eure miesesten Jobs

[fille]

Hallo :-)

Ich bin mom. auf der Suche nach einem Sommerjob und irgendwie scheinen die guten alle schon vergeben worden zu sein , oder aber , es hat sie erst gar nie gegeben.

Was sind denn eure miesesten Job-Erfahrungen bisher?Welche Neben/Sommerjobs hattet ihr überhaupt?
Wo würdet ihr nicht wieder arbeiten?

Nur, dass ich mal vorgewarnt bin.

Ich hab z.B. keine Lust auf Promotion-Jobs (Leute auf der Fußgängerzone belästigen) , hab das einmal versucht, aber schnell wieder gelassen, weil mir das ECHT AUF DIE NERVEN GING.

[Aladdin Sane]

Der schlimmste war mal, während der Semesterferien Pipelines schweissen... in der Röhre versteht sich ... Wurde aber doll bezahlt.

Der zweitschlimmste: Aspaltieren... 35° von oben - 160° von unten... (auch in den Semesterferien)

Zwei Argumente gegen ein Studium.

Also da finde ich Rumlungern in der Fussgängerzone irgendwie entspannend.

[fille]

@Ala, das nenn ich SCHUFTEN.
Ich glaube, ich wäre da körperlich nicht ganz geeigent und es wär mir da auch zu schmutzig

Ich will keine verdammten Ferien.

[alexa]

Hi!!

ICh stand mit 16 neben einem riesigen megaheißen Ofen und habe kleinste TEilchen auf den Weg schicken müssen um sie zu metallisieren,d . h. ich habe sie in den Ofen schicken müssen, und die heißen Teile dann auch umdrehen- es war heiß, hat gestunken, ich habe mir die Hände verbrannt und war bis zu meinen Ohren schwarz von diesen Teilchen.

[inspire]

ich finde es nicht schlimm, wenn man sich für geld dreckig machen muss!

mir hat e.g. noch nie jemand erklärt, woran sich geld=arbeitskraft eigentlich bemisst!

ausserdem:
es fühlt sich doch gut an, wenn man abends groggy in der ecke rumhängt und weiss, was man am tag getan hat!

also fille, augen zu und durch! die zeit geht doch auch um!
einfach immer positiv denken

[Exuser70]

@inspire: Das mit dem Geld und der Arbeitskraft ist doch ganz einfach, sozusagen BWL Erstsemester-Stoff. Es ist einfach eine Frage von Angebot und Nachfrage. Kann man nichts besonderes, gibt es halt sehr viele Mitbewerber (=viel Angebot), was wiederum den Preis drückt (weniger Nachfrage als Angebot). Kann man etwas Besonderes oder Begehrtes (=wenig Angebot), dann gibt es entsprechend mehr Geld (mehr Nachfrage als Angebot).

Soweit das kapitalistische Statement zum MOrgen

Gruß Honor

[mulle]

Hi,

ich hab in den Semesterferien meistens was berufsbezogenes gejobbt, also in einem Atelier geholfen Entwürfe auszuzeichenen oder aufzuziehen oder so.

Am Anfang von meinem Studium hab ich auch mal bei McD gearbeitet- das fand ich gar nicht so schlimm- wir waren über den Sommer fast nur Fereinarbeiter und das Klima war sehr relaxed. Ausserdem haben sie für die Zeit damals ganz gut bezahlt, man hatte immer was zu tun und ich hab alle Leute wiedergetroffen die ich schon seit Jahren nicht gesehen hatte

Einen Promotion Job hatte ich auch mal, allerdings in Stuttgart in der Musical Halle. Ist auch doof, aber vielleicht nicht so doof wie in der Fussgängerzone.

Liebe Grüße
eva

[fille]

@inspire

SO sollte das auch nicht rüberkommen.
Leider ist es wirklich so, dass man als Student im 1.Abschnitt wenig bis gar ncihts zu bieten hat ,
ich muss heute zur Post und zu einer anderen Firma fahren, um da nachzufragen. Die können anscheinend immer Leute brauchen.

[Shiva]

Hallo!

Einmal hat mich wohl wirklich Verzweiflung und Not gepackt (da war ich 19) und ich habe mich als Kinderbetreuung eines "Problemkindes" beworben und die Stelle bekommen für einen Hungerlohn von 10 DM/Std., aber egal, darum geht´s jetzt gar nicht.

Ich bin bald ausgetickt mit diesem Kind!! Sowas schrecklich verzogenes und schwer erziehbares hab ich noch nie erlebt!!
Ich kam nach 8 Stunden nach Hause und hab gezittert, weil ich nervlich total strapaziert war!

Eines Tages war das Maß so voll, das ich auf der Stelle gekündigt habe!

Ich denke heute noch oft zurück und frage mich, ob dieser Junge jetzt wohl auf eine Privatschule geht, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß so ein Kind unter "normalen" Kindern und Menschen "überleben" kann!

LG;
Shiva

[caroline]

Ich hatte einmal in den Ferien, da war ich noch Schülerin, in der Grosskantine eines Chemiekonzerns gejobt. Du meine Güte! Das war die reinste Sklaventreiberei!!! Ich musste jeden Tag etwa 100 Aschenbecher von Hand reinigen, dabei durfte man sich nicht einmal hinsetzen. Denn das hätte nach "Pause" ausgesehen. Also wurden die stehend an einem Tischchen geputzt.... Sonst war man natürlich auch den ganzen Tag auf den Beinen.
Abends kam dann immer die Chefin, welche aussah wie eine Hyäne, und gab via Mikrofon Anweisungen durch. Sie scheuchte die Leute regelrecht durch die Küche.
Übel war auch das gemeinsame morgendliche Gemüse rüsten! Ich wurde dauernd angeschnautzt dass ich zu langsam wäre. Ich habe anfangs, wie daheim, eine Lauchstange nach der anderen genommen, und nicht 15 auf einmal wie die Profis.

Es war weniger die Arbeit die mir zusetzte, sondern diese beschissene Stimmung die dort herrschte.
Einfach nur schrecklich!

Caroline