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Thema: das 1. buch von waris dirie / wüstenblume

  1. #1
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    Standard das 1. buch von waris dirie / wüstenblume

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    hat jemand dieses buch gelesen? wie fandet ihr es?

    ich fand es sehr gut.ich finde es total schlimm, was ihr alles zugestossen ist. ich finde in diesem buch wird auch wiedermal auf die bedeutung von essen und wasser hingewiesen. ich finde es total cool, dass waris dirie sich getraut hat ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben.und sich gegen die beschneidung einsetzt.

    was isnd so eure eindrücke von diesem buch?

    lg

  2. #2
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    Ja, ich habe es auch gelesen und v.a. bei den Beschneidungsszene ist mir richtig schlecht geworden. Es war aber sehr interessant, auch wenn mir die Frau Dirie nicht wirklich sympathisch geworden ist. Irgendwie schoss sie nur aus der Hüfte, wie hinterwäldlerisch die Somalier und wie dekadent die Leute in der westlichen/modernen Welt sind. Das war etwas zu plump...

    Trotzdem ist es sehr gut, dass es mal zur Sprache kommt!

  3. #3
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    Original geschrieben von beautyvictim
    Irgendwie schoss sie nur aus der Hüfte, wie hinterwäldlerisch die Somalier und wie dekadent die Leute in der westlichen/modernen Welt sind. Das war etwas zu plump...
    öhm auf welchen abschnitt im buch willst du hinweisen? bessers gesagt was meinst du damit?

  4. #4
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    Ich meine damit, dass sie irgendwie (zumindest in meinen Augen) so getan hat, als hätte sie die Weisheit gepachtet und der Rest der Welt nicht.
    Ich erinnere mich an Aussprüche, wie etwa, dass die "modernen" Menschen immer alles genau planen müssen und sie selber in den Tag hineinlebt und sich keinen STress macht (z.B. als sie sich mal mit einer Bekannten verabreden wollte und die meinte, sie müsse erst in ihren Terminkalender schauen) oder auch, dass die Menschen dumme Probleme haben (unter anderem Figur, Diät etc) dass sie nur mal in die Wüste gehen sollen und sehen, wie saumäßig es doch anderen gehen kann.
    Dann hatte ich auch irgendwie das Gefühl, dass die Somalier ein furchtbares hintlerwäldlerisches Volk sein müssen... so wie sie es beschreibt, aber da kann ich dir keine Textstellen liefern.

    Mich stören nur diese plumpen Binsenweisheiten. Erinnert mich zu sehr an "Iss deinen Teller leer, die Leute in Afrika verhungern".
    Ich finde zumindest nicht, dass man von heute auf morgen einfach ohne Terminkalender leben kann (denke nur an die Arzttermine) oder einfach ein Urlaub in der Pampa alle Probleme löst.
    Das meine ich mit plump und wenig einfühlend

  5. #5
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    Hi,

    gib doch mal waris in die Suchfunktion ein; wir hatte das Thema vor Kurzem schon mal.

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