.
Hallo Undine,
ich verstehe dich sehr gut - ich war auch jahrelang Vegetarier und dann gings mir so ähnlich wie dir.
Ich finde nix Schlimmes daran, jeder muss selber für sich entscheiden!
Viele Grüsse von Ahulani
.
Hallo Undinchen
Ich war auch drei Jahre lang Vegetarier
Irgendwann hatte ich aber keine "Lust" mehr drauf und seitdem esse ich ca. einmal in der Woche Fleisch.
Liebe Grüße,
Martina
Vielleicht muss man das loslassen, was man war, um das zu werden, was man sein wird!
Carrie Bradshaw in *** and the city
Hallo!
Ich esse seit 1 1/2 Jahren kein Fleisch mehr (mit 2 Ausnahmen) und das als Schlachtertochter!! Seitdem mein Vater tot ist, habe ich leider keinen Fleischer mehr gefunden, der mit soviel Respekt
die Tiere schlachtet wie mein Vater es getan hat. Natürlich habe ich oft einen Japs darauf, aber die Tiere,und zwar lebend, sind mir wichtiger als meine kleinen persönlichen Gelüste.
Aber solange man nicht konsequent vegan lebt hat man als Milch- und Käseesser auch noch seinen Anteil am Leid!
Liebe Grüße
Fides
still young at heart
"Und bezüglich der Ess-Störung: Ich weiß nicht, ob man diesen kleinen Teufel in einem drin jemals los wird, aber ich kann auf einen sehr langen und erfolgreichen Weg zurückblicken. Für den letzten Rest war dann eben auch der Verzicht auf den Vegetarismus nötig.
Alles, was sich danach einspielt, basiert auf freier Entscheidung ohne innere Zwänge. Ich glaube, das verstehen einige von Euch, die ähnliche Probleme hatten/haben..."
hey undine!
gerade weil ich auch so manche erfahrungen mit essstörungen gemacht hab, kann ich es nicht ganz nachvollziehen, dass es. durch fleischkonsum "geheilt" werden sollen. wenn der vegetarismus für dich eine art verzicht bedeutet, dann eventuell, für mich wäre es übel auf diese gewalteinschränkung zu verzichten. und wenn ich höre, dass sich-fleisch-nicht-verbieten das problem es. lösen soll, klingt das so ähnlich wie "wenn ich dünn bin, sind alle meine anderen probleme gelöst"
hoffe es ist klar, wie das gemeint ist.
.