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Thema: Ich bin so traurig... :-(

  1. #11
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    Hi Kim!
    Aus deiner Beschreibung höre ich raus, dass du eher einen passiven Part in eurer Beziehung hast und von ihm mehr oder weniger dein Wohlbefinden abhängig gemacht hast. Je nachdem, was er macht, fühlst du dich glücklich oder mies. Wenn ihr schon länger zusammen seid und du immer so warst, ist das bestimmt schon ein eingefahrenes Muster geworden.
    Ich kann mich nur den anderen anschließen und sagen, dass du für dein Glück allein verantwortlich bist und mehr für dich allein tun solltest! Brich aus diesem Verhaltensmuster aus und werde aktiv! Sag deinem Freund die Meinung, aber richtig, sag, wie du dich fühlst und was für dich wichtig ist, und dann siehst du, wie er damit klar kommt. Und außerdem hast du ein Recht darauf, dass er dir sagt, was genau ihm nicht passt!
    Ich denke, er spiegelt dir genau das wider, was du selbst in eurer Beziehung brauchst: mehr Freiraum. Du machst dich von ihm zu abhängig, glaube ich.

    Halt die Ohren steif, du schaffst das!!!

    Liebe Grüße
    Lillie

  2. #12
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    Liebe Kim,
    Liebeskummer ist schon ein Sch ... kummer [img]/forum/frown.gif[/img]
    "Gute " Ratschläge sind für einen Aussenstehenden natürlich immer schwer, aber ich kann mich gut in Dich und Deine Traurigkeit hineinfinden. Aus Deinen Worten schließe ich auch ein bißchen, daß Dein eigenes Gefühlsleben davon abhängig ist, wie gut oder schlecht Dein Freund zu Dir ist. Sicher, traurig ist bestimmt jede, wenn es kriselt, aber oft definierend Frauen ihr "Ich" über den Partner und haben dann beim Scheitern der Beziehung das Gefühl, sie sind nichts wert und sie hätten was falsch gemacht und hoffen unterbewußt, wenn sie sich anders verhalten, dann kommt der Partner zurück. Aber da Dein Freund ja mit sich selbst nicht im Reinen ist, würde ich Dir auch vorschlagen, versuchen ein bißchen Abstand zu gewinnen. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, ein paar Tage irgendwo hinzufahren, wo Du es schön findest. Dort kannst Du Dich mit Dir selbst und Deinen Gefühlen beschäftigen und spüren, was Dir Dein Bauch sagt. Wenn Du weinen mußt, dann weine; aber irgendwann kommt der Punkt, wo Du merkst, Du hast einfach genug geweint. Dann lenke Dich mit schönen Dingen ab, gehe raus, probiere was Neues aus ... und mit etwas Abstand entspannen sich die Dinge dann oft von allein [img]/forum/smile.gif[/img]
    Ich wünsche Dir alles Gute ...
    Lg ... Erin

  3. #13
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  4. #14
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    hi kim!
    ich wünsche dir sehr, sehr viel mut und alles liebe!
    hatte mit meinem freund auch ähnliche krisen (nicht nur einmal), aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft. trotzdem wird es von mal zu mal schwerer sich wieder auf jemanden einzulassen.
    liebe
    grüße
    julia

  5. #15
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    Hallo Kim!

    Ich war auch mal in so einer be...... Situation wie du, und ich hab den Absprung geschafft! Meine Geschichte kannst du in "mode & lifestyle" unter "Kinderchen" nachlesen.
    Ich bin mittlerweile seit Ende April geschieden und es geht mir einfach total gut! So gut ist es mir noch nie im Leben gegangen!!!
    Und weißt du, was ich daraus gelernt habe? Wichtig ist nur, das es MIR gut geht, dass ICH mich wohlfühle - ICH bin die Nummer 1 in meinem Leben und erst dann kommen die anderen!
    Denn wenn du immer nur Kompromisse machst in deinem Leben und nur so lebst, wie die anderen es von dir erwarten oder du es nur tust, damit Frieden herrscht, dann hast du NIE gelebt!
    Ich hab mir immer vorgestellt, was ist, wenn es Zeit ist zu gehen und ich blicke auf mein Leben zurück, was möchte ich dann sagen können? Es war ein tolles Leben, ich hab so gelebt, wie es für mich richtig und schön war! Oder, ich war nur das Spielzeug der anderen, richtig gelebt habe ich eigentlich nie. Meine Träume und Wünsche konnte ich nicht verwirklichen.
    Was möchtest du zu diesem Zeitpunkt sagen können?
    Was ich dir damit sagen will - schau nur auf DICH, das Leben ist wirklich zu kurz, um es für andere zu versauen!
    Glaub mir, ich weiß, wie du dich jetzt fühlst, aber wenn du dich aus dieser Beziehung löst, dann kann es dir nur noch besser gehen und es wird dir auf alle Fälle besser gehen!

    Ich halte dir ganz, ganz fest die Daumen, dass auch du es schaffst! Aber da bin ich mir ganz sicher - denn wenn man ganz unten am Boden ist, hat man plötzlich eine so große innere Kraft, mit der schafft man alles, wenn man es will!

    Viele liebe Grüße
    Sandy

  6. #16
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    Hi, Kim!
    Wie Du siehst, spricht dieses Thema viele Frauen an, weil fast jede sowas schonmal mitgemacht hat. Ich übrigens auch... naja, so ähnlich. Ist zwar ein schwacher Trost, aber zumindest weißt Du, dass Du mit diesem Problem nicht alleine dastehst!

    Eines sei hier mal klargestellt: Jede Beziehung schreibt ihre eigene Geschichte! Es gibt kein Patentrezept, keine Gesetze... Wichtig ist, dass Du zu Deinen Entscheidungen stehst und Dich wohl damit fühlst. Egal, in welche Richtung diese gehen werden.

    Meine Beziehung war vor 4 Jahren auch an solch einem Punkt angelangt. Das war bis auf den heutigen Tag zum Glück das erste und bislang letzte Mal gewesen. Mein Freund kam auch ins Grübeln... Für mich war es die absolute Hölle. Heute kann ich sagen, dass ich sogar "dankbar" für diese Krise bin. Denn ich fing endlich an, mich mit mir und meinem Leben auseinanderzusetzen. Ich begriff, dass ich mein Leben selbst in die Hand nehmen muss, dass es niemanden gibt, der mich immer an die Hand nimmt und sagt "Da geht's lang". Denn sowas sah ich bis dahin in meinem Freund. Heute weiß ich, dass ich in ihm eine Art "Vaterersatz" sah, der für mich immer da sein sollte, wenn ich ihn brauchte. Der mich eben immer an die Hand nimmt und beschützt. Der aber auch irgendwie meinem wirklichen Vater ähnelt. War dies nicht der Fall, hab ich meine "Wut" frei rausgelassen. Ich wollte meinen Freund nach meinem Idealbild zurechtstutzen. Er war aber nicht so und wollte sich nicht verbiegen lassen. Meine ständigen Heulattacken gingen ihm dann logischerweise irgendwann mal ganz schön auf'n Keks. Ich weiß, dass ich ihn damit ziemlich überfordert habe. Nur, dass begriff ich eben erst im nachhinein. Bei uns war 2 Monate quasi Funkstille. In der Zeit haben wir dann aber beide festgestellt, wieviel wir uns bedeuten und wir kamen wieder zusammen... und sind es heute noch. Und unsere Beziehung läuft sehr gut. Natürlich gab und gibt es auch heute noch ab und zu mal Meinungsverschiedenheiten. Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen ist ja auch nicht normal. Nur eines habe ich dennoch gelernt: Man hat niemals in seinem Leben eine Garantie für irgendetwas! Daher kann es natürlich auch sein, dass es eines Tages doch wieder auseinandergeht bei uns. Aber in uns beiden ist das nötige Vertrauen zum Glück da und das ist sehr, sehr wichtig! Ohne Vertrauen kannst Du eine Beziehung nämlich abschreiben.

    Bei uns kam es also nur 1 x vor, dass mein Freund ins "Grübeln" kam. Dann war Schluss... dann kamen wir wieder zusammen.
    Aber: Wenn er ständig und immer wieder solche Marotten hätte, dann weiß ich, dass ich das kein 2 x mitgemacht hätte und niemals mitmachen werde. Einmal lasse ich mir das gefallen und ich habe daraus ja auch gelernt. Aber ständig... daran würde jeder Mensch zugrunde gehen und dann stimmt auch wirklich etwas nicht.

    Wiegesagt: Höre auf Dich und Deinen Bauch! Aber frage Dich auch, was Dich so an Deinem Freund hält, wo er doch so mit Deinen Gefühlen spielt! Anscheinend hat er beim 1 x nicht richtig kapiert, was Du ihm wert bist. Frage ist, ob er das jemals wirklich kapieren wird, wenn er immer wieder ins "Grübeln" kommt. Nur, wenn man jemandem immer wieder hinterher rennt (wobei ich jetzt nicht weiß, ob Du das machst), wird man für den anderen nicht gerade "attraktiver". Im Gegenteil! Der andere verliert dadurch noch den Respekt vor einem. Und das will man ja auch nicht!?!

    Ich drücke Dir jedenfalls ganz arg die Daumen. Ich denke, wir alle können nur zu gut nachvollziehen, was Du gerade durchmachst. Schade, dass es keinen Schalter gibt, mit dem man die Gefühle einfach mal abschalten kann.

    Ich könnte jetzt zwar noch viel mehr schreiben, aber, das würde jetzt zu weit führen.

    Liebe Grüße

    Biggi

  7. #17
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    Hallo!

    Mir ging es auch lange Zeit so, habe aber nie aufgegeben, um die Beziehung zu kämpfen und .... es geht mir jetzt richtig gut.

    Man muß ja auch erst lernen, aufeinender Einzugehen, zu verstehen, wie weit man beim anderen gehen kann....Dazu braucht es oft Jahre.

    Ich glaube, daß Dein Freund etwas launisch ist, im Sinne, daß wenn er Probleme z.B. bei der Arbeit hat in daß so belastet, daß er nicht die Muße oder Geduld hat, sich mit Dir zu beschäftigen, sondern einfach dieses Problem lösen will.

    Vielleicht meint er es auch nicht böse, sondern bemüht sich einfach nicht, sich mit Dir abzulenken.

    Ich würde ihm keinen Tritt geben, Du allein weißt ob er ein wertvoller Mensch ist oder nicht. Ist er es, lohn es sich auf jeden Fall, um ihn zu kämpfen. Aber mach ihm klar, daß es so nicht weitergehen kann.
    Sag Du ihm diesmal, daß Dich seine Art zu viel belastet und er soll entweder mit Dir über das Problem sprechen, oder alleine damit fertig werden. Schlag ihm einfach vor, er soll sich wieder melden, wenn alles wieder Ok ist. Aber sage es nicht im Zorn sondern ganz freundlich. Wenn er Dich liebt, wird es ihm die Augen öffnen.
    Ich habe immer alles runtergeschluckt und war auch immer so froh, wenn er wieder freundlich zu mir war, daß ich diese Stimmung nicht trüben wollte, und so die ganze Sache nur selten ansprach, aus Angst, er könnte sich wieder zurückziehen.

    Du darfst ihm nur nicht das Gefühl geben, das Du wartest und ihn , wenn er will, immer wieder freundlich empfängst. Er soll verstehen, daß es nicht selbstverständlich ist, daß Du auf ihn wartest bis er seine"Tage " wieder rum hat. Er muß sich im klaren sein, daß man sich um seinen Partner Tag für Tag bemühen muß, nicht nur wenn man grade Lust drauf hat.

    Alles Gute

    Sara

  8. #18
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