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Thema: Sonnenmilch zum "Blassbleiben" gesucht

  1. #1
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    Standard Sonnenmilch zum "Blassbleiben" gesucht

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    Hallo liebe Beauties,

    da es ja nun Sommer wird und ich auf gar keinen Fall braun werden möchte sondern meine voprnehme Blässe beibehalten möchte, bin ich auf der Suche nach einer Sonnenmilch oder creme, die das Braunwerden, auch bei längerem Aufenthalt in der Sonne verhindert.

    Kennt ihr da ein gutes Produkt aus dem Drogeriebereich oder aus der Apo?

    Dachte schon mal an Vichy Capital Soleil mit einem Lichtschutzfaktor von 60 und UVA 16, dürfte das ausreichen, um unerwünschte Bräune zu verhindern?
    Bei den meistren Sonnencremes steht ja meistens noch ein Satz ala' "verhilft zu einer gleichmäßigen, langanhaltenden Bräune"

    ???

    Bin für jeden post dankbar

    sonnenvermeidende Grüße

    Merit

  2. #2
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    Standard aus Apo und Drogerie

    Hallo Meri,

    es gibt von LRP eine 60+ (eher Creme, ziemlich fest)
    Ambre Solaire, Sonnenmilch 60 für Kinder (ist aber nicht auf die beschränkt), die ähnelt von der Konsistenz der Vichy 60
    L'Oreal Solar, 60 als Milch und Creme
    Lancome, 50 und 60

    die o.g. sind aller eher fest bis zähflüssig von der Konsistenz.

    Wenn du eher fettige Haut hast, gibt es von Shiseido Gentel Sun Block 30, ist sehr flüssig

    Und ich habe gelesen, das Neutrogena eine gute in 30 und 45 herausgebracht hat, die eher für fettige Haut geeignet ist. Allerdings bisher nur in den USA. Ich hoffe, die bringen ihre Sonnenprodukte auch hier raus.

    Ich glaube, es gibt vom Hautarzt noch höhere Schutzfaktoren (die Höhe des Schutzfaktors gibt die Zeit an, die man ohne Bräunung in der Sonne/im Schatten verbringen kann)

    Schöne Grüße
    Isabell

  3. #3
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    Danke isab

    Werde mein Glück dann mal mit Ambre Solaire und Vichy o. Roche-Posay probieren.

    schattige Grüße

    Merit

  4. #4
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    Hallo isab,


    wenn ich mich da kurz einschalten darf:


    Der Lichtschutzfaktor bedeutet, um wie viel länger man sich im Vergleich zur ungeschützten Haut in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.

    Mit der Bräunung hat das in erster Linie nichts zu tun.


    Bei einer Eigenschutzzeit der Haut von 15 Minuten – also ohne Lichtschutz nach 15 Minuten ein Sonnenbrand auftreten würde – kann man beispielsweise mit einem LSF 12 zwölf Mal länger in der Sonne bleiben, d.h. 12 x 15 Minuten, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.


    Viele Grüße
    Britta
    Life must go on.

  5. #5
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    Ich stimme da Britta zu.

    Außerdem nützt ein LSF von über 25 (ok, oder auch 30, ich weiß es nicht mehr ganz genau) NICHT mehr (also höhere bringen nicht mehr Schutz) Das ist reines Marketing, weil das wie gesagt nichts mit der Bräunung zu tun hat.

    Geb bloß nicht ein heiden Geld für solche LSF 60 Sonnenmilch's aus...

    Liebe Grüße
    Cosma
    ...Frauen versteht man nicht, man liebt sie...

  6. #6
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    Standard hoher LSF

    Hi Cosmanova,

    es geht ja bei mir v.a. um die Länge der Schutzzeit. Wenn ich einen Eigenschutz von 10 Min. veranschlage (bin sehr hellhäutig mit Muttermalen) x 60 komme ich auf 600 Min. Im Sommer scheint die Sonne oft noch länger.

    Die "Höhe" des Schutzes ergibt sich aus dem verwendeten Wirkstoff. Titaniumoxid und Zinkoxid filtern, glaube ich, beide bis 400 nm, das entspricht der Wellenlänge des UVA-Lichtes.

    Titaniumoxid (bin mir bei der Schreibung nicht sicher) ist auch das Zeug, das so weißelt.

    Schönen Gruß
    isabell

  7. #7
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    Zitat Anfang: ...

    Sind extrem hohe Lichtschutzfaktoren sinnvoll?

    Nachdem sich die DIN Norm 67501 im September 1999 an die COLIPA-Methode angeglichen hat, führen die größeren Auftragsmengen zwangsläufig zu bisher ungewohnt hohen Lichtschutzfaktoren (LSF). Während vor fünfzehn Jahren die meisten Produkte Faktoren um 10 aufwiesen, werden jetzt Präparate mit LSF 60 (zum Beispiel Avène, Anthelios, Capital Soleil) oder sogar 100 (Beispiel: Photoderm) angeboten. In Japan kann man seit 1998 ein Produkt mit Faktor 123 kaufen. Diese Tendenz entspricht durchaus den Forderungen der Dermatologen und der Neigung der Verbraucher nach mehr Schutzleistung. Extrem hohe Faktoren sind aber in der Fachwelt aus mehreren Gründen nicht unumstritten.

    o Bei einem Faktor von 20 werden etwa 95 PROZENT aller UVB-Strahlen absorbiert, bei einem LSF von 50 rund 98 Prozent . Um derart hohe Faktoren zu erreichen, müssen mehrere UVB-Filtersubstanzen kombiniert werden. Die Belastung der Haut und das allergologische Risiko stehen in keinem Verhältnis zum geringfügig verbesserten Schutz . Daher schlug Schrader 1997 vor, einen Belastungsquotienten einzuführen. Dieser ergibt sich, wenn die Menge der UV-Filter durch den Lichtschutzfaktor geteilt wird. Da jedoch keine substanzspezifischen Eigenschaften wie Eindringvermögen, Verträglichkeit oder Stabilität berücksichtigt werden, wird der Belastungsquotient als toxikologisches Bewertungskriterium angezweifelt (Finkel 1998).

    Lichtschutzfaktoren über 30 sind nur begrenzt reproduzierbar (Tronnier 1998).
    Die Bestimmung am Menschen stösst bei Faktoren über 30 an ihre Grenzen (Tronnier 1996). Zu deren Ermittlung sind Bestrahlungszeiten von vierzig Minuten und mehr nötig. In dieser Zeit muss der Proband absolut ruhig liegen.
    Extrem hohe Lichtschutzfaktoren verführen den Verbraucher zu überlangen Besonnungszeiten. Dies kann bei empfindlichen Personen und hoher UVB-Intensität in südlichen oder tropischen Ländern Hautschäden hervorrufen, wenn die erlaubte Bestrahlungszeit voll "ausgereizt" wird. Ein Sonnenbrand wird in den meisten Fällen zwar vermieden, die Eigenschutzmechanismen jedoch überfordert und die Anlagen für chronische Schäden wie beschleunigte Hautalterung oder Hautkrebs gesetzt.
    Um das "Rennen" nach immer höheren Lichtschutzfaktoren zu beenden, werden in Japan Sonnenschutzmittel nur bis Faktor 50 deklariert; höherer Schutz wird mit "50 +" gekennzeichnet. Australien begrenzt seit 1997 seine Produkte auf "30 +". Die Gesundheitsbehörden in den USA streben eine ähnliche Regelung an. Einige Apothekenprodukte folgen diesem Vorschlag bereits, zum Beispiel Microban 30+ oder Louis Widmer 20+. Die COLIPA schlägt vor, die Sonnenschutzmittel in Schutzklassen einzuteilen (Tabelle 2). Die kombinierte Angabe von Faktor und Schutzklasse ist sinnvoll und wird von einigen Hersteller bereits praktiziert.

    Einteilung von Sonnenschutzmitteln in
    Schutzklassen, nach COLIPA
    Lichtschutzfaktor Schutzklasse
    2 bis 5 Niedrig
    6 bis 11 Mittel
    12 bis 19 hoch
    ab 20 sehr hoch

    In den USA werden Sonnenschutzmittel mit Faktoren über 20 als "Sunblock" bezeichnet, was viele deutsche Hersteller übernahmen. Korrekt ist dies nicht, denn immerhin erreichen noch drei bis fünf Prozent der UVB-Strahlen die Haut. In den USA soll die Werbeaussage "Sunblock" ab 2003 untersagt werden.

    Fazit: Für den kosmetischen Einsatz, also den Sonnenschutz für die gesunde Haut, reichen Faktoren bis zu 30. Trotzdem haben Produkte mit extrem hohen Faktoren oder mit Totalschutz ihre Berechtigung. Sie werden eingesetzt bei Pigmentstörungen, bei medizinischen Indikationen, zum Beispiel einem Defekt der natürlichen Schutzmechanismen, bei der Gefahr krankhafter Lichtreaktionen, zur Verhinderung von Photoreaktionen oder von chronischen Sonnenschäden wie Hautalterung und Hautkrebs...

    Zitat Ende

    Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.d...0-21/titel.htm

    Meine Meinung:

    Also für meinen Teil finde ich LSF über 30 nur sinvoll wenn die im Fazit dargestelleten Situationen gegeben sind....ich kann ganz gut auf läppische 2% verzichten. Es verleitet einen vielleicht nur dazu noch länger in der Sonne zu braten und so seiner Haut zu schaden. Auch wenn man keinen Sonnenbrand bekommt ist es nicht gut so lang in der Sonne zu bleiben...

    Liebe Grüßel
    Cosma
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  8. #8
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    Standard Sonnenschutz

    Hallo Cosma,

    du hast natürlich recht, wenn du den geringen Mehrwert ansprichst. Aber bei mir macht das schon was aus.

    In deinen Zitat werden nur die UVB-Strahlen angesprochen. Für UVA-Strahlen gibt es noch keine rechtlichen Bestimmungen oder Richtwerte (meines Wissens).

    Viele Leute sind unvernüftig, was das Sonnen betrifft. Ich nicht

    Ich grüßel zurück

    Isabell

  9. #9
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    Standard UVA

    Hallo Isabell, folgendes habe ich mir mal aus dem Netz kopiert, leider weiß ich den Link nicht mehr...

    Sonnenschutzmittel schützen im UVA-Bereich (320 bis 380 nm) durch Absorption (chemische Filtersubstanzen) oder Reflexion und Streuung (Mikropigmente). Während in der Kosmetikverordnung mehr als ein Dutzend Filter für den UVB-Bereich (Neuentwicklungen der letzten Jahre: Octocrylene und Octyl Triazone) aufgeführt sind, stehen nur zwei echte UVA-Filter zur Verfügung:
    • Parsol 1789 oder Eusolex 9020; INCI-Name Butyl Methoxydibenzoyl Methane. Der Filter deckt sowohl den kurz- als auch den langwelligen UVA-Bereich (320 bis 400 nm) ab mit einem Maximum bei 360 nm.
    • Mexoryl SX; INCI-Name Terephtalylidene Dicamphor Sulfonic Acid. Der eher im kurzwelligen UVA-Bereich wirksame Filter mit einem Maximum um 340 nm kommt aus der L’Oreal Forschung und ist aus patentrechtlichen Gründen nur den zum Konzern gehörenden Firmen zugänglich (zum Beispiel in den Produkten von La Roche Posay und Vichy).

    In Kombination mit UVB-Filtern werden Benzophenone-3 und Benzophenone-4 (wasserlöslich) häufig eingesetzt. Sie absorbieren UVB-Strahlen und zeigen eine schwache Wirkung im nahen UVA-Bereich von 320 bis etwa 340 nm. Sie werden deshalb als Breitbandfilter bezeichnet. Dies ist nicht ganz korrekt, denn von einem solchen Filter würde man ein Abdecken des UVB-Bereichs und der langwelligen UVA-Strahlen bis circa 380 nm erwarten.

    Breitbandfilter fangen UVA und -B ab
    Ein echter Breitbandfilter wurde 1998 zugelassen und wiederum von der L’Oreal Gruppe patentiert: Mexoryl XL (INCI-Name Drometrizole Trisiloxane). Der Filter zeigt eine sehr gute Absorption im UVB-Bereich mit Maximum bei 303 nm und eine ebenso hohe Absorption im UVA mit Maximum bei 344 nm. Das fettlösliche Mexoryl XL ist eine gute Ergänzung zu dem wasserlöslichen, im kurzwelligen UVA wirkenden Mexoryl SX. Setzt man dem Produkt zusätzlich das im langwelligen UVA wirkende Parsol 1789 beziehungsweise Eusolex 9020 und Titandioxid zu, deckt man den gesamten UVA-Bereich ab. Diese umfangreiche Kombination aus einem Mikropigment, drei UVA-Filtern und einem UVB-Filter (Octocrylene) ist zum Beispiel enthalten in Anthelios XL 60+ oder Capital Soleil 60.
    ...
    • Der Australische Standard (AS/NZS 2604,1997) ist derzeit weltweit die einzige rechtlich verbindliche Methode zur Bestimmung des UVA-Schutzes. Auch viele europäische Hersteller wenden dieses Verfahren an. Ein UVA-Schutz darf dann ausgelobt werden, wenn das Sonnenschutzmittel in einer definierten Prüfanordnung im Bereich von 320 bis 360 nm mehr als 90 Prozent der UVA-Strahlen absorbiert. Ein Faktor wird nicht angegeben. Kritiker verweisen darauf, dass der Bereich von 360 bis 400 nm nicht berücksichtigt wird und keine Aussage über die Photostabilität gemacht werden kann. Auf entsprechend getesteten Sonnenschutzmitteln findet man Hinweise wie "UVA-Schutz nach Australischem Standard" oder "Stopp 90 Prozent UVA".
    Viele Grüße, Lilalucy

  10. #10
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