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Thema: alte Freunde - neue Freunde?

  1. #1
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    Standard alte Freunde - neue Freunde?

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    Hallo
    Ich habe mich mal eben wieder tierisch über meinen Freundeskreis aufgeregt, deshalb komme ich auf das Thema:

    Habt ihr alle noch eure Freunde, die ihr noch von der Schulzeit her kennt? Noch 1/2 von damals und sonst neue Freunde? Oder einen komplett neuen Freundeskreis?

    Ich meine, werden aus den Bekanntschaften in Studium, Beruf, durch Hobby's usw. noch richtige Freundschaften oder bleibt man so an den Schulfreunden hängen?

    Bei uns habe ich das Gefühl, dass alle aneinander hängenbleiben und das auch so wollen. Alle ausser mir sind auch schon seit Kleinkindertagen zusammen und da komme ich mir schon außen vor vor Zudem lerne ich gerne neue Leute kennen, habe dann natürlich für die anderen nicht mehr soo viel Zeit (achte aber immer darauf, dass wir uns regelmäßig sehen); dann sind in unserer Clique die und die eng miteinander und ich stehe außen vor

    Mich stört an den Leuten einiges, alles Gründe mir andere Leute zu suchen
    Aber mit den "neuen" hat man natürlich noch nicht so die gemeinsame Geschichte, die einen verbindet und das macht mir Angst

    Brauch jetzt mal ganz dringend Trost, Rat, Erfahrung...


  2. #2
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    Hallo Cosmic

    Du suchst Trost? Den kann ich Dir geben
    Meine BESTE Freundin kenne ich seit der Ausbildung, also seit 16 Jahren. Alle anderen kamen im Laufe der Jahre und gingen im Laufe der Jahre. Ich halte nichts von Freundschaften, NUR weil man sich lange kennt. Wenn man jemanden Ewigkeiten kennt und sonst alles paßt, was einen Freund ausmacht, wunderbar, wenn nicht, dann bin ich auch nicht unnötig nostalgisch
    Wirklich sehr, sehr gute Freunde (eigentlich eher Freundinnen) habe ich in den letzten 6 Jahren kennengelernt. Ich denke, jeder Mensch verändert sich im Laufe der Zeit und nicht jeder Freund kann diese Veränderung "mitgehen". Man lebt sich auseinander, hat sich nichts mehr zu sagen, etc.
    Andere Menschen kreuzen den Weg, mit denen man Interessen teilt, gemeinsame oder gegensätzliche Themen hat, mit denen man wunderbar und lange diskutieren und schwätzen kann. Da ist für mich nicht ausschlaggebend, wie lange ich sie kenne.
    Und wenn ich mich im "Freundeskreis" nicht wohl fühle weil ich mich immer als Außenseiter fühle, dann ist der Begriff "Freund" dafür sicherlich nicht richtig gewählt
    Und irgendwann hat man mit den neuen Freunden auch eine gemeinsame Vergangenheit und ich finde es lohnt sich immer, dafür offen zu sein.
    Viele Grüße
    Ella

  3. #3
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    Hi,

    also mit Leuten aus meiner Schulzeit hab ich gar keinen Kontakt mehr.

    Ich muss auch sagen das ich zu Leuten, die ich erst seit 3 Jahren kenne, ein besseres und vertrauteres Verhältnis hab als zu Leuten die ich schon 8 Jahre kenne.....

    lg
    Karini

  4. #4
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    Mein bester Freund und ich sind seit 11,5 Jahren zusammen. Ist aber ziemlich haarig für´n guten Kumpel und hat auch 4 Beine.
    Freunde aus der Schulzeit gibt es keine mehr...und das ist auch gut so!

    Und alle neuen sind... Frauen...
    Die sind so herrlich inkonsequent...da hat man immer was zu lachen.

  5. #5
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    Ich habe noch eine Freundin aus der Schulzeit.
    Wir kennen uns seit der Vorschule, 1976.
    Wir waren nicht immer gleich eng befreundet, es gab Zeiten, da wollten wir nicht viel voneinander wissen, und es gab auch genau den umgekehrten Fall.
    In den letzten Jahren ist die Intensität der Freundschaft etwas abgeklungen, was ich allerdings nicht auf ihre inzwischen zwei Kinder schieben würde.
    Unsere Art zu leben hat sich einfach etwas unterschiedlich entwickelt, wir sehen uns selten, haben jeder einen eigenen Freundeskreis.
    Trotzdem würden wir uns jederzeit über alles unterhalten.
    Hätte ich ein Problem, könnte ich immer zu ihr kommen und umgekehrt genau so.
    Es ist gut so!

    LG
    Steffi
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  6. #6
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    Ich weiß auch nicht. Ich glaube ich bin in der Hinsicht wirklich reif für eine Veränderung Dieses "Außenseitertum" kommt ja eher auch von mir. Weil ich halt andere, neue Leute durchs Studium kennengelernt habe. Alle anderen nicht so recht.
    Der enge Kern sind mit mir 4 Mädels; wer mit wem besonders gut das wechselt nach Stimmungslage
    Ich denke halt, dass, wenn wir nicht in einer Klasse zusammen gewesen wären, hätte ich mich so nicht mit Ihnen angefreundet, oder höchstens mit einer von Ihnen. Sie waren praktisch das kleinere Übel, auch wenn's gemein klingt.
    Aber die Sachen, die mich stören, die gehören doch nicht in eine wirklich Freundschaft, oder?
    -wir haben komplett andere Vorstellungen/Erwartungen vom Leben
    -man kann nicht mit Ihnen diskutieren: jeder meint seine Meinung wäre der heilige Gral, jeder meint sein Leben wäre perfekt
    (obwohl es bei zweiterem ja auch schade wäre, wenn man nicht so denken würde ), totale Uneinsichtigkeit
    -Lästereien
    .....................
    soll ich weitermachen

  7. #7
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    Irgendwann hab ich alle Leute, die ich näher kenne in 3 Gruppen aufgeteilt:

    Wenige Freunde:
    da ist meine Freundin seit 25 Jahren..... wir gehen heute noch zusammen durch dick und dünn, rufen uns mindestens alle 2 Tage an und versuchen uns jede Woche zumindest auf 'nen Kaffee zu sehen

    dann hab ich einen ganz lieben Freund (nicht mein Lebenspartner) seit 14 Jahren... wir telefonieren täglich und sehen uns doch zumindest alle 3 Wochen;

    dann gibt's da noch einen 2 Freunde, wir halten immer Kontakt, aber nicht sooooo eng.... definitiv wird 1x wöchentlich telefoniert und im Sommer hängen wir mehr zusammen als im Winter (komisch, aber der der den Garten hat, muß zum Grillen herhalten... wer das wohl ist )

    einige gute Bekannte:
    sporadisch telefonieren, sporadisch sehen... trotzdem sehr gut bekannt


    und letztendlich noch die Bekanntschaften:
    ab und an mal was hören lassen aber sehr, sehr locker

    denke, daß ich das gut auf die Reihe bekommen habe; leider sind viele Telefonnummern aus meinem Verzeichnis gestrichen worden; aber das Thema kennt ja jeder


    Für mich ist es wichtig meinen richtigen Freunden genug Zeit zu widmen; etwas bleibt dann noch für Bekannte und dann wird's knapp. Der eigene Freund will ja auch noch betüttelt werden
    )
    Good things come to those who wait

  8. #8
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    Da könnt ich sowas von neidisch werden, wenn ich sowas höre
    Ella * hat schön gesagt von dem ich das Gefühl habe, dass es so ist: wir sind einfach nicht mehr miteinander mitgegangen

  9. #9
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    Hallo,

    bei mir ist es auch so, dass ich nur noch zu 3-4 Leuten aus der Schulzeit Kontakt habe. Zu einem ist er sehr eng, da er mein bester Freund ist. Und mit den anderen schreibe ich mir ab und zu Mails und treffe sie, wenn ich mal daheim zu Besuch bin.
    Da ich nicht mehr da wohne, wo ich aufgewachsen bin, ist es aber auch "schwierig", Kontakte aufrecht zu erhalten.

    Meine engeren Freunde zur Zeit kenne ich alle aus dem Studium. Ist ja auch klar - mit denen verbringe ich so die meiste Zeit. Obwohl ich manchmal das Gefühl habe, dass ich zu Keinem eine feste Bindung ausfbauen kann - wir sind alle zu verschieden.

    Ich fühle mich aber trotzdem wohl in meiner Umgebung und habe immer jemanden, mit dem ich labern, Spaß haben und weggehen kann.

    @ Cosmicgirl: Ich finde es auch viel spannender, neue Leute kennzulernen. Das ist doch auch viel lustiger.

  10. #10
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    Ja, auf jeden Fall
    Für mich gehört sowas auch zur Horizont-Erweiterung: neue Menschen, neue Einstellungen, neue Meinungen, neue Leben
    Wenn ich mir das bei denen so ankucke, muss ICH eigentlich nicht mehr traurig sein
    -die eine im 1. Semester hat eine Mädel mit dem sie sich mal trifft
    -die zweite im 3. Semester hat so drei-fünf mädels, die sie in der uni sieht und manchmal machen sie auch was; am Wochenende kommt sie aber FAST IMMER zu mami und papi und zum freund, bei dem typ vorher ist sie immer zu ihm -> sie richtet sich immer total nach den jeweiligen typen
    -die dritte im 3. Semester hat eine Mitbewohnerin, mit einem anderem Mädchen ist sie nicht näher bekannt; sonst nur Typen, mit denen sie mal was hatte/haben wird und deren Freunde

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