@katja
Ja, ich denke auch ich erstelle mal einen Masterplan. Erstmal etwas Geld sparen (Umzug und so) und dann ab hier.
Aber wer weiss, vielleicht bin ich nach dem Examen total scharf hier zu bleiben.
Doch die Unizeit ist echt um..
LG
Brauny
Hallo Brauny,
also ich würde Dir auch raten, wegzuziehen. Ich weiß jetzt nicht, wie schweirg im einzelnen das bei Dir ist, aber wenn es geht, dann zieh es durch. Wenn Du schon so nachdenkst, dann willst Du doch einfach nicht da bleiben, wo Du im Moment bist.
Es hört sich ganz so an, als würdest Du so nicht wirklich glücklich werden, dann wrüde ich es an Diener Stelle wirklich wonaders probieren.
Ich bin nach dem Abi von zuhause aus und in eine andere Stadt gezogen zum Studieren und wenn ich jetzt demnächst fertig werde, gehe ich auf keinen Fall nach Haus zurück. Liegt aber auch daran, dass die Chancen auf Arbeit da absolut Null sind. Aber wo es mich dann hin verschlägt, weiß ich auch noch nicht.
Aber ich hätte mir nie und nimmer vorstellen können, in meinem Heimatort zu bleibenund das nicht nur, weil er klein ist. Heute bin ich sehr gern mal ein paar Tage zuhause. Das Verhältnis zu meinen Eltern war bis ich 18 war nicht so gut, teilweise sogar eher schlecht, aber das hat sich mittlerweile schon sehr verbessert. Ja okay natürlich verändert man sich und manche Sichtweisen auch mit der Zeit aber ich denke, die Distanz hat auch einiges dazu getan.
Vielleicht wäre das bei Dir ähnlich. Wirklich gut wird es vielleicht nicht mehr, aber die Lage entspannt sich dann eventuell.
Liebe Grüße,
Katja
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!
@katja
Ja, ich denke auch ich erstelle mal einen Masterplan. Erstmal etwas Geld sparen (Umzug und so) und dann ab hier.
Aber wer weiss, vielleicht bin ich nach dem Examen total scharf hier zu bleiben.
Doch die Unizeit ist echt um..
LG
Brauny
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."
Das mit der Uni ging mir ganz. Ich war echt heifroh, als ich da nicht mehr hin mußte, irgendwann hatte ich es mal über. Jetzt muss ich nur noch ab und zu in die Bibo und das ist einigermaßen erträglich .
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!
Das Verhältnis zu meinen Eltern hat sich ebenfalls nach meinem Auszug deutlich verbessert =) was kein Zufall war.
Masterplan klingt doch schonmal gut. Und vielleicht bist Du eben auch ein Mensch der gerne auch mal wieder etwas Neues, Fremdes um sich hat
@Paris
Ausgezogen bin ich ja schon lange, aber ich hätte gerne noch mehr Entfernung
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."
liebe brauny
ich kann dir auch nur raten, wegzuziehen - ich bin nach dem abi direkt 500km weit weg nach karlsruhe gezogen - dort war ich 2.5 jahre und vor einer woche bin ich nun nochmal umgezogen - nach berlin - wieder ein ziemlich weiter sprung.. ich brauche auch immer die veränderung und freue mich auf die zeit - weg vom letzten ort. aber es gehört eine menge mut dazu - und je später man sich dazu entscheidet, desto schwerer fällt das loslassen von dem alten ort - wenn du dich jetzt bereit und "reif" dazu fühlst weg zu gehen, dann solltest du es tun - egal wie schwierig es wird - es bringt dich in deiner entwicklung sicher ein ganzes stück voran
Hallo Brauny,
ich bin nach dem Abi nicht wirklich weit weg gezogen, sondern habe mir einen Abstand gesucht, bei dem meine Familiy nicht jeden Tag vor der Tuer steht, aber auch nicht ueber Nacht bleiben muss.
Das war damals genau das richtige!
Nach dem Studium habe ich mich innerhalb Deutschlands umgeschaut und mich so richtig auf einen Umzug gefreut, bin aber doch in der kleinen Studistadt geblieben, weil ich ein tolles Jobangebot bekommen habe. Bereut habe ich es bisher nicht, kaempfe aber jetzt erst recht um etwas Abstand zur Familie ("jetzt wo Du hierbleibst...").
Ich habe allerdings alles moegliche getan, um mich von meinem Studentenstatus zu loesen.
Fuer Deinen Weg, egal in welche Richtung, wuensche ich Dir alles Liebe und viel Glueck.
Gruesse
Asgard
P.S. Und Du hast recht: JEDER sollte mal eine Weile alleine gewohnt haben!!! Komischerweise sehen Maenner das oft anders
Hallo
Ich finde auch irgendwie dass man in einer neue Stadt sich mehr anstrengt (neue Leute kennen lernen etc.) Hier lasse ich aus Bequemlichkeit viel schleifen. So nach dem Motto: Och, kennst hier eh viele Leute. da lehn Dich mal entspannt zurück
@Zoia
Ja, das mit dem weit weg ziehen ist ganz gut. Ich habe damals gegrübelt. Es war halt klar dass alle Pferde die wir hatten verkauft werden wenn ich weg gehe. Das hat mich dann treu in Elternhausnähe gehalten.
LG
Brauny
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."
hi brauny,
ich bin damals auch nach dem abi gleich ganz weit ewg gezogen, in eine fremde stadt, in der ich keine menschenseele kannte. das war ziemlich hart, aber ich habe viel gelernt dann bin ich wieder ganz in die nähe (ca. 30 km) gezogen, und das war dann zum studieren ideal, ich war schnell zu hause, wenn was war, aber doch weit genug weg. dann bin ich zum arbeiten wieder weiter weg (ca. 250 km) gezogen, und hier bin ich auch gerne, obwohl ich die nähe nach hause schon manchmal vermisse.
aber ich kann nur sagen, dass sich mit dem abstand das verhältnis zu den eltern sehr verbessert, da man sich richtig aufeinander freut, wenn man sich seltener sieht.
prinzipiell denke ich, das man den studienort verlassen sollte, wenn man fertig ist, denn entweder gehen dann die freunde weg, oder man belibt so in der "langzeitstudentenclique" hängen.
ausserdem ist es doch schön einen neuen lebensabschnitt gleich in einer neuen stadt anzufangen, oder?
ausserdem, wie sehen denn überhaupt die chancen aus, dort wo du jetzt bist, was zu finden? bei mir waren die sowieso gegen null, von daher fiel der abschied nicht schwer. bereut habe ich es bis heute noch nicht, dass ich wegegangen bin.
liebe grüße mella
Hi Mella
Was die Chancen angeht: ich mache ja erstmal Refrendariat (studiere Jura). Da hätte ich Hessen als Landeskind vermutlich schneller einen Platz als in einem anderen Bundesland.
Aber es ist wirklich Zeit wegzugehen: ein Grossteil meiner Freunde ist schon weg.
LG
Brauny
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."