Ich würde mich für eine Zeit entscheiden. Welche, ergibt sich eher aus der Textart. Ich weiß leider nicht, was Du mit "Velázquez Rezeption" meinst
Hallo Schreiberlinge
ich schreibe gerade an einem text über die velázquez rezeption - wie sieht es da mit dem zeitenwechsel aus - sollte ich im ganzen text die gleiche zeit verwenden oder kann ich da hin und her springen - ?? ich weiß das nie - und was soll ich, wenn dann, verwenden? Präsens oder Präteritum?
Ich würde mich für eine Zeit entscheiden. Welche, ergibt sich eher aus der Textart. Ich weiß leider nicht, was Du mit "Velázquez Rezeption" meinst
Eine "Grundzeit" sollte bleiben.
Es sieht immer doof aus, wenn man schreibt:
"Als ich die Straße entlang ging und mir die Gegend ansah, da kommt mir auf einmal so ein Typ entgegen und labert mich an..."
Auch wenn das jetzt bestimmt nicht viel mit Velázquez zu tun hat....
LG
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Liebe Zoia,
du schreibst etwas für die Uni?
Im Prinzip gilt für wissenschaftliche Arbeiten: Wenn Du eine Art historischen Abriss über die Rezeption eines Werkes schreibst, dann benutzt du das Präteritum. Damit distanzierst du dich von der in der Vergangenheit gültigen Meinungen anderer über das Werk eines Autors/Künstlers. Wenn du aber deinen eigenen Argumentationen und Ansichten nachgehst und diese beschreibst, dann benutzt du das Präsens. Denn dein Urteil und deine Gedanken möchtest du ja als hier und jetzt gültig herausstellen.
Daher kann es durchaus der Fall sein, dass du in einem Satz oder Absatz das Tempus wechseln musst.
Hdh,
viele liebe Grüße
dattelnatter
hallo,
also wir haben immer gelernt, dass man, wenn man einen aufsatz,etc. schreibt, immer nur präsens mit perfekt oder präteritum mit plusquamperfekt kombinieren darfst. also nicht alles durcheinander, entscheide dich am besten für eins von beiden.
war das verständlich oder zu blöd von mir erklärt?
lg tine