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Das Pferd ist edel. Es beginnt beim Vorderteil, gewöhnlich mit der Schnauze, in welcher es das Gebiss aufbewahrt. Die hintere Seite wird für den Schweif verwendet. Derselbe heißt im Volksmund auch "Schwanz" oder Schwaf. Der Schweif ist in der Länge von einem Meter hinter dem Pferd befestigt. Er besteht aus Roßhaar und dient zum Verwedeln von Bremsen und anderen Stechviechern. Zwischen dem Schweif und der Schnauze befindet sich das übrige Pferd, welches in das Fell eingewickelt ist. Am Fell entspringen die Roßhaare. Auf den Zähnen hat das Pferd keine Haare. Sobald das Pferd beim Tode ankommt, werden aus ihm Roßhaarmatratzen und andere Schlafmittel gemacht. Das Pferd besteht aus mehreren Gliedmaßen, von denen die Beine am häufigsten sind. Die Füße sind genauso wie beim Hund, nämlich: vierteilig. Zwei davon sind im vorderen Teil eingelassen, während der Rest aus dem Hintern herauswächst. Außer den Füßen und neben dem Schwanz hat das Pferd noch zwei Augen. Die übrigen Gliedmaßen sind auf jeder Abbildung zu sehen. Zwischen den Beinen und dem Fußboden sínd die Hufeisen angenagelt, auf welchem sich die Pferde bewegen. Das Pferd kann reiten oder fahren, je nachdem man es auf einem Sattel befestigt oder an einen Wagen anhängt. Das Pferd war früher wild. Dann hat es die Elektrische betrieben. Dasselbe kommt auch heute noch vor, wenn eine Stadt auf dem Lande ist. Das Pferd hat eine Roßnatur. Seine Nützlichkeit ist bewiesen. Zum Beispiel: wenn es einen Fuß verstaucht hat oder einen anderen Körperteil, so wird es gleich geschlachtet. Es kommt in die Wurscht. Dort wird es mit Salz und Pfeffer vermischt und in seine Gedärme gefüllt. So kommen die guten Würste in den Handel. Wird das Pferd mit Zwiebel und Paprika vermischt, so entsteht das ungarische Rindsgulasch. Nach dem Tode werden die Hufe abmontiert und zu Meerschaumpfeifen verwendet. Noch wichtiger ist der Bauch, der bei keinem Pferd fehlen darf. Er ist innerlich hohl und mit Gedärmen ausgefüllt. In Troja war eines mit 40 Männern gefüllt. Sie hielten es aber nur so lange aus, bis sie wieder bei Öffnung des Pferdes herauskommen konnten. Das Pferd wird von feingemahlenem Stroh ernährt und wird dann mit Hafer vermischt. Die Hinterlassenschaft des Pferdes schätzt der Bauer hoch ein. Er düngt damit das Haferfeld. Wenn das Haferfeld reif ist, gibt er es dem Pferd zum Fressen. Das Pferd macht aus dem Haferfeld wieder Dünger und aus dem Dünger wird wieder Hafer. Das ist der Kreislauf des Pferdes.
Hättet ihr's gewusst?

JP