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Thema: Wie gerne arbeitet ihr

  1. #1
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Standard Wie gerne arbeitet ihr

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    Hallo ihr Lieben,

    ich wüßte gerne von Euch wie und wie gerne arbeitet ihr ?

    Ist es für Euch so, daß Arbeit adelt und ihr euch nur ganz und wohl fühlt, wenn ihr richtig schuften und Leistung bringen könnt und seid dann abends total happy, weil es so supi @work war.

    Oder, geht ihr hin, weil man halt arbeiten "muß", um sich einen gewissen Lebensstandard zu erhalten und es schlimmeres gibt und es ja irgendwie ganz nett ist. Und es zwar was netteres geben würde aber das ja mit Aufwand und Veränderung verbunden wäre ?

    Geht ihr ganz schrecklich unwillig hin und kennt mindestens 50 andere Orte, an denen ihr jetzt lieber sein würdet ?

    Na oder ist euch Adel und Lebensstandard total egal und ihr macht wirklich nur, wozu ihr Lust habt ( wenn Punkt 1 nicht auf euch zutrifft ), egal ob ihr auch mal gar nicht arbeitet, mal hier jobbt oder auch mal gerne was revolutionäres neues probiert ?

    Ich bin sehr gespannt

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  2. #2
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    Eigentlich will ich GAR nicht arbeiten, weil ich so viele Ideen im Kopf habe, die ich lieber in die Tat umsetzen würde, als zu arbeiten!

    Aber weil ich mir das finanziell nicht leisten kann, habe ich immer nach der idealen Kombination gesucht:

    Arbeit UND Maximum an Erfüllung und Freude.

    Das ist mir leider bisher nicht gelungen und ich habe erkennen müssen, daß dieser Weg wohl auch ein Traum ist.
    Dennoch versuche ich mir ein Leben zu schaffen, in dem ein wichtiges Prinzip dominiert:

    Das zu tun, von dem ich denke, es weitgehend selbst in der Hand zu haben.

    Das hat bei mir in die Selbstständigkeit geführt, die mich finanziell noch gar nicht befriedigt, aber ich bin froh, daß ich nicht mehr angestellt bin und daß ich selbst bestimmen kann (jetzt mal abgesehen von dem Thema mit der Kundenabhängigkeit, schwerer wirtschaftlicher Lage usw.).

    Aber fest steht: ich brauche keine Arbeit um mich erfüllt zu fühlen!
    Viel mehr Zufriedenheit und Glück finde ich bei anderen Beschäftigungen, Inhalten.
    Dazu gehört aber auf jeden Fall auch das aktive Tun, denn etwas zu schaffen, macht mich schon sehr glücklich!
    Wenn doch nur nicht die Sache mit dem Geldverdienen wäre....

    Loulou

  3. #3
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    Hallo Hopi,

    also wenns passt und ich mich identifizieren kann dann kann ich arbeiten bis zum Umfallen und bin der glücklichste Mensch dabei. Es ist der absolute Overthrill wenn dann mal eine Kollektion fertig ist oder- noch besser- ich irgendwo durch eine City marschiere und ein Produkt dass ich entwickelt habe in einem Schaufenster sehe.

    Ich kenne ja jetzt beide Seiten- wenns eben nicht passt mit dem Job bin ich sehr unzufrieden und unausgeglichen. Aber das kann man ja ändern.

    Liebe Grüße
    eva

  4. #4
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    hallo hopi,

    arbeit ist für mich sehr wichtig: sie ermöglicht mir, zu studieren - dies muß ich mir selbst finanzieren.
    wenn ich mir ansehe, wie leicht es vielen meiner mitstudenten/-innen gemacht wird - sie müssen, außer studieren, wirklich kaum einen finger rühren - dann bin ich stolz, dass ich es trotz widriger umstände zu schaffen scheine.
    wie gerne ich arbeite, hängt dennoch auch mit von der arbeit an sich ab: ich habe teils wunderbare jobs, die mit meinen interessen und hobbies zu tun habe. aber ich mache auch jobs wie kellnern und ab und an putzen - ich kann dann nicht behaupten, dass ich freudestrahlend in die arbeit gehe, aber ich bin mir dennoch selten zu schade für einen job. ich sehe dann einfach immer das ziel vor augen: meinen hochschulabschluß, der es mir ermöglicht, in einem bereich tätig zu sein, der mich hundertprozentig interessiert und fordert. im gegensatz dazu hat mir der ausbildungsberuf, den ich vorher erlernt habe, das gefühl gegeben, dass ich mich ziemlich schnell langweile und mich auf dauer nur unzufrieden lässt.

    stoa

    p.s.: ich sehe das "adeln" in dem spruch auch nicht unbedingt als "Adel durch hohen Lebensstandard" oder "Viel Geld durch Arbeit = adliger Lebensstandard", sondern eher als charakterbildend und "selbstverantwortlich für sich sein, niemanden auf der tasche liegen" !!!!!

  5. #5
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo,

    ich denke, ich schreib' auch mal was

    Also bei mir ist es ( seit einiger Zeit ) so, daß ich jetzt arbeite, wegen des Geldes und weil ich gerne beschäftigt bin.
    Mit meiner Vorstellung von Selbstverwirklichung hat das aber nicht viel zu tun.
    Wenn es nicht um's Geld ginge würde ich wahrscheinlich halbtags in einer schönen Parfümerie oder Gärtnerei arbeiten und die anderes Hälfte eine Hundepension oder so führen. Oder auswandern ....
    Bei mir klafft das im Moment ziemlich weit auseinander

    Wobei Job, Umfeld, Chef wirklich wunderbar sind, habe ich momentan irgendwie andere Vorstellungen aber ich bin auch zu bequem, solche Gedanken bis zu Ende zu spinnen

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  6. #6
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    Ich kann nicht wirklich was beisteuern, weil ich Studentin bin und in der glücklichen Lage nebenbei nicht arbeiten zu müssen. Was aber nicht heißt das alles von Papi einfach so kommt
    Aber was Du gerade gesagt hast, Hopi, spricht mir irgendwie aus der Seele.
    Ich glaube ich werde auch nie zu denen gehören, die die Arbeit brauchen um sich erfüllt zu fühlen. Klar möchte ich aktiv etwas tun, das muss aber eben nicht sowas sein.
    Weil man aber immer von allen Seiten vorgebetet bekommt, wie teuer das Leben doch ist und so weiter und so fort, hätte ich glaube ich nie den Mut einfach nur das zu machen, was mir Spaß macht. Ich denke immer auch an die finanzielle Seite der Medaille
    Klar studiere ich das, was mir Spaß macht; sonst hätte das Ganze ja null Sinn. Aber ich vertrete absolut die Ansicht: ich arbeite, um zu leben. Und nicht umgekehrt.
    Das heißt: ich mache etwas, dass so Geld einbringt, dass ich mich selbst finanzieren kann, es muss mir Spaß machen, aber es muss jetzt nicht soo toll sein, dass ich es auch noch am WE machen will.
    So stelle ich mir das vor

  7. #7
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    Hallo Hopi,

    ich gehöre ja nun doch schon einige Jahre zur arbeitenden Bevölkerung und aufgrund meiner Selbständigkeit kann ich ja glücklicherweise auch entscheiden, wie weit ich mich jeden Tag einsetze, aber bedingt durch meine Mitarbeiter ist es ja schon so, dass ich mich gewissen Zwängen unterwerfe, sprich nicht unbedingt meine Vorstellung auslebe.

    Zur Zeit durchlebe ich eine ähnliche Phase wie Du: mein Job und meine Firma gehen mir tierisch auf die Nerven, aber ich weiß spontan nicht, wie ich etwas ändern könnte. Insbesondere bei DEM Wetter drängt es mich, hier meinen Sessepupser-Job an den Nagel zu hängen und irgendwas Kreatives zu machen - am liebsten auch mit Pflanzen.
    Auch würde ich mich gerne mit meinem Pony und Pferden im allgemeinen beschäftigen - evtl. Reiterferien betreuen oder so was....

    Ich habe solche Phasen schon häufiger gehabt, dazwischen hat es dann wieder Phasen gegeben, da war ich wie mulle oder luzi voll bei der Sachen, zu 1000% motiviert und liebte meinen Job über alles. Ich denke, solche Phasen kommen auch wieder - das scheint ein ständiges Auf und Ab.

    Manchmal wünschte ich mir einfach, ich hätte mehr Mut.....

    LG, Alexa
    Die Lösung der schwierigsten Dinge ist meist genial einfach!

  8. #8
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    Ich arbeite wirklich gerne, aber auch nicht besonders viel - ich will mir ja den Spaß an der Sache nicht verderben

    Viel mehr kann ich dazu auch gar nicht sagen - uasser, dass ich hoffe, dass sich daran nichts ändert so bald...

    Gruß Cordu

  9. #9
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    Hi Hopi, eigentlich spricht mir Deine eigene Antwort aus dem Herzen... Wir sind ja selbständig, und das ist halt recht stressig und mit viel Verantwortung verbunden,. Ich kann z.B. nie so völlig relaxt wochenlang im Urlaub abhängen, weil einen der eigene Betrieb halt doch anders verfolgt, als wenn man angestellt ist, und weiß, das Gehalt kommt, Kollege übernimmt usw. Andererseits liebe ich die Entscheidungsfreiheit und möchte mir auch nicht mehr von einem Chef sagen lassen, daß ich vielleicht die Ablage nicht richtig gemacht habe oder so ein Mist... Allerdings ist die Branche auch nicht gerade mein Traumjob, (Versicherungen, Finanzdienstleistungen, Sachverständigenserviceusw.) und wenn nicht der Verdienst gut wäre, und ich es halt nicht auch gelernt hätte, würde ich auch entweder gern was reinweg Schönes machen (Boutique,Parfümerie o.ä.) oder halt was "sinnvolles", Tieren helfen oder so. Bloß mit den idealistischen Jobs läßt sich meist schwer Geld verdienen, und das ist mir auch wichtig... Also mache ich mein Ding weiter, bin eh nicht mehr so jung, um nochmal ganz von vorn anzufangen. Vielleicht verdienen wir ja genug, daß wir gaanz pünktlich aussteigen können..

  10. #10
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    Da bin ich hin und her gerissen...

    Einerseits arbeite ich sehr gerne und geniesse es auch, gebraucht zu werden oder die Anerkennung dafür zu bekommen (nicht nur monetär). Leider hat die berufliche Position den gleichen Nachteil wie bei Selbständigen: Wirklich abschalten könnte ich, wenn ich auf der Rückseite des Mondes Urlaub machen würde...
    Nicht nur deshalb glaube ich, mich in einem Lebensabschnitt zu befinden, in dem ich mir durchaus vorstellen kann, mich mit einem netten Lotto-Gewinn zu meinen Hobbies und Familie zurück zuziehen.

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