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Thema: *Plärr* *Heul* *Verzweifel*

  1. #11
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    @ Naschkätzchen:

    Er hätte sie gestern schon da behalten zur OP, aber die kann nur auf nüchternen Magen erfolgen (sie hatte abends bereits gefressen). Außerdem braucht er zwei Assistenten für die OP. Ich habe jetzt erst mal Urlaub bis zum 10.03 *dankeChef*, weil wir sie bei Erfolg auch strikt 10 Tage von unserem Rüden trennen müssen. Nach der OP wird sie am Tropf aufgepäppelt. Ich werde die ganze Arztpraxis verrückt machen und wahrscheinlich allen tierisch auf den Keks gehen...
    Momentan bekommt sie sehr hochdosiert Antibiotikum und ein Aufbaumittel, um ihr kraft für die OP zu geben. Sie hat leider auch einen Herzfehler, der die Sache nicht erleichtert...

    @ Alisia: wie war denn die Schmerzphase für den Hund danach? Unser TA prophezeite uns mind. zwei sehr schmerzhafte Tage für den Hund nach der OP.

    Je nachdem, wie alles verläuft kann ich sie Freitagnacht im besten Fall wieder mitnehmen. Ich möchte, dass sie in gewohnter Umgebung aufwacht und eine vertraute Person bei ihr ist. Danach bekommt sie persönliche Rundum-Bewachung von mir.

    Sie schafft es ganz bestimmt....ihr Überlebenswille ist total groß und sie gibt sich nicht mehr so leicht auf, seit sie ein "ruhigeres" Leben hat bei uns.... Leider macht uns ihre große Verlassensangst einen Strich durch die Rechnung, wenn sie je in der Tierklinik bleiben muss....
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  2. #12
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    Dajana:
    Ich hab auch alle verrückt gemacht, die Op hat ja auch ein paar Stunden gedauert und ich hab alle halbe Stunde bei der Tierarzthelferin angerufen und gefragt ob es was neues gibt. Das ist echt soo ein schreckliches Gefühl.

    Ihr ging es danach gar nicht gut, sie lag eigentlich nur da und hat geschlafen. Anfangs konnte sie ja auch nicht von alleine laufen,da haben wir sie dann überall hingetragen und die arme hatte sie auch öfter angepinkelt, weil sie eben noch zu schwach zum laufen war
    Aber es ist schon wichtig, dass die erste Zeit wirklich ständig jemand bei ihr ist. Vor allem wenn dann die Wunheilung anfängt und es juckt muss man aufpassen.

    Die Ärztin meinte auch, unsere Süße hätte einen ganz großen Lebenswillen und sie hat währen der OP immer schön kräftig geatmet.

    Es war halt wirklich schlimm, als man den Hund beim Arzt dann abgegeben hat und man nicht wusste, ob man sie wiederbekommt. Ich hab nur rotz und wasser geheult

    Aber eure Süße schafft das, da bin ich mir ganz sicher, sie hat doch noch so viel vor sich !!!!!!

    Liebe Grüße
    Alisia

  3. #13
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    @ Alisia:

    Die Hilflosigkeit und das warten ist das schlimmste für mich. Einfach nur zusehen und NICHTS tun können...

    Ich habe es nicht in der Hand und kann es nicht beeinflussen, aber ihre Zeit ist einfach noch nicht gekommen...
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  4. #14
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    Hallo Dajana
    Stimmt schon, dass OPs eigentlich nur auf nüchternen Magen erfolgen sollten. Aber bei so einer Notoperation wird da eigentlich gar nicht nach gefragt, sondern einfach gemacht.
    Aber ich denke euer TA wird schon wissen was das Beste für eure Maus ist.

    Das Problem mit der Verlassensangst hatten wir bei unserer Hündin übrigens auch. Sie hat immer sehr an uns gehangen und wollte nie auch nur für eine Minute von uns getrennt sein (trotzdem blieb sie auch hin und wieder mal alleine daheim, aber die Wiedersehensfreude war hinterher umso größer).
    Wir waren damals nur mit dabei bis sie in Narkose war und mussten dann gehen und durften sie auch die 2 Tage, die sie noch in der Klinik bleiben musste nicht besuchen. Sie hat in der Zeit gar nicht essen wollen, hing durchweg nur am Tropf. Aber an dem Tag, als wir sie holen durften ... ich brech jetzt noch vor Rührung in Tränen aus. Wir haben im Wartezimmer gesessen als die Tierpflegerin mit ihr rauskam. Unsere Maus hatte noch die Infusionsnadel am Pfötchen und der ganze Bauch war kahlrasiert. Aber die strahlenden Augen als sie uns sah, das freudvolle Gewinsel und Gewedel (ihr komplettes Hinterteil wackelte vor Freude). Sie wusste gar nicht, wen von uns sie zuerst anspringen sollte vor Freude. Ich glaube in dem Moment waren bei ihr alle Schmerzen vergessen.

    Boah, jetzt fang ich auch noch an zu heulen.
    Ich vermisse die Maus einfach zu sehr.

  5. #15
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    @ Djana
    PM für dich !

  6. #16
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    @ Naschkätzchen:

    Bei mir bahnen sich auch gerade Krokodilstränen ihren Weg über meine Wangen. Zum Glück bin ich bis um 11 Uhr alleine im Büro!

    Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Das tut mir total leid mit eurer Hündin. Ich mag gar nicht daran denken, wie schlimm es für mich wäre, wenn meine zwei Süssen eines Tages nicht mehr...

    Und nun steht meine Maus gerade nicht mehr weit weg von dieser Türe, die sich für immer hinter ihr schliessen könnte...
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  7. #17
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    So, jetz hab ich auch Tränchen

  8. #18
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    Ich hätte auch nie geglaubt wie sehr man doch an so einem Tier hängt. Und ich denke auch, wer keines hat oder hatte kann sowas auch nicht so recht nachempfinden.

    Aber Dajana, ich bin mir sehr sicher dass eure Maus das schafft. Und lass es uns sofort wissen wenn es irgendwas neues gibt.
    Wir sind in Gedanken bei dir und deiner Luna.

  9. #19
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    Hallo,

    ich kann gut nachvollziehen wie Du dich fühlst, mußte ähnliches schon einige Male mit meinen Katzen durchmachen.

    Ich wünsch Dir und Deinem Hündchen alles Glück der Welt - es wird sich bestimmt alles zum guten wenden.

    LG
    Maus

  10. #20
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    Liebe Dajana,

    das ist ganz schrecklich und tut mir furchtbar leid. Wir haben selber immer Hunde gehabt, und mein Hund, der aber bei meinen Eltern lebt, wird in diesem Jahr 13 Jahre alt, und der Gedanke daran, daß er schon so alt ist, macht mich ganz traurig...aber, liebe Dajana, denk immer daran, was Du für diesen armen Hund getan hast, Du hast ihn aus dem Tierheim gerettet, wer weiß, was sonst mit ihr passiert wäre...und denke positiv. Mein Hund war schon oft sehr krank, und obwohl er ganz klein und schmal ist hat er es immer geschafft. Sie sind oft zäher, als wir denken.
    Ich wünsche Euch alles Gute.

    Lotte
    Wer sich ärgert, büßt für die Fehler der anderen (Konrad Adenauer)

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