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Thema: Ab wann spricht man von Mirgräne?

  1. #1
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  2. #2
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    Hallo Silver,

    ja, das deutet schon auf Migräne.

    Bei mir hilft da nur Ruhe und meist abgedunkeltes Zimmer. Ich bin nicht so der Held im Schmerzen aushalten und nehme meist gleich zu Beginn des Anfalls eine Dolormin.
    Hab mal gehört das auch schwarzer kalter Kaffee mit Zitrone helfen soll.

    LG
    Jerry

  3. #3
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    Hi Silver,

    Übelkeit und Flimmern kann natürlich auch mit Wetter und Kreislauf zusammenhängen.

    Für eine Migräne bräuchtest du noch den typisch einseitigen hämmernden/pochenden Schmerz hinter/über dem Auge, der schlimmer wird, wenn du körperlich aktiv wirst.
    Abends ist, glaube ich eher ungewöhnlich. Die meisten Migräniker - mich eingeschlossen - erwischt es über Nacht, so dass man schon morgens kaum aus dem Bett kommt.

    Gewöhnlich erfordert Miränge schon stärkere Medikamente und du wirst dich leider selbst durchtesten müssen. Wenn ASS nichts ist, versuche Ibuprofen, z.B. wie Jerry sagt, in Dolormin, oder nimm den Wirkstoff Naproxen (Aleve).

    Wünsche auf jeden Fall gute Besserung!

    Liebe Grüße
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  4. #4
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    Ich würde sagen, das ist Migräne. Ich hatte bei meinen Anfällen auch relativ leichte Kopfschmerzen, dafür um so stärkere Übelkeit mit Erbrechen und völlige Müdigkeit. Dies wurde als Migräne diagnostiziert. Es gibt sie in vielen Arten. Tabletten konnte ich gar nicht bei mir behalten und Zäpfchen halfen nicht viel. Bin soooo froh, dass das vorbei ist!

  5. #5
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    Hallo Silverangel!

    Ich wollte noch anfügen, Ärzte empfehlen Kopfschmerz-/Migränepatienten inzwischen, bei den geringsten Anzeichen gleich ein Schmerzmittel einzunehmen und nicht erst abzuwarten. Am besten ist, man unterdrückt den Schmerz im Keim.

    Ich habe übrigens auch keine einseitige Migräne, aber häufig Kopfschmerzen, auch manchmal mit ein bisschen Übelkeit, und ich glaube, das ist genauso unangenehm wie "klassische" Migräne.

  6. #6
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    Hi Silver!

    Für eine gute Behandlung ist es schon sehr wichtig, genau zu wissen, was für Kopfschmerzen man hat. Es gibt alleine 13 Hauptkopfschmerzarten!

    Hier, das ist von einer Kopfschmerz-Page:

    "Nach den neuen Richtlinien geht man zum Beispiel von einer Migräne ohne Aura (früher als gewöhnliche Migräne bezeichnet) aus, wenn mindestens fünf Attacken folgende Kriterien erfüllen:

    Die Kopfschmerzen dauern zwischen 4 und 72 Stunden und weisen wenigstens zwei der folgenden Charakteristika auf: sie -sind einseitig, pulsierend, von moderater bis schwerer Intensität und verstärken sich unter körperlicher Anstrengung. Neben den Schmerzen kommt es außerdem zu Übelkeit und/oder Erbrechen und/oder einer Photo- oder Phonophobie (Licht- und Geräuschüberempfindlichkeit).

    Migräne mit Aura
    Von einer Migräne mit Aura (früher als klassische Migräne bezeichnet) spricht man nach den Kriterien der IHS, wenn mindestens zwei Attacken mit visuellen, sensorischen und/ oder motorischen Symptomen verbunden sind. Die Aura-Symptome umfassen Verschwommensehen, Lichterscheinungen, Fortifikationen oder Gesichtsfeldausfälle. Die Symptome sind voll reversibel und ihnen folgen innerhalb einer Stunde oder weniger die charakteristischen Migränekopfschmerzen."

    Und was Chiquitita sagt, ist völlig richtig, lieber gleich was nehmen, nicht "die Zähne zusammenbeißen"

    Liebe Grüße
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  7. #7
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    ALso das ist ein sehr komplexes Thema, das würde ich von einem Schmerzspezialisten abklären lassen. Pauschale Aussagen wie
    "Für eine Migräne bräuchtest du noch den typisch einseitigen hämmernden/pochenden Schmerz hinter/über dem Auge, der schlimmer wird, wenn du körperlich aktiv wirst" können nicht getroffen werden. Ich habe zum Beispiel oft NUR die Aura - manchmal sehr schlimm, das komplette Spektrum von Sehstörungen zu motorischen Störungen über Sprachausfall - manchmal nur eines davon, manchmal mit Kopfschmerzen hinterher, manchmal nicht, manchmal mit Übelkeit - aber das alles ist Migräne.
    Also besser abklären lassen.

    Gute Besserung.
    Viele Grüsse
    Fishie

    _____________________________

    Wie viele Sorgen von einem abfallen, wenn man beschließt, nicht etwas, sondern jemand zu sein

  8. #8
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    @Fishie, eine "pauschale Aussage" war das zwar nicht, denn es sind nunmal die klassischen Symptome - und es ist durchaus nicht so als hätte ich keine jahrelange Erfahrung damit, aber ich hatte extra den Artikel kopiert, um es noch etwas zu präzisieren

    Gruß
    Silke
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  9. #9
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    hallo ,
    ich bin leider auch migräne-geplagt und mir helfen bei leichten anfällen paracetamol, schwerer naproxen u. wenn es ganz schlimm ist habe ich noch meine triptane..

    ich würde viell. doch mal zum neurologen gehen, kopfschmerzen können das leben ja doch arg beeinträchtigen..

    wenn du zuhause mal kopfweh hast hilft bei mir auch gut ein
    kaltes akku aus dem kühlschrank (ich meine diese gelgefüllten kissen) und mit der schmerzenden seite drauflegen. wenn man dann ein bisschen ruht kann man manchmal auf eine tablette verzichten.

    gute besserung
    viele grüsse
    annika
    die sich auch mit viel magnesium therapiert

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