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Thema: Wie oft seht Ihr Eure Eltern?

  1. #11
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    Hey Honor,
    ich kenne Dich zwar nicht gut, aber bei dem was ich kenne, würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, daß Du niemalsnienicht solch eine Nur-Hausfrau wirst! Gegen "Nur-Hausfrau" ist ja nicht mal was zu sagen, die Hausarbeit wird ja nicht anerkannt (oder gar entlohnt ), nur gegen die Scheuklappen-Mentalität der meisten und die Intoleranz anderen Lebensentwürfen gegenüber.

    Wie kommst Du denn klar als Mama?? Ich mußte schmunzeln, als ich Hopi`s Satz gelesen habe, daß Du wohl die entspannteste Schwangere gewesen bist Und wie is sie denn so die Harriet??

    Neugierige Grüsse
    Andrea

  2. #12
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    Mhhhhh, ich habe meinen leiblichen Vater seit 26 Jahren nicht mehr gesehen.

    Soll aber auch so bleiben, glaub ich.
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  3. #13
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    Ich sehe meine Eltern sehr oft- so drei bis viermal die Woche. Ich verstehe mich mit meinen oldies sehr blendend, und ich freu mich jedesmal wenn ich nachhause komme, denn da erwarten mich dann auch meine Oma meine Schwester und mein Lieblingskater.

    If men define situations as real they are real in their consequences

  4. #14
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    Hi Andrea,

    Harriet ist NATÜRLICH ein Superkind

    Nun ja, sie lacht viel, ist freundlich, schläft nachts durch und spielt gern allein. Noch Fragen??? Ich bin ganz verliebt in meine Süsse und langweile mich auch nur ein kleines bischen.... nächsten März geht es wieder ab ins Büro

    Gruß Honor

    PS: Und die hübscheste ist sie natürlich auch

  5. #15
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Hi andijo,

    depends on my stress

    Wenn ich nicht soviel unterwegs bin (was leider nicht so oft ist, ich werde das aber ändern ) sehe ich meine ELtern jeden zweiten Tag.

    Für mich sind sie auch enorm wichtig.

  6. #16
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Ach so Meine Mutter sehe ich aber eigentlich jeden Tag da ich sie zur Arbeit fahre und dann rausschmeisse

  7. #17
    Exuser37 Guest
    Ich sehe meine Eltern 1 - 2 X die Woche, aber das nenne ich nicht besuchen.

    Sie wohnen ganz in der Nähe und es ich schneie selbstverständlich einfach mal so rein, schaue in den Kühlschrank, ob noch leckere Reste da sind, lese die Tageszeitung und wir quatschen über Gott und die Welt. Supergemütlich.

    Genau so unbeschwert bewegen sich meine Eltern auch bei mir.

    "Auf Besuch" gibt es nicht, sind doch keine Fremden

  8. #18
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo Andijo,

    ich treffe meine Mutter ca. 1x Monat auf einen Kaffee, schaue vorbei oder wir treffen uns bei meiner Oma oder gehen irgendwo shoppen. Mehr Zeit schaffen wir nicht uns zu nehmen aber wir verabreden uns dann schon bewusst und melden uns an.

    Telefonieren tun wir allerdings jeden Tag.

    Nach meinem Mann sind meine Mutter und meine Oma die wichtigsten Menschen in meinem Leben aber ich denke, die Quantität sagt nichts über die Qualität aus

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #19
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    Hallo Andijo,

    zunächst einmal - laß Dir keine falschen Schuldgefühle einimpfen. Jeder hat ein Recht, sein Leben so zu führen, wie er/sie es für richtig empfindet und es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wie oft man seine Eltern zu sehen hat.

    Grundsätzlich wirft das natürlich auch die Frage auf, wie gut denn das Verhältnis ist, was man zu selbigen hat. Und diese Frage wiederum ist sehr subjektiv beantwortbar, da jeder andere Maßstäbe hat. Dem einen reicht es, zu wissen, daß seine Eltern am leben sind, dem nächsten ist keine Nähe nah genug and so on....

    Bei mir ist diese Frage schnell und bündig beantwortet: ich habe meine Eltern seit 16 Monaten nicht mehr gesehen, und es scheint auch keinen Anlaß zu geben, der das Ruder rumreissen wird. Aber ich bin gottseidank soweit sagen zu können, daß das ihre Sache ist, nicht meine - ich mache es nicht mehr zu meiner Chefsache, da ich jahrelang Tochter aus gutem Hause war anstatt ich selbst - ich war zudem die ewige Streitschlichterin und diejenige, die nach einem Streit immer ankommt Aber mittlerweile sehe ich mich als gereiftes Individuum und identifiziere mich nicht mehr über das Maß an Aufmerksamkeit oder gar Liebe, das mir meine Eltern entgegenbringen, ansonsten wäre ich wohl arm dran gewesen. Vielleicht habe ich gelernt, auf eigenen Füßen zu stehen, vielleicht habe ich auch nur gelernt, daß man auf dieser Welt selbst den eigenen Eltern nicht glauben darf und ihnen auch besser nicht zu sehr vertraut.

    Ich finde die ganze Angelegenheit mit Eltern und erwachsenen Kindern schon eine immens heikle Sache, die sehr großes Fingerspitzengefühl erfordert. Sollte dies nicht vorhanden sein, ist ein Sich nicht sehen manchmal besser und heilsamer als tausend gezwungene Kaffeenachmittage, wo man sich am Abend erstmal das gefrorene Grinsen vom Gesicht wischen muß... neeee... Not for me thank you... Ich empfinde den Nicht Kontakt mittlerweile als Befreiung - nothing less

    Lieber kein Kontakt als ein Kontakt, vor dem man am liebsten davonlaufen möchte...

    Liebe Grüße
    Vania

  10. #20
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    PS

    Ich möchte noch hinzufügen, daß es sich bei meiner Entscheidung gegen einen Kontakt um eine Entscheidung handelt, die nicht aus dem Bauch heraus gefällt wurde, sondern nach einem Prozess, der aus langen langen Monaten der Denkarbeit entstanden ist, daß man einfach miteinander nicht klarkommt und sich somit besser komplett aus dem Weg geht. Das Abbrechen des Kontaktes ging allerdings wohlgemerkt von ihnen aus, was ich ihnen bis heute nicht verziehen habe, ich dulde es lediglich, weil ich mittlerweile denke, daß es besser so ist... Und sich eh nie etwas ändern wird in ihren Köpfen...

    Dabei denke ich dann auch immer wieder, ich würde es bei meiner Tochter nie soweit kommen lassen und sehe hier ein sehr großes Manko innerhalb dieser speziellen Konstellation: das Erwarten gegenüber den eigenen Kindern, die ja immer Kinder bleiben, indem sie die Klappe halten und ja und amen sagen... Gleichzeitig diese abstruse Vorstellung, daß sie selber als Eltern immer recht haben und sich auch grundsätzlich alles erlauben können.

    Ich sag jetzt mal: NEIN, KÖNNEN SIE NICHT!!!! Zumindest nicht bei mir.

    Ich plädiere für einen Umgang, der von Respekt füreinander gerägt sein sollte und immer wieder Kontakt entstehen lässt, auch wenn er mal eingeschlafen sein sollte oder ein Mißverständnis Grund für eine Unstimmigkeit ist. Aber das Vertrauen ist als Basis unerlässlich, und diese Basis habe ich nicht mehr, sprich : ich vertraue ihnen nicht mehr, ich würde lieber zu jemand anders gehen mit etwas, was mir wichtig ist und wo ich echten Rat benötige, aber niemals mehr zu meinen Eltern...

    Ich weiß, daß mein eigener Fall sich nicht verallgemeinern lässt, weil so viele Sachen da sind, die diese Konstellation für andere kaum vorstellbar werden lässt, aber eines ist klar:

    Ich habe sehr sehr gelitten innerhalb dieser erdrückenden und alles bestimmenden Familie, die alles besser weiß, und ich habe die Nase gestrichen voll davon. Meine Eltern fehlen mir nur an Feiertagen, wo ich mich dann aber auch gleichzeitig an die Falschheit der Gefühle, an die Krampfigkeit aller Konversationen erinnere und es am liebsten vergessen möchte. Es ist so, als seien wir nur durch einen dämlichen kosmischen Zufall in eine Familie hineinkatapultiert worden, die uns krank macht, so weit liegen unsere Welten auseinander. Es lässt mich absolut kalt zu denken, daß irgendwann einer von ihnen krank und gebrechlich sein könnte, denn sie haben jegliches Mitgefühl in mir abgetötet, es ist wie aus einem anderen Leben, und vielleicht auch besser so.

    Gemein finde ich nur, daß meine Tochter somit keine zwei Omas und Opas hat sondern nur die meines Mannes. Ich hätte mir für sie ein harmonischeres Miteinander der Generationen gewünscht, aber wenn dies nicht mehr als eine Utopie sein sollte, ist es besser, sie sieht nicht diese Scheinharmonie, sondern sie lernt sie so kennen, wie sie sind, nicht anwesend, nicht ansprechbar...

    Ich möchte meiner Tochter den Respekt geben, der in einer Familie nottut und der generationenübergreifend sein sollte und sich nicht danach richtet, wer Eltern ist und wer Kind... Ich liebe meinen Mann und meine Tochter gleichermaßen und daran wird kein Streit der Welt jemals irgendetwas ändern.

    Sorry, wenn sich das alles sehr pathetisch anhört, aber ich denke mittlerweile so radikal, weil ich verstehen wollte, was schief gegangen war, warum alles so sehr stank, warum es so mies war, weil ich mich sehr lange mit Gedanken gequält habe, warum haben meine Eltern mir so eine harte Zeit gegeben als Teenager und als junge Erwachsene... Ich weiß noch immer nicht die Antwort dafür, außer daß sie es nicht bemerkten und es ist ihnen unterlaufen. Aber es macht die Sache nicht besser.

    Ich weiß nur eines, gottseidank bin ich ihrer Obhut entwachsen und habe nicht mehr diese Obliegenheit, mich mit ihnen abzugeben. Sie haben genug kaputt gemacht.

    Angry young woman
    Vania

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