Hoi kawaii!

Das kenn ich gut Mir gings vor 1-2 Jahren auch noch so, irgendwie hat was gefehlt. Ich für mich habe das so gelöst: einerseits habe ich für mich etwas gefunden, woran ich glauben kann, das wäre mein Glaube an Gott (keine Diskussion bitte dazu ), das hat gewisse Einstellungen von mir zu gewissen Dingen einfach verändert. Und dann hab ich begonnen auch in kleinen Dingen einfach wundervolle Sachen zu sehen, wenn du dazu was wunderschönes lesen willst, dann würd ich dir von Hermann Hesse "Siddharta" empfehlen, da gehts eben wirklich darum, dass dieser Siddharta alles in seinem Leben ausprobiert, er meditiert jahrelang und hofft so zur Erfüllung zu kommen, er sucht sein Glück im Reichtum und baut sich echt viel auf und zum Schluß kommt er zum Fischer, der total aufblüht und zufrieden ist, wenn er fischen kann und stellt fest, dass im Kleinen das wundervolle versteckt ist. Und wenn du einfach mal irgendwo spazieren gehst, das Gras im Wind beobachtest, die Blätter an den Bäumen dir ansiehst oder jede noch so kleine Mücke beobachtest, dann siehst du irgendwann, dass alles auf seine Art und Weise wunderschön ist und kannst dich darüber freun - zumindest ist es mir so gegangen (ui, ich kling ja schon fast wie Buddha ).
Auf jeden Fall hat mich diese Ansicht zufrieden und glücklich gemacht - sicher, immer glücklich bin ich auch nicht und nichts ist perfekt, aber genau deshalb ist alles so interessant, sonst wärs ja langweilig
lg
Anita