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Thema: Was ist bloß los in den USA?

  1. #1
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Standard Was ist bloß los in den USA?

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    Hallo Ihr!

    Ich hab mich in letzter Zeit immer öfter gefragt, warum die amerikanischen Medien die Bush-Regierung so unterstützen? Oder kommt mir das nur so vor? Zugegeben, ich verfolge es vielleicht nicht besonders genau, aber alles, was ich höre ist, wie die Fernsehsender den Irakkrieg super finden - also keinerlei Kritik. Diejenigen (z.B. Prominente) , die sich kritisch äußern, werden bedroht. Ist es den Amerikanern denn egal, dass ihnen da die Redefreiheit genommen wird? Auf der stern internetseite hab ich n Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass Leute ohne richtige gründe eingesperrt werden. Einer war dabei, der kam 4 Monate in Untersuchungshaft, weil er bei seiner Tätigkeit als Krankenpfleger den Mundschutz länger als nötig getragen hatte Leider bin ich zu blöd, den Link zu dem Artikel hier reinzustellen. Ist zu finden unter Politik, Ausland und heisst "Schnauze halten", falls ihn jemand lesen will.
    Naja, jedenfalls finde ich das alles sehr bedenklich. Was haltet ihr davon?

    Grüße von Babs
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  2. #2
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Das ist doch aber alles ganz einfach?

    Es geht immer ums Geld und der Bush Clan hat Geld und dementsprechende Macht.

    Und ich glaube grundsätzlich nicht an "objektive Berichterstattung" weder hier noch in den USA.

  3. #3
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    Ne andere Wahl haben sie m.E. nicht. Die Erklärung gibst du gleich selber: "wer sich kritisch äussert, wird bedroht".

    Ich glaube, das war schon immer so und wird sich nie ändern: Wer Geld hat, bestimmt und das ist bei bestem Willen überall so. Aus irgendeinem Grund ist Mr. Bush überhaupt an der Macht, wegen seiner politischen Fähigkeiten wohl kaum

    Ich bin der Bush-Gegner schlechthin, aber ich bin der Meinung, man kann niemandem einen Vorwurf machen, wenn er es nicht wagt, öffentlich etwas gegen die Regierung zu sagen. Das wäre in D kaum anders. Dass die Bevölkerung definitiv NICHT hinter Bush steht, davon bin ich persönlich überzeugt.
    Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz sagt uns, was wir tun müssen.

  4. #4
    Avatar von Babs
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    Geld spielt dabei natürlich immer eine Rolle, aber bisher hab ich die Amerikaner immer so eingeschätzt, dass ihnen ihre Freiheit - und eben auch ihre Redefreiheit - über alles geht. Dass jetzt jeder, der nur im Entferntesten was sagt, dass andeutungsweise als Amerikakritisch eingestuft werden könnte, als potentieller Terrorist gilt, finde ich mehr als schlimm.
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  5. #5
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    Klar ist es nicht überragend, aber ich würd mich da auch nicht gross wehren. Nützen tut es ja eh nichts. Hat man ja schon bei den Wahlen gesehen, denn der gute Mann wurde ja effektiv nicht gewählt. Aber: Was hätte man schon machen können!

    Redefreiheit oder überhaupt Freiheit ist zwar schön und gut, existiert aber imho lediglich formell. In der Praxis ist das wohl eher schwer umsetzbar... Was irgendwie logisch ist, finde ich...
    Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz sagt uns, was wir tun müssen.

  6. #6
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    Hallo,

    zu diesem Thema ist mir gleich das Buch "Stupid White Men" von Michael Moore eingefallen. Denn der scheint sich seine Meinung nicht verbieten zu lassen (wie viele Amerikaner) und sagt geradeheraus was er über den lieben George denkt Hat er bei der Oskarverleihung doch auch gemacht Das Buch ist kurz nach der NICHT-Wahl von Bush erschienen. In der Einleitung bittet M. Moore die UNO die USA zu befreien, da sie von einem Mann regiert werden, der nicht vom Volk gewählt wurde.

    Vor allem das Kapitel "Lieber George" in dem er Georgie-Boy direkt fragt, ob er Analphabet ist und daß sich Barbara Bush wohl deshalb so sehr für die Analphabeten einsetzt (da ihr Sohn ja auch einer sei). Ach ja, er meint sogar, daß Bushielein eine Gefahr für sein Land sei.... Sarkasmus pur falls jemand diesen Humor mag

    Ich denke schon, daß es noch Amerikaner gibt, die ihre Meinung sagen, ich bin nur von den amerikanischen Medien etwas entsetzt, schließlich haben wir doch so Grundwerte wie Pressefreiheit und Meinungsvielfalt von denen gelernt...


    LG
    Edda

  7. #7
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    ich finde es gut, dass es dennoch leute gibt, die sagen, was ihnen nicht passt - michael m. ist sehr erfolgreich...... und: ES NÜTZT WAS! die usa ist noch keine diktatur in der widersacher mal eben um die ecke gebracht werden - siehe michael moore..

    und die medien machen das nicht, weil sie sonst bedroht werden oder nicht anders dürfen, sondern weil sie mit der regierung mitziehen.. medien haben heutzutage soviel macht, dass sie einen präsidenten mit gut organisierter hetze ziemliche probleme bereiten können (- siehe clinton)

  8. #8
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    Wer Stupid White Men gelesen hat, KANN UNMÖGLICH (noch) mit der amerikanischen Regierung solidarisieren meiner Meinung nach!

    Irgendwo steht, daß Bush "der korrupteste Präsident der USA ist, den es je gab"...

  9. #9
    Avatar von Babs
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    Genau das ist die Frage, die sich mir stellt: warum machen die Medien da mit? Sonst versuchen die doch auch, alles kritisch zu sehen! Und bei Bush hätten sie ja weiß Gott genug zu finden!
    Stupid white men hab ich auch gelesen; ich fand es sehr gut (auch gut geschrieben) - teilweise hats mich wirklich umgehauen
    "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes

  10. #10
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    Mich wundert, daß die Michael Moore nicht umgelegt haben! Aber jetzt ist's wahrscheinlich eh zu spät - er steht zu sehr in der Öffentlichkeit!

    Denke, daß Bush einfach zu mächtig ist...

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