Ich weiß, daß die in immer mehr großen Firmen involviert sind. Dennoch glaube ich nicht, daß sowas erlaubt ist.... im Arbeitsvertrag danach zu fragen - bzw. ist das bestimmt wieder so eine "hierdarfmanauchlügen" Klausel
hi,
Ist es in Deutschland üblich, dass in einem Arbeitsvertrag nach der Zugehörigkeit zu Scientology gefragt wird? Respektive die Klausel enthalten ist, dass keine Scientologen beschäftigt werden?
Ähm, nicht dass man mich falsch versteht, ich sympathisiere NICHT mit denen.
Trotzdem hat mich das erstaunt. Anscheinen versuchen diese Brüder ganze Firmen zu unterwandern?!
Caroline
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Ich weiß, daß die in immer mehr großen Firmen involviert sind. Dennoch glaube ich nicht, daß sowas erlaubt ist.... im Arbeitsvertrag danach zu fragen - bzw. ist das bestimmt wieder so eine "hierdarfmanauchlügen" Klausel
Ich denke auch, das es eine "hierdarfmanlügen" Klausel ist. Wäre Scientologie offiziell verboten, wäre es wahrscheinlich etwas anderes. Andererseits werden sie ja wohl vom Staatsschutz beobachtet - vielleicht will sich der Arbeitgeber nur "absichern". Ist wie mit den ehemaligen Einreiseformularen in die USA so nach dem Motto: "Wollen Sie den Präsidenten ermorden, handeln Sie mit Waffen oder verkaufen Sie Drogen?" Ja klar - das kreuzt bestimmt jeder böse Bube sofort an.
Liebe Grüße,
Petra
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Das Leben steckt voller Überraschungen...
Ich denke, da kannst du wahrheitsgemäß mit "nein" antworten und gut ist das!!
Hm, würde das nicht unter "Religionszugehörigkeit" fallen??? Danach darf grundsätzlich nicht gefragt werden, das gleiche gilt auch für Parteizugehörigkeit.
Ausnahmen gelten für Tendenzbetriebe wie z.B. evangelisches Krankenhaus..
LG
Brauny
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."
Petrahasi: der letzte Satz war wieder mal köstlich
hallo!
ich arbeite in einem nachhilfestudio. in meinem vertrag musste ich auch unterschreiben,dass ich nichts mit scientology zu tun habe. ich kann es verstehen- ich wollte auch keinen lehrer der mit solchen methoden rumgeht.
lee
Hallo Caroline,
ich musste bei meinem Arbeitsvertrag auf einem extra Blatt unterschreiben, dass ich weder mit dem Konzept dieser Sekte sympathisiere, noch sonstige Verbindungen dazu bestehen.
Diese Klausel wurde dann nochmal im gesamten Arbeitsvertrag erwähnt.
Der Vertrag stammt allerdings von einem schweizer Unternehmen, kann mir aber vorstellen, dass das viele große Firmen so handeln.
LG Giulia
@Brauny: Soweit ich weiß, sind den S. aber der Religionsstatus in Deutschland aberkannt worden. Da gab es doch mal so einen Wirbel drum - oder irre ich
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gilt S. hier nur als "Verein"...
Hm, keine Ahnung (als altes Heidenkind)
Aber ich denke, Du hast recht. Es gab da doch so ein Verfahren..
Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."