Hallo!

Schon wieder ich mit einer Frage...

Ich habs ja irgendwann geschafft, meine Mitbewohnerin loszuwerden und bin nun weggezogen. Heute ist die Wohnungsübergabe und sie fand es nicht für nötig, auch nur ein klein bisschen was zu tun; ich hab die ganze Wohnung allein putzen müssen.

Da ich arbeiten muss, war abgemacht, dass sie an die Wohnungsabgabe gehe.

Heute ruft sie mich an, sie ginge also nicht hin, wenn die Wohnung so aussehe, dass sei ne Sauerei und blabla. Ich hab gesagt, sie könne mich mal und hab aufgehängt.

Dann hab ich ihr geschrieben, wenn sie es nicht für nötig befände, ihren A*** zu bewegen, um wenigstens ein wenig aufzuräumen oder zu putzen, dann solle sie jetzt gefälligst selber schauen.

Postwendend ist sie zu unserer Immobilienverwalterin gerannt, die sich dann die Wohnung angeschaut hat und dann kam ICH dran, von wegen so ginge das nicht und blabla und da müsse man eine Versicherung***perten holen wegen übermässiger Abnutzung der Wände (was aber auch stimmt).

Die Meinung hab ich ihr ziemlich deutlich gesagt, von wegen das sei garantiert nicht nur meine Schuld und sie müsse nicht alles so darstellen, als sei ich die Böse und die arme arme Mitbewohnerin muss nun doch noch was putzen (dabei hab ich ihr gesagt, die Böden seien noch nicht in Ordnung). Ausserdem war ich seit bald 6 Wochen nicht mehr in dieser Wohnung und auch vorher war ich nie da. Klar, das ist nebensächlich, aber die letzten 6 Wochen könnte ich allenfalls beweisen, dass ich nicht mehr da gewohnt habe und dass dieses Chaos nicht von mir kommt.

Wenn die da nun allen Ernstes das Gefühl haben, sie müssen streichen oder so (was max. in einem Zimmer der Fall wäre, denke ich), müssen das beide bezahlen oder nur ich? Ich bin zwar Mieter, aber sie hat auch unterschrieben und haftet ja so mit, oder? Alles andere fände ich ne bodenlose Schweinerei und in meiner momentanen Situation (siehe gestrigen Thread) kann ich mir das wohl auch kaum noch leisten...

Wer kann mir das weiterhelfen?


Liebe Grüsse, Bettina