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Thema: Der Mensch taugt nicht zum Glücklichsein...

  1. #1
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    Standard Der Mensch taugt nicht zum Glücklichsein...

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    Hallo zusammen,

    kennt Ihr das auch?
    Ich möchte grade immer das, was ich momentan nicht habe.
    Und wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, dann bereue ich sie meistens und hadere ständig damit, daß das andere vielleicht besser gewesen wäre. Ein Thema abhaken kann ich ganz schlecht, im bin dann immer an grübeln, nach dem Motto "was wäre wenn" oder " hätte ich doch lieber"... "hoffentlich passiert das und das nicht" und "als es noch so und so war, war es besser"...
    Geht es nur mir so??

    LG
    Lotte
    Wer sich ärgert, büßt für die Fehler der anderen (Konrad Adenauer)

  2. #2
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    Hey,Du sprichst von mir!!Wie kann das sein,Du kennst mich doch gar nicht!

    LG

  3. #3
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    Sach ma´nen Beispiel- Lotte !!! Wie meinst Du das ?
    Dass man zweifelt oder sich etwas länger überlegt, das ist ja natürlich, aber wenn Du nie mit etwas zufrieden bist, dann ist das nicht so schön.

    Ich überlege öfter, ob es das Richtige ist, was ich so beruflich tue. Ich bin Beamtin und somit an meine Stadt "gefesselt". Mein Freund hat ein super Jobangebot in Griechenland. Ich habe nur gelacht und gesagt, dass er da alleine hin kann. Ich frage mich aber insgeheim, warum wir das eigentlich nicht machen? Immer nur Sicherheit ist doch auch blöd. Ich könnte mich beurlauben lassen, für mich wäre es noch nicht mal so ein großes Risiko. Hmmm... daran zweifel ich zur Zeit so ein wenig.

    LG
    Hathor

  4. #4
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    hmm, Beispiele gibts da einige, wenn du grade das mit der beamtin erwähnst... wenn ich mich "damals" für eine andere Ausbildung entschieden hätte, wäre ich Beamtin geworden. Hätte mich auch gereizt von der sache her, ich hatte aber schon woanders zugesagt. das habe ich oft bereut, wie schön wäre es als Beamtin, z.B. einen sicheren Arbeitsplatz auch mit Kind usw...Oder jetzt haben wir ja unser (Problem-)Haus und ich denke die ganze Zeit, hätten wir das doch bloß gelassen und unsere schöne Wohnung behalten, ich überleg mal, was mir noch mehr einfällt...
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  5. #5
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    Und wenn Ihr in der Wohnun geblieben wärt, dann würdest Du es bereuen, dass Ihr kein Haus habt, oder ?
    Hmmm....ich glaube, das mußt Dich einfach zwingen, einige Sachen abzuhaken. Was nicht zu ändern ist, das muss aus dem Gedächtnis "Abteilung Zweifel" verbannt werden. Ich glaube, das kann man auch ein wenig lernen.

    Ich denke im Moment, dass ich als Beamtin doch sehr an meine Stadt gebunden bin. Aber ich glaube, ich habe doch mehr Angst vor der eigenen Courage und dass ich mich wirklich mal beurlauben lassen und temporär auswandere.
    Ich zweifel eigentlich nie an Dingen, die vorbei sind.

  6. #6
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    Ich muss aber dazu sagen das meine Mutter mir diese Art ganz extrem vorgelebt hat und für mich ist es fast unmöglich dieses Verhalten abzuschütteln.

    ..ja ich weiss,es ist ziemlich entlastend für einen selber einem anderen Menschen dafür die "Schuld" zu geben.Nur man ist doch das Spiegelbild seiner Eltern oder nicht?

  7. #7
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    Ich sage es mal kurz und knapp in folgenden Worten:

    Die Vergangenheit kann ich nicht (mehr) beeinflussen. Alles das, was gestern war ist geschehen und unwiederruflich. Was bringt es mir also, darüber "lange" mir den Kopf zu zerbrechen mit "hätte ich doch" und dergleichen...?

    Was ich aber beeinflussen kann - auch positiv - das ist die Zukunft. Die kann ich anpacken und in die eigene Hand nehmen. Es ist also viel sinnvoller, sich damit auseinander zu setzen über das was morgen (mit mir) sein wird, als was gestern war.

    Ganz so plakativ ist die Praxis natürlich auch nicht, aber im Kern finde ich diese Aussage sehr zutreffend und ich versuche danach zu handeln...

    Und dann wäre da natürlich noch folgender Buchtip (nicht zu ernst nehmen ):

    "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick

    Gruß
    P.

  8. #8
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    An Dingen, die vorbei sind, zweifle ich auch nicht mehr! Ich kann`s ja nicht mehr ändern!
    Aber, wenn ich eine Entscheidung treffen muss, dann tue ich mich manchmal auch schwer und überlege ewig, was besser wäre!
    Immerhin geht es da ja um meine Zukunft!

    Sollte ich mich doch mal falsch entschieden haben, hake ich die Sache verhältnismäßig schnell ab!
    Außerdem versuche ich, klappt nicht immer, allem noch was Positives abzugewinnen!

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