Hi, Moonie
wenn ich bisher jemanden für "überqualifiziert" hielt, war es immer eine Mischung aus beidem: zu gut (oder anspruchsvolle Kenntnisse, die in diesem Job nicht erforderlich waren) und dadurch zu teuer. Beispielsweise hatte sich mal eine Volkswirtschafterin bei mir als Sekretärin beworben. Irgendwie hatte das auch sowas... "notnageliges" und ich denke, Unzufriedenheit ist da vorprogrammiert.
Sicher gibts aber auch Arbeitgeber, die "überqualifiziert" als nette Umschreibung für "zu teuer" benutzen. Hilfreich ist in einem solchen Fall, einfach mal ganz offen nachzufragen.
Als mich eine abgelehnte Bewerberin nochmal anrief und ganz ehrlich interessiert nach den Gründen fragte (ICH-BOTSCHAFT!!), hat mir das sehr imponiert und ich denke, dann ist man auch eine ehrliche Anwort schuldig.
Frag also nicht Dich, sondern einfach den Arbeitgeber/Personalleiter. :-)
Gruß,
kunter