Hallo Penelope,

ich bin´s nochmal. Mir ist noch etwas eingefallen. Mein Unglück liegt ja schon acht Jahre zurück, als sich die Frisörin bei der Dauerwellen - Chemie so gründlich vertan hat ... deshalb habe ich auch nicht gleich alle Rezepte parat. Bei mir wurde damals immer ein Spliss- Schnitt gemacht, dabei werden die Haare in kleinen Strähnen gezwirbelt, dann gegen den Strich gewuselt und alles, was dann aus den Strähnen hervorguckt, wird abgeschnitten, dazu noch ein wenig von der Länge. Das ist ganz hilfreich und ich mußte nie auf einmal so viele " Federn" lassen. Beruhigend.
Zum Thema Bürsten: Immer erst mit einem grobzinkigem Kamm anfangen, immer die Spitzen zuerst vorsichtig entwirren, dann langsam zum Kopf nach oben arbeiten. Danach kannst Du auch eine Bürste benutzten. Ich hatte damals eine Naturhaarbürste mit (Wildschwein)Borsten (wenn´s schön macht...), die die Oberfläche der Haare wieder beim Bürsten geglättet hat. Wichtig ist beim Kamm, dass da keine Gußnähte an den Zinken vorhanden sind. Das ist auf gar keinen Fall gesund für die Haare! Am besten ist, man benutzt gar keinen aus Plastik und wenneinen handgesägten. Den habe ich mir damals auch gegönnt.
Ansonsten hatte ich damals noch so eine Art Flüssig - Haar vom Frisör, dasss geschädigte Partien im Haar wieder ausgleichen sollte. Na ja, das fand ich wenig hilfreich.

Ich bin aber momentan nicht wirklich informiert, was es da für tolle Sachen gibt, mit denen man das Haar wirklich retten kann. Ich habe schon lange keine Probleme mehr damit, habe aber nicht vergessen, wie belastend das sein kann. Aber vielleicht wissen ja die anderen Beauties, die regelmäßig Shampoo etc. beim Friseur oder Frisörbedarf einkaufen, noch Rat.

Liebe Grüße,

Melis