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Thema: Biotinkur - Testbericht

  1. #1
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    Standard Biotinkur - Testbericht

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    Hallo,

    seit 4 Monaten nehme ich Biotin in einer Dosis von 5 mg. Es müssen übrigens nicht die teuren Tabletten aus der Apotheke sein, die Präparate aus der Drogerie reichen vollkommen aus.

    Meine Nagelprobleme vor der Kur:

    + rissige Nägel
    + abbrechen der Nägel nach Erreichen der Optimal-Länge

    Meine getroffenen Massnahmen dagegen:

    + Micro Cell - Gift, verursachte Nagelbettschmerzen
    + Vernis Silicium - half nur Anfangs, danach brachen die Nägel wieder ab
    + Ricci M. Ruby Crystal - half sehr gut, geht aber ins Geld

    Mein Fazit:

    Mädels, spart Euch das Geld! Vergesst Nagelhärter, Formaldehyd & Co.! In den letzten 2 Monaten ist mir kein einziger Nagel abgebrochen, die Nägel wachsen schön, sehen gesund aus, reissen nicht mehr ein! Und Nagelöl, Calciumroller, Nagelcreme genügen nun 1 x pro Woche!

    Wichtig bei der Biotin-Kur: Nach 3 - 4 Monaten einige Wochen Pause einlegen, dann wieder mit der Kur beginnen.

    Wer hat noch so positive Erfahrungen mit Biotin gemacht?

    LG
    Nathalia

  2. #2
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    Hi Nathalia,

    wenn du richtig liegst mit deiner Annahme, könnte man eine ganze Menge Geld sparen.

    Welches Biotin nimmst du? Es gibt Bio-H-Tin und Biotin von Merz (und vielleicht noch etliche andere).

    Und warum soll man nach 3-4 Monaten eine Pause machen?

    LG
    Monique

  3. #3
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    Hi Monique,

    ich habe bisher die Biotin-Tabletten vom Merz genommen. Da kostet eine 40-Tage-Packung ca. 10 Euro.

    Jetzt bin ich auf einen Nahrungsergänzungs-Versand gestossen, der eine 6-Monate-Packung für 18,60 Euro verkauft. Allerdings sind die Tabletten nur mit 2,5 mg dosiert. Aber da ich sicher keinen Mangel habe und meine Nägel ja schon fast durchgehend regeneriert sind, denke ich, dass die Dosis ausreichend ist.

    Ich habe mich mit einer Bekannten, die Arzthelferin ist, darüber unterhalten. Und sie sagt, dass die Wirkung noch effektiver ist, wenn man nach 3 - 4 Monaten 3 oder 4 Wochen Pause einlegt.

    Dies wird auch von den Herstellern empfohlen. Ich werd mal im Netz schauen, ob ich etwas Genaueres dazu finde.

    Das Aufbau-Set von Ricarda hielt bei mir früher 1 1/2 Monate. Jetzt habe ich dasselbe Set schon seit Dezember 2002 in Gebrauch und ich habe erst jeweils die Hälfte verbraucht. Das summiert sich!

    LG
    Nathalia

  4. #4
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    Hi Nathalia,

    danke dir, ich liebe deine schnellen Antworten!

    Ich habe vor längerer Zeit schon einmal Biotin genommen, aber damals keine Erfolge feststellen können. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht lange genug genommen. Oder der Tipp der Apothekerin, die teuren Pillchen zu halbieren, war nicht so gut - keine Ahnung.

    Jedenfalls habe ich kürzlich recht günstig die Merz-Biotin-Tabletten ersteigern können. Mein Vorrat reicht für etwa ein Jahr. Ich habe vor etwa drei Wochen mit der Einnahme begonnen und nehme täglich eine 5 mg-Tablette.

    Wäre zu schön, wenn man auf diese Weise nicht mehr soviel ölen und cremen müßte. Ich stelle auch bei mir fest, dass ich - jedenfalls momentan - nicht mehr ganz so eifrig damit bin.

    LG
    Monique

  5. #5
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    Hi nochmal,

    ich würde den Nägeln schon 2 Monaten Zeit lassen und 5 mg sind anfangs sicher nicht verkehrt!

    Man hat gar nicht mehr so oft das Bedürfnis zu cremen und zu ölen, weil die Nägel auch ohne schön sind.

    Mir fällt auch auf, dass die Haare gut wachsen - leider nicht nur die am Kopf!

    Ich nehme die Biotin-Tabletten übrigens immer am Abend. Ob die Tageszeit irgendeinen Einfluss hat, weiss ich aber nicht.

    Und - was sicher auch den Nägeln gut tut - ist, ich muss es immer wieder betonen, die Abstinenz von Nagellack und Lackentferner!!!

    Viel Erfolg mit dem Biotin und hab Geduld!

    Solltest Du nach 2 - 3 Monaten keinen Erfolg sehen, würde ich fast mal die Vermutung anstellen, dass der Wirkstoff nicht gut vom Körper - sprich im Darm - aufgenommen werden kann. Das kann auch oft der Grund sein, warum manche sagen, dass es nicht bei ihnen wirkt. Mit pro- und prebiotischen Produkten könnte man dem entgegensteuern.

    Oh je, es ist wieder viel zu lang geworden!

    Würde mich freuen, wenn Du nach 2 - 3 Monaten mal Deine Erfahrungen mit Biotin berichten würdest.

    LG
    Nathalia

    LG
    Nathalia

  6. #6
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    Hi Nathalia,

    Was meinst du denn mit pro- und prebiotischen Produkten ??? Ich würde das mit dem Biotin auch gerne mal ausprobieren, aber bei mir haben schon mehrere Nahrungsergänzungsstoffe nicht angeschlagen

    Liebe Grüsse,

    Souriette

  7. #7
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    Hi Souriette,

    Probiotische Inhaltsstoffe sind in Joghurts oder z. B. Actimel enthalten. Prebiotische Stoffe sind z. B. Inulin oder Oligofruktose. Es gibt z. B. Müslis, die prebiotisch sind (steht dann auch explizit auf der Packung). Ich nehme momentan gezielt Inulin ein. Es gibt von Bärbel Drexel (HSE) spezielle Inulin-Tabletten (oder Pulver), sie heissen Regula.

    Zweck von Probiotika und Prebiotika ist, die positiven Darmbakterien zu fördern. Mit Prebiotika ensteht ein Klima im Darm, das negative Bakterien nicht mögen.

    Wenn die Darmflora im Gleichgewicht ist, können Vitamine und Mineralstoffe besser verwertet werden. Es gibt sogar Spekulationen, dass es sich positiv auf den Fettstoffwechsel auswirken kann und Dickdarmkrebs vorbeugen kann. Auch auf das Immunsystem soll es sich gut auswirken.

    Meine pro-/prebiotische Ernährung sieht z. Zt. z. B. so aus:

    Morgens prebiotisches Müsli
    2 x täglich 2 Inulin-Tabletten
    1 x täglich Inulin-Pulver ins Essen (geschmacksneutral, hitzebeständig)
    1 Actimel

    Schon nach 1 Woche Einnahme von Inulin kann ich sagen: Inulin wirkt sofort, es wirkt bei den beiden Varianten von Verdauungsproblemen . Allerdings muss die Dosis auf den einzelnen angepasst sein, denn zuviel des guten bedeutet permanente Lauferei!

    Sowohl ich, als auch meine Mutter sind damit sehr zufrieden!
    Und wir hoffen, dass es auch positive Auswirkungen auf die Haut hat.

    LG
    Nathalia

  8. #8
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    Achso, du meinst diese Bakterienkulturen,die im Actimel und Yakult enthalten und gut für die Darmflora sind. Ja, nur diese ganzen Nahrungsergänzungsstoffe sind doch auch nicht gut für den Körper. Mein ehemaliger Chemielehrer ( der sich viel mit Ernährung beschäftigt hat ) hat uns mal erzählt, dass diese ganzen künstlichen Nahrungsergänzungstoffe einen anderen Molekülaufbau haben und deshalb nur in sehr geringen mengen von dem Körper aufgenommen werden. Deshalb hat er uns auch geraten, bei eisenmangel ein paar saubere eisennägel zu nehmen, und die abends in einen apfel zu stecken. morgens soll man die dann wieder herausziehen und den apfel dann essen. dieses künstliche eisen,dass in den ganzen tabletten und so enthalten ist, wird vom körper nämlich eigentlich so gut wie gar nicht aufgenommen. Bei den bakterienkulturen kann das natürlich anders sein, nur bin ich gegenüber diesen nahrungsergänzungsmitteln immer ein bisschen skeptisch.

    Liebe Grüsse,

    Souriette

  9. #9
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    Achja, noch zum Thema Actimel: Ich habe schon sehr oft gehört, dass Yakult viel besser als Actimel wirken soll, im Actimel sind zu viele Geschacks-und Aromastoffe und süssungsmittel enthalten.
    Soviel ich weiss, hat Yakult ( ok, es ist auch teurer ) auch bei stiftung Wahrentest Sehr Gut erhalten.

  10. #10
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    @ souriette

    Inulin z. B. ist ein natürlicher Ballaststoff und wird aus der Zichorienwurzel gewonnen, darum auch etwas teuerer. Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen synthetischen Inhaltsstoffen und natürlichen, darum sind diese natürlich auch immer kostspieliger.

    Im allgemeinen werden Pro- und Prebiotika auch von Ärzten empfohlen.

    Ich muss aber sagen, dass ich mit Actimel keine spürbaren Resultate erzielt habe. Es ist nur unterstützend. Mit Inulin bin ich sehr zufrieden.

    Ich glaube, im Netz findest Du dazu eine Menge.

    Also die Geschichte, die Euch Euerer Lehrer da erzählt hat, ich weiss nicht - hat er das aus einem Lehrbuch aus Adenauers Zeiten?

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