Hi!

Ich bin - zumindest offiziell - seit März Single.

Eigentlich bin ich der absolute Beziehungsmensch und fühl mich nur dann RUNDUM wohl, wenn ich eine glückliche Beziehung führe. Zudem bin ich der Meinung, den wirklich glücklichen Single gibt es nicht... Etwas fehlt immer...

Nach der Trennung von meinem letzten Freund ging es mir gelinde gesagt beschissen. Zumindest anfangs. Seit einiger Zeit aber fühle ich mich gut. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht habe ich - auch wenn das jetzt vielleicht völlig bescheuert klingt - schlichtweg keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, was da immer wieder schief läuft.

Aus Überzeugung Single bin ich jedoch auf keinen Fall, war ich noch nie und werd ich nie sein. Die längste Zeit, die ich allein war, war ich für ein Jahr. Die letzten zwei Jahre war ich quasi immer - mit einem kleinen Unterbruch - in Beziehungen.

Suchen tue ich schon lang nicht mehr, bringt auch nix, denn ich hab meine Freunde immer genau dann kennengelernt, wenn ich es am wenigsten erwartet habe. Die Theorie "Beziehung=Freiheitsberaubung" finde ich völlig idiotisch, weshalb ich auch nicht sage "ich geniesse im Moment meine Freiheit". Ich glaube wirklich ich denke einfach nicht (mehr) darüber nach Life goes on und irgendwann findet jeder sein Gegenstück...


LG, Bettina