Hallo

habe grade beim im internet stöbern folgenden artikel zu ökotest gefunden, der entlich bestätigt, was ich mir schon die ganze zeit gedacht habe...
er stammt von www.kosmetikverband.de

Öko-Test prangert Anti-Aging-Produkte an / VKE nimmt Stellung

Das Öko-Test Magazin hat in seiner Ausgabe 10/2002 Anti-Aging-Cremes untersucht
und festgestellt: „Die meisten Produkte sind unverschämt teuer und lassen die
Benutzerinnen ganz schön alt aussehen.“ Folglich hagelte es schlechte Noten. Nur
zwei Cremes konnten das Gesamturteil „gut“ ernten. Sie entsprechen der Ideologie
des Magazins Öko-Test insofern, als eine mit einem Preis von € 1,27 pro 50 ml nicht
zu unterbieten und die andere im Bioladen zu kaufen ist. Die gut bewerteten Cremes
erzielen auch beim Testergebnis Inhaltsstoffe die Note „gut“, während die anderen
Produkte mit „mangelhaft“ und „ungenügend“ bewertet werden. Was aber sind die
wichtigsten Inhaltsstoffe und Wirkstoffe in Anti-Aging-Produkten? Aktive Inhaltsstoffe
in Anti-Aging-Produkten reichen von Lichtschutzmitteln bis zu Wirkstoffen gegen freie
Radikale, gegen Glykolisierungsreaktionen, zur Unterstützung der Zellabwehr, zur
Anregung der Collagen- und Elastinsynthese, gegen Enzyme, die den
Collagenabbau beschleunigen etc. Gewiss hat Öko-Test diese Anti-Aging-Profile
nicht differenziert getestet. Lancôme hat bereits klar gestellt: „Die Beurteilung durch
Öko-Test und die daraus resultierende Einstufung unserer Produkte ist
wissenschaftlich nicht haltbar.“
Als ein Kriterium hatte das Magazin die „dauerhafte sichtbare Wirkung“ gefordert, die
laut Öko-Test als nachgewiesen gilt, „wenn eine Studie mit wissenschaftlich
anerkannten Methoden belegt, dass eine Creme Falten mit einer Tiefe von 300
Mikrometern und mehr langfristig beseitigt.“
In einem Schreiben an den in dieser Angelegenheit ebenfalls aktiv eingeschalteten
VKE vom 5.10.2002 stellt Prof. Dr. Lothar Motitschke, anerkannter Kosmetik-
Chemiker, fest: „Wenn man eine sichtbare Faltenreduzierung von 300 Mikrometern
fordert – erst die wäre mit dem bloßen Auge erkennbar – dann wird man dies mit
normalen Kosmetika kaum erreichen. Mit entsprechenden experimentellen
Prüfungen kann man mit Kosmetika Reduzierungen von etwas über 50 Mikrometer
nachweisen. 300 Mikrometer Reduzierung erreicht man mit hohen Konzentrationen
an -Hydroxysäuren mit entsprechenden Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten
oder mit Vitamin A-Säure, die in der Kosmetik nicht zugelassen sind.“
Was also will Öko-Test testen?
Wohl kaum Anti-Aging-Produkte, denn bei denen geht es, so Prof. Motitschke, nicht
nur um Faltenreduktion: „Unter Anti-Aging-Produkten versteht man im allgemeinen
Produkte, die gegen vorzeitige Alterserscheinungen konzipiert sind.
1
Alterserscheinungen sind nicht nur Falten, sondern auch trockene Haut,
Schuppigkeit, dünnere Epidermis, Verlust von Elastizität, etc.“
Dass keiner Creme diese „dauerhafte sichtbare Wirkung“ von Öko-Test bescheinigt
wurde, liegt nicht an fehlenden Nachweisen, sondern an der mangelnden Objektivität
der Tester, mit denen man wohl kaum als Partner Untersuchungsmaterialien
austauschen kann. Dafür spricht auch die Aussage von Öko-Test zu den
vermeintlichen Schadstoffen. In 14 der Anti-Aging-Cremes gibt Öko-Test vor, „eine
Reihe von Stoffen, die der Haut schaden“ gefunden zu haben. Clarins hat bereits klar
gestellt, dass die Phtalate, die Öko-Test in Double Sérum 38 gefunden haben will,
nicht in dem Produkt enthalten sind.
Die angeblich kritischen Inhaltsstoffe entstammen der bekannten Negativliste, die
Öko-Test für sich selbst definiert hat. Die Negativliste von Öko-Test besteht schon
seit Jahren, weshalb sich die Vorwürfe auch stets wiederholen. Neue
wissenschaftliche Erkenntnisse finden darin allerdings keinen Niederschlag.
Es ist unter Experten absolut unbestritten, dass Bewertungen ohne Berücksichtigung
und Angabe der Konzentration, in der ein Stoff im Produkt vorhanden ist oder
verwendet wird, nur eingeschränkt bis gar nicht zulässig bzw. aussagekräftig sind.
Genau dies aber ist die Masche von Öko-Test.
Nach sorgfältiger Prüfung sandte der VKE am 4.4.2002 ein Mahnschreiben mit
wissenschaftlicher Begründung bezüglich der „Schlechturteile” an den Öko-Test-
Verlag, in dem es unter anderem heißt: „Ihre Berichterstattung genügt den zuvor
beschriebenen Grundsätzen für die Zulässigkeit von Warentests in einer Vielzahl von
Fällen nicht. Sofern Sie auf immer gleiche, wissenschaftlich anerkannt unbedenkliche
Inhaltsstoffe zur Begründung für Ihre negativen Bewertungen rekurrieren, ist Ihre
Berichterstattung von bewussten Verzerrungen und Fehlurteilen geprägt.” Darüber
hinaus fordert VKE-Geschäftsführer Horst Prießnitz an gleicher Stelle deutlich, dass
Öko-Test im sensiblen Bereich der Warentests die hohe Verantwortung gegenüber
Herstellern und Verbrauchern bei der zukünftigen Berichterstattung wahrnehmen
solle.
Der VKE- Kontakt Kosmetik wird mit seiner nächsten Aussendung ein aktuelles
Informationsblatt erstellen, das dem Handel die Argumente für die Wirksamkeit der
wichtigsten Anti-Aging-Wirkstoffe und -Produkte an die Hand gibt, die nachweislich
nicht nur eine „mit Fett und Feuchtigkeit gefüllte Haut“ (wie Öko-Test meint)
bewirken. Der VKE-Ratgeber mit wissenschaftlichen Argumenten zu allen von Öko-
Test bemängelten Wirkstoffen kann beim VKE Kontakt Kosmetik, Langenfeld,
(Tel: 02173-92 75 0) angefordert werden.


die siegercreme war neben einer von lavera, von plus für 1,27€
also ich geh jetzt in den Laden und kauf mir die Gesichtspflege von shiseido... liebe gruesse