

    Aber ICH kann es mir ohne Auto NICHT vorstellen - es muss ja auch kein teures sein, aber so ganz ohne...ich weiß nicht...

    Check doch mal ab, inwiefern du wirklich auf dein Auto verzichten kannst.

    LG
    Rocket
    ...still alive!

  5. #5
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    Hallo Nathalia,

    ich bin schon lange auf die Öffentlichen umgestiegen. Mein Freund und ich wohnen in der Innenstadt, da ist die Anbindung optimal! Und es ist auch viel stressfreier als mit dem Auto unterwegs zu sein!

    Allerdings können wir auch nicht ganz ohne Auto. Deshalb sind wir Mitglied beim Car Sharing geworden. Und wenn wir jetzt ein Auto brauchen, können wir es darüber buchen. Das klappt wunderbar und vielleicht gibt es so etwas auch bei Dir in der Nähe? Ich habe darüber auch meine Jahreskarte. Die gilt für den ganzen Verbund und kostet mich gerade mal 40 € pro Monat.

    Viele Grüße
    Piper
    Das ist das Leben und nicht der Himmel - Du mußt nicht perfekt sein

  6. #6
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    Nachdem Du ja schon ziemlich viel an Leasingraten bezahlt hast, würde ich mir durchrechnen, ob es nicht sinnvoller wäre eine Anschlußfinanzierung zu machen, damit es Dir mal gehört. Ansonsten versuche doch jemanden zu finden, dem Du das Auto verkaufen kannst nach dem Leasing.
    Ich hatte auch mal ein Leasing und das Autohaus hätte mich total abgezockt. Hier ein Kratzerchen, da ein kleiner Fleck, ein Felge war verkratzt (hätte gleich 4 neue kaufen müssen, weil es die nicht mehr gab). Dann wollten die noch, daß ich die Kiste lackiere usw....
    Dann habe ich das Auto abgelöst und weiterverkauft.

    LG Frankenschnegge

    PS: Öffentliche sind schon praktisch, doch ohne Auto vor der Türe fühle ich mich immer so abgeschnitten von der Außenwelt. Im Sommer zum See... wer nimmt mich mit? Abends irgendwo hin.. muß jetzt heim, der letzte Bus fährt....... Hm.... aber wenn's nicht anders geht....
    Good things come to those who wait

  7. #7
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    hallo du

    ich gehöre auch zu den nicht-autobesitzern, teils weil ich hier keines brauche (alles ist per bus oder fahrrad erreichbar), teils aus ökologischen gründen und natürlich kann ich es mir auch nicht leisten. ich weiss nicht, wie das all die anderen studenten machen, die sich ein auto finanzieren wenn ich frage, kommen immer kommentare wie "ja, dafür muss ich aber auch jobben, um mir dieses extra leisten zu können"! ich muss jobben, um mir überhaupt mein leben zu leisten

    vor dem studium hatte ich ein auto und die umstellung bzw. abgewöhnung war schon fies, zumal ich damals noch in nähe einer stadt gewohnt habe, wo man nachts ohne auto nicht wirklich weggehen kann, und ich somit immer auf freunde "mit" angewiesen war. nach meinem umzug hierher hat sich das aber schnell erledigt - ich habe ein superfahrrad, und wenn ich wo anders hin muss, dann gehts das ratzfatz mit dem zug, mit der bahncard ist das recht okay von den preisen.

    und wenn ich wirklich mal ein auto brauche? gut, ich habe das glück, dass das von meinem freund borgen zu können. aber car sharing gibt es auch hier, und wenn ich einmal genug geld habe, werde ich sicher darauf zurückgreifen!

    lg
    stoa

  8. #8
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    @ all

    Vielen Dank für Euere Berichte! Natürlich wird es eine Umstellung, und bisher war immer ich diejenige, die viele Freunde und Bekannte mitgenommen hat. Warum sollte jetzt nicht ich mal die Hilfe anderer in Anspruch nehmen?

    @ frankenschnegge

    Da ich bei meinem Autohändler arbeite, hoffe ich doch, dass ich nicht abgezockt werde und bei einer Rückzahlung, denke ich, könnte ich mich mit meinem Chef schon einigen oder Ratenzahlung vereinbaren.

    LG
    Nathalia

  9. #9
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    @Piper

    Könntest Du mir von dem Car Sharing noch bissel mehr erzählen....

    Funktioniert das? Ist es teuer? Wie sind die Autos? Was kostet das?

    Ich zieh ab März wieder nach HH, die öffentlichen Verkehrsmittel sind super und alles, aber manchmal hätte ich schon gerne ein Auto, z.B. bei Großeinkauf und Getränkekisten und sowas.....


    Danke!

    LG Biene

  10. #10
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    Hallo!

    Ich würde fast immer (ausser meine Arbeitsstelle wäre zB nur 15 km entfernt) die ÖFFIS vorziehen.

    Stressfreier, insgesamt sicher sparsamer (Tanken, Verschleiß beim Auto), auch zuverlässiger (vor allem wenn man ein Auto hat, das vielleicht schon an Altersschwäche leidet), man muß nicht bei Wind und Wetter mit dem Auto fahren...

    Das einzige was mich nervt (fahre auch mit dem Bus) ist, daß man natürlich nicht so flexibel ist.

    Kommt natürlich drauf an, wie oft die Busse fahren, zu welchen Zeiten usw.

    Ich glaube, wenn ich in Wien wohnen würde (bin aus Österreich) und mein gesamtes Leben (Familie, Freunde, Arbeit...) würd sich in Wien abspielen, hätte ich vermutlich gar kein Auto.

    LG, Shiri

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