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Thema: Arbeitszeit reduzieren - wie???

  1. #1
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    Standard Arbeitszeit reduzieren - wie???

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    Hallo Beauties

    Wir hatten dieses Thema vor einiger Zeit schon mal, aber für mich ist es derzeit ziemlich akut, und ich würde gerne erneut Eure Meinung wissen...

    Habe momentan eine Regelarbeitszeit von 42 Stunden (dazu muß ich sagen, daß das mit meinem Chef so vereinbart wurde vor einem Jahr, nachdem ich anfangs 38 Stunden hatte, weil einfach viel zu viel zu tun war bzw. ist); möchte sie aber gerne um 4-5 Stunden wöchentlich reduzieren (wobei mir am liebsten ein freier Nachmittag - zusätzlich zum Freitag - wäre) und weiß

    1. nicht, ob ich meinen Chef überhaupt danach fragen kann (bin seine Sekretärin, und erst vor kurzen hatte er meiner Halbtagskollegin angeboten, auch Vollzeit zu arbeiten - wollte sie übrigens nicht), oder ob das direkt ein "negatives" Bild auf mein Engagement bzw. meine Motivation wirft

    2. Wie ich meinen Wunsch begründen soll (ehrlich gesagt, geht es mir schlicht und ergreifend um mehr Freizeit)

    Eine andere Beauty hatte vor kurzem die selbe Frage gestellt, finde aber den Thread nicht mehr...

    Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet!

    LG, Wendy

  2. #2
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    Hallo Süße,

    bei uns in der Firma und bei meinem Job ist das ganz einfach. Aber als Chefsekretärin -das weiß ich noch aus Sparkassenzeiten- muß man glaube ich eh immer verfügbar sein (dort teilweise sogar am WE). Da denke ich, daß das dann schon ein -nicht schlechtes- aber komisches Licht auf dich werfen würde, wenn du jetzt danach fragst.

    Andererseits finde ich 42 Stunden wirklich Hammer und wenn du so extrem viel Arbeit hast, müßte er die Halbtagssekretärin eigentlich gegen eine Vollzeitwillige austauschen -abteilungstechnisch- bzw. eine 2. Halbtagskraft einstellen (was ja meistens nicht gerne gemacht wird).

    Oft ergibt es sich ja, daß man ein paar persönliche Worte mit seinem Chef wechselt, vielleicht kannst du das Thema dann ja mal so "nebenbei" anschneiden, ohne daß es auf ihn unangenehm wirkt.

  3. #3
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    Danke, Andrea! Bei uns läuft es sehr familiar ab, und ich quatsche auch schon mal persönlich mit meinem Chef (er ist auch gerade mal 10 Jahre älter als ich) - da könnte ich mal das Thema "rein zufällig" anschneiden.
    Rein rechtlich ist es doch aber sicher so, daß er nichts gegen eine 38- oder 40-Stunden Woche sagen kann, oder? Denn 42 sind ja mehr als die gesetzlich erlaubte Zeit in meinem Beruf, oder?

    Z. B. wären "nur" 40 Stunden die Woche arbeiten auch schon ein Kompromiß für mich (könnte ich ihm ja mal anbieten).

    Es ist bei uns nur phasenweise so, daß sehr viel mehr Arbeit als normalerweise anfällt. Bis vor einem 1/2 Jahr war's sogar so, daß ich gar keine Halbtagskollegin hatte bzw. nur 2x die Woche eine Aushilfe "für das gröbste" kam.

    Und ohne überheblich oder arrogant klingen zu wollen, kann ich guten Gewissens von mir und meiner Kollegin behaupten, daß wir unverzichtbar für unseren Chef sind!!!

  4. #4
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    Oh ja, die beiden Chefsekretärinnen MEINER Sparkasse waren wirklich Tag und Nacht (räusper) verfügbar, kein Scherz!

    Ich kann nur sagen Wendy, dass ich bei beiden Banken meine Arbeitszeit verkürzen wollten und mir ist es verweigert worden
    (Gesetze hin, Gesetze her)
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  5. #5
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    Irgendwo her kenne ich das Problem...ich habe meist eine 55-Stunden-Woche...

    Die einfachste Möglichkeit die Arbeitslast zu reduzieren, ist immer die genaue Überprüfung der anfallenden Tätigkeiten: Sind die wirklich immer von dir zu machen oder hat sich das nur so eingeschlichen? Oder sind da auch Tätigkeiten bei, die eigentlich in ganz andere Abteilungen gehören.
    Mit einer solchen Auflistung kann man/frau jederzeit zu einem normal veranlagtem Chef gehen, mit der Bitte um Umstrukturierung. Einen guten Augenblick abpassen und dann mal das Thema anschneiden. Wenn du z.B. Familie hast, hast du auch immer das wichtigste Argument für eine Arbeitszeitverkürzung.

    LG
    bambam
    Use Your Illusion...

  6. #6
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    @bambam: Nö, bin weder verheiratet, noch habe ich Kinder. Wohne "nur" mit meinem Freund zusammen (der übrigens auch in meiner Firma arbeitet)...

    Habe halt vorallem deshalb den größten Aufgaben- bzw. Kompetenzbereich, weil ich 1. als einzige Vollzeit arbeite 2. die bessere Ausbildung habe und 3. im Gegensatz zu meiner Kollegin richtig tippen kann (sie macht mehr Sachberarbeitung)

    @Curly: Du wirst aber doch keine REGEL-Arbeitszeit von 42 Stunden haben, oder? Klar bei "nur" 38 oder 40 Stunden kann man natürlich nicht auf sein Recht bezüglich geringerer Arbeitszeit pochen, was ich sowieso nicht machen würde - dafür ist das Klima bei uns einfach zu gut...

  7. #7
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    @Curly: i know, i know.... ABER: bei MEINER Bank geht das U KNOW!

    @Wendy: genau so würde ich es machen. Das hat dann etwas leichtes....

  8. #8
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    WARUM GERATE ICH I M M E R AN SOLCHE ARSCH-BANKEN???!!!!
    *mit dem Schicksal hader*
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    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  9. #9
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  10. #10
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo Wendy,

    begründen mußt Du ja gar nichts,
    ich würde es einfach in ein nettes persönliches Gespräch binden, daß aber nur um dieses Thema gehen sollte.

    Dann würde ich einfach sagen, daß ich meine Arbeitszeit gerne verringern würde, ob und zu welchen Bedingungen das möglich wäre.

    Und mehr als NEIN sagen kann er ja nicht und dann weißt Du, wo Du stehst und kannst dann schaun, ob Du damit leben kannst oder Dich deswegen verändern möchtest.

    Es besteht im Grunde genommen nach 6 Monaten das Recht auf Teilzeitarbeit, AUSSER wenn dem Unternehmen damit Schaden entsteht oder es aus irgendwelchen betrieblichen Gründen nicht zu realisieren ist.
    Dadurch, daß Du Dich damit einverstanden erklärt hast ( mit den 42 Stunden ) sind wahrscheinlich die tariflichen Vereinbarungen nicht mehr relevant.

    Bei mir ist es genau andersherum, ich habe eine tarifliche 4oStunden-Woche und eine Vereinbarung mit meinem Chef, daß ich nur 37 Stunden arbeite.

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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